Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

wurden. Dann spürte sie seine Zunge auf den Brustwarzen, wie er saugte und zwickte. Sie stöhnte, ihr Zentrum brannte. Er begann, sich auf ihr zu reiben und sein schweres Atmen gab ihr den Rest, der erste Orgasmus rollte durch sie hindurch. Darken verharrte, sie öffnete die Augen und sah nur seinen befriedigten Blick.
    „Tut mir leid, ich konnte nicht warten!“, schmunzelte sie, da erhob er sich und stieß zu. Er brüllte, als er in ihr explodierte und sie mit in den nächsten Orgasmus riss. Sie wollte nicht geschont werden, das gab sie ihm zu verstehen. Ihre Körper waren nass und sie schmeckten den salzigen Schweiß des anderen, keiner wollte aufhören. Spät in der Nacht gab sie ihn frei und er verschmolz mit ihrem Körper, den er wie immer mit seinem zudeckte, um die letzten Stunden bis zu ihrer Hochzeit Erholung in ihren Armen zu finden. Sirona saugte noch eine Weile an seinem Hals und ließ sich dann vollgepumpt mit seiner Energie und Kraft in den Schlaf gleiten .
     
    Am nächsten Morgen wurde sie wachgeküsst und wachgeliebt. Als er sie zärtlich zurückgleiten ließ, fragte sie neckisch: „Welches Urteil vergibst du für deine Qualitätskontrolle?“
    „ Du sprengst jede Richterscala.“ Dann vergrub er wieder seine Zunge in ihrem Mund. Beiden fiel es schwer voneinander zu lassen, aber sie wussten, dass ihre Freunde gleich herunterkommen würden und dass die ersten Gäste bereits ab mittags erwartet wurden.
    Als Darken ins Bad ging , sagte sie: „Bald werde ich deine Ex-Freundin sein. Bekomme ich dafür meine Wellnessdusche?“
    Darken stellte die Dusche an und hob sie aus dem Bett , um sie direkt unter den Wasserstrahl zu tragen.

D iana und Kurt waren bereits dabei, sich über das üppige Frühstücksbuffet herzumachen, als Darken und Stella dazutraten, beide hatten sich auf dem Flur getroffen.
    „Na , wie war es? Bleibst du bei der Entscheidung, wird heute geheiratet?“, fragte Diana lachend.
    Darken schielte zu ihr herüber und lächelte nur.
    Nach und nach trafen alle ein und aßen ihr spätes Frühstück teils im Stehen und teils am Tisch. Sirona war nicht die Letzte, es fehlten noch Kim und Matthea. Sie wollte nachschauen, aber Taamin kam ihr zuvor und hielt sie zurück. Sein Grinsen und Zwinkern verriet ihr, dass sie sich heute lieber nicht um Kim kümmern sollte.
    Sirona fiel auf, dass Stella mit Namel am Tisch saß und setzt e sich zu ihnen.
    „Ich bin ja schon so aufgeregt!“, sagte sie, dabei schaute sie Namel tief in die Augen und er lächelte sie an. Sie musste daran denken, wie sie ihn nackt in Thors Zimmer überrascht hatte.
    Neben ihr wurde ein Stuhl weggezogen , und als sie sich umdrehte, nahm Thor gerade mit einem vollen Teller neben ihr Platz. Er sah sie ungewöhnlich freundlich an, was sie dazu verleitete, sich zu ihm hinüberzubeugen und sich nach seinem Wohlbefinden zu erkundigen.
    „Meine Ärztin hat hervorragende Arbeit geleistet, das werde ich ihr nicht so schnell vergessen“, brummte er.
    Sirona strahlte ihn an. „Na, dann haben wir ja für heute alle Brücken geschlagen.“ Sie wandte sich wieder Stella zu, die erneut in ihr Gespräch mit Namel vertieft war.
    Sirona stutzte und sah dann über den Tisch hinüber Darken an, der neben Taamins Vater Freddie stand und sie die ganze Zeit beobachtet hatte.
    Hast du wieder alle Feuer gelöscht? Stellas Herz getröstet und Thor handzahm gemacht? , fragte Darken sie in Gedanken.
    Sie schmunzelte, stand auf und ging zu ihm , um ihn zu küssen. Wer hat Thor eigentlich die Würgemale und die Absplitterungen an der Halswirbelsäule zugefügt? Der Stier war es nicht . Schnell naschte sie von dem Obst auf dem Buffet.
    Es dauerte einen Moment , bis Darken antwortete: Es ist manchmal nötig, Präzedenzfälle zu schaffen und an die Grenzen zu erinnern. Ich bin der König und du bist die Königin.
    Sirona schluckte, sie hatte es sich schon gedacht, aber es war etwas ganz ander es, es in so klarer Form direkt gesagt zu bekommen.
    Schließlich wurde es langsam Zeit, die Damen zogen sich zurück, um sich vorzubereiten. Sirona blieb, sie würde später nicht dabei sein, wenn die Gäste begrüßt werden mussten. Das war Aufgabe der Herren, während die Brautjungfern ihr halfen.
    Omma , die sich nach ihrem Plausch mit Aluinn ohne großes Getue einfach in ihr Zimmer zurückgezogen und den ganzen gemütlichen Abend schlicht verschlafen hatte, kam von einem langen Spaziergang mit Herby zurück und setzte sich nur noch einen Moment dazu, ehe sie