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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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Flughafen fliegt, verbindet ihnen die Augen, ich will kein Risiko eingehen!“
    Darken sah David und Anja an. „Es ist zu eurer eigenen Sicherheit, wenn ihr nicht wisst, wo wir sind. Wenn ihr euch an alle Anweisungen haltet, seid ihr bald wieder sicher zu Hause. Solltet ihr versuchen, etwas über uns herauszubekommen oder auf dem Weg von der Insel eure Augenbinden abzunehmen, haben meine Männer den Auftrag euch zu töten.“
    Sirona spürte , wie Bockigkeit in David hochstieg, „Dann sind wir jetzt eure Gefangenen?“
    Darken lachte . „Wir machen keine Gefangenen.“ Er beugte sich ganz dicht zu David hinüber. „Wir sind auf Töten spezialisiert!“
    Sirona sackte lachend in sich zusammen und Doc versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen. Als sie später alle zu Bett gegangen waren, stand Sirona noch einmal auf und ging in das Wohnzimmer, sie setzte sich auf die Couch zu David und Anja, die seit dem Auftritt von Darken nichts mehr gesagt hatten.
    „Ich weiß nicht, wann wir morgen fliegen, ich möchte mich daher jetzt schon von euch verabschieden. Ich wünsche euch alles Gute und dass nach eurer Heimkehr alles glatt läuft. David, auch dass dein Chef Verständnis hat. Du musst mir versprechen, gut auf Anja aufzupassen. Also keine Leichtsinnigkeit mehr, wir sind nicht überall!“ Sirona lächelte. „Wenn Thor morgen kommt, dann erschreckt euch nicht, er ist eine Seele von Mensch, auch wenn er versucht es zu verstecken.“
    Sie spürte die Angst der beiden. „Haltet euch einfach an die Spielregeln, sie sind nicht schwer. Hier könnt ihr euch frei bewegen . Bis ihr in Deutschland seid, steht ihr unter Darkens Schutz.“
    Sie fand Darken im Schlafzimmer . „Manchmal bist du wie ein Elefant im Porzellanladen, du hast sie in Angst und Schrecken versetzt und sie müssen noch einige Tage aushalten, vergiss bitte nicht, dass es auch ihre Flitterwochen sind.“
    Darken interessierte sich offenbar nicht im Geringsten dafür, er machte keinen Hehl daraus, dass er sich jetzt auf Sirona legen und schlafen wollte. Er küsste sie, um ihr das Wort abzuschneiden.
    Sirona gab auf, er war halt nur ein Mann.
     

A m nächsten Morgen wurde Sirona früh von Speckgeruch aus der Küche geweckt. David stand am Herd, Doc war nicht da.
    „ Mmh, das sieht lecker aus, du kannst ja kochen!“
    David lächelt etwas verschämt. „Ich habe genug für uns alle gemacht, ich weiß ja nicht, ob ihr auch was wollt, ich meine, ob ihr noch Zeit habt.“ Man merkte ihm an, dass es ihm unangenehm war, in einer fremden Küche zu stehen und nicht so richtig zu wissen, wie er sich verhalten sollte, nach dem Auftritt von Darken am gestrigen Abend.
    Sirona nahm ein paar Teller aus dem Schrank und begann, den Tisch zu decken. „Wo ist Doc?“, fragte sie beiläufig.
    David zuckte die Schultern. „Er ist heute Morgen gegangen oder sollte ich lieber sagen geflogen?“
    Sirona lächelte . „Das Grundstück ist ummauert, man kommt nur über das Wasser oder durch die Luft hier herein, das hat den Vorteil, dass wir keine Angst vor Einbrechern haben müssen.“ Sie zwinkerte ihm zu.
    David wurde lockerer, bis zu dem Moment, als Darken auftauchte. Darken sah ihn kurz an und zog Sirona dann mit sich.
    Kannst du ihm nicht wenigstens ein Lächeln schenken? Er bewundert dich und du bist so gemein zu ihm. Was soll er denn noch machen? , fragte sie stumm.
    Gehst du mit mir schwimmen, wenn ich nett zu ihm bin?
    Nur wenn ich wieder auf dir liegen darf, es gibt keine bequemere Luftmatratze als dich.
    Darken räusperte sich. „Sag mal David, haben wir noch Zeit eine Runde zu schwimmen? Es riecht lecker, ich möchte das Frühstück nicht verpassen!“
    David strahlte ihn an. „Kein Problem, ich richte mich ganz nach euch.“
    Darken zog Sirona fort und warf sie ins Wasser, dann sprang er hinterher.
    „Konntest du nicht warten, bis ich mein Kleid aushatte?“, schimpfte sie, schwamm auf der Stelle und zerrte sich dabei das nasse Kleid vom Körper. Darunter war sie nackt. „Ich brauche meinen Schnorchel, für den Anfang.“
    Darken hechtete noch einmal hoch, holte die Schnorchel und sprang direkt vor ihrer Nase wieder ins Wasser , nur um sie zu ärgern. Sie zog den Schnorchel über und hängte sich an Darken. Sie schwammen weit hinaus, so weit, wie es sich Sirona allein nicht getraut hätte, dann öffnete sie ihren Geist für Darken. Es war so schön, als wir allein waren. Es wird nicht einfach, wieder in den alten Trott zu finden, aufpassen zu müssen, dass wir

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