Darkside Park: Mystery-Thriller (German Edition)
Altenbetreuer, Call-Center-Agent und Lagerarbeiter. Er ist freiberuflicher Autor für Kurzgeschichten, Hörbücher und Hörspiele (Lady Bedfort, Mind Napping). Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften schrieb er u.a. auch drei Folgen für die prämierte Thriller-Serie „Terminal 3“, die ebenfalls bei der Psychothriller GmbH erschienen ist. Mehr unter www.johnbeckmann.de
Simon X. Rost , Jahrgang 1972, Regisseur und Autor für Spielfilm, Werbung, Hörspiel und Theater. 2004 kam sein Kino-debüt bundesweit auf die Leinwand, erfolgreiche TV-Movies folgten, mehrere neue Filme sind in Arbeit. ›Die Playmos‹ und ›Mitschnitt‹ sind Hörspielserien aus seiner Feder. Im Frühjahr 2010 erschien sein erster Roman ›Der fliegende Mönch‹, danach folgten „Wie ein Falke im Sturm“ und „Der Mann, der niemals schlief“. Mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt und arbeitet Rost in Stuttgart. Mehr unter www.simonxrost.de
Raimon Weber hat einen besonderen Blick für das Unheimliche. Er schrieb für preisgekrönte Hörspiel-Serien wie ›Gabriel Burns‹ und ›Point Whitmark‹. Seine Recherchen treiben ihn in die geschlossene Forensische Psychiatrie, auf hohe Fabrikschornsteine oder in Verbrennungsanlagen für amputierte Gliedmaßen. Weber liebt seinen Beruf. Seine drei Romane „Wozu wir fähig waren“, „Wir waren unsterblich“ und „Zwienacht“ sind ebenfalls als eBook bei der Psychothriller GmbH erschienen. Mehr unter www.raimon-weber.de
Epilog / Knotenpunkte
von Hendrik Buchna
Edward Shipman »Um Ihr Problem zu lösen, müssen Sie Ihren Blickwinkel ändern. Die Perspektive.«
Dorothy Bates »Die Sache ist einfach, Martin. Du kommst hier raus, wenn du nicht mehr darüber nachdenkst. Niemand verlangt, dass du dich verbiegst. Das funktioniert nicht. Du musst deine Perspektive ändern.«
Angus Hudson »Ich wiederhole es noch mal, Martin: Das ist keine Frage der Wahrheit, sondern der Perspektive. Es ist vollkommen gleichgültig, ob sich diese Personen in Fort Meade aufhalten, solange wir beide uns darauf einigen, dass sie es tun.«
***
Kate Harding »Mein Name ist Kate Harding und mir bleiben noch zwei Wochen. Dreizehn Tage, wenn man den Geburtstag nicht mitrechnet.«
Frank Morgan »Mrs. Harding antwortete nicht, sondern schaute mich nur unverwandt und mit einem melancholischen Ausdruck in den Augen an. Dann schüttelte sie müde den Kopf und sagte: ›Lass es sein‹.«
***
Edward Shipman »Woher hatten die meine Adresse? Woher wusste ›Asport Industries‹, dass ich einen Job suche?«
Kate Hudson »Seit ich Rob die täglichen Botengänge zu ›Asport Industries‹ übertragen habe, lächelt sie eigentlich nur noch. Und ich lächele ebenfalls beim Gedanken daran, dass Rob tatsächlich einmal den falschen Etagenknopf erwischen könnte.«
Charles, der Hundemann »Dr. Asport hat ihm jetzt drei weitere Wochen verschrieben. Wenn er wieder rauskommt, ist er mit Sicherheit so zahm wie ein Welpe.«
***
Lautsprecher »Mr. Shipman. Sie arbeiten ab morgen für ›Mac Kingsley’s‹. Nehmen Sie den Umschlag und gehen Sie jetzt.«
Samuel Wilcomb »Ich muss mit Mr. Mac Kingsley sprechen. Über den Park, die Kostümierten, die Polizisten. Und über die Leiche von Mr. Gardener und den Vorfall bei Terry.«
Angus Hudson »Acht Jahre später unternimmt der schottische Physiker Aidan Mac Kingsley den ersten Selbstversuch und durchquert den Crenlynn-Tunnel.«
***
Edward Shipman »Sein Name war Matt Broyers und er war der erste Mensch in meinem Leben, den ich gerettet habe.«
Frank Morgan »Tatsächlich gelang es im Rahmen einer mehrmonatigen Therapie, Broyers Panikattacken nahezu vollständig einzudämmen.«
Sarah Freeman »Das andere Blatt zeigte das Portrait von Matt Broyers, einen Mann von circa 55 Jahren. Darunter eine sehr förmlich und höflich formulierte Bitte, sich bei Kate zu melden, falls man ihn sehen sollte.«
Reginald Broadus »Heute hat mich im ›Corey’s‹ unser Bar-Musiker angesprochen, der hier seit einem halben Jahr spielt. Ein unscheinbarer Mann namens Matt Broyers. Er schien sehr durcheinander zu sein, behauptete, er hätte von vertraulichen Quellen gehört, dass ich ›Informationen‹ sammeln würde.«
***
Frank Morgan »Er wollte jedoch lieber mit seinem roten Flugzeug spielen, das er ständig bei sich trug und mit dem er sich stundenlang beschäftigen konnte. Es war ein kleiner Plastik-Doppeldecker, auf dessen Bug ein
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