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Darkside Park: Mystery-Thriller (German Edition)

Darkside Park: Mystery-Thriller (German Edition)

Titel: Darkside Park: Mystery-Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon X. Rost , Ivar Leon Menger , John Beckmann , Raimon Weber , Hendrik Buchna , Christoph Zachariae
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sie etwas ... kompliziert. Aber harmlos.‹«

    Kate Harding »Man sieht sie überall, die Obdachlosen: An Straßenecken und vor Supermärkten, in den U-Bahnen und Unterführungen. Und in den Parks. Wenn man denn darauf achtet. Die meisten Menschen nehmen sie gar nicht mehr wahr, blinde Flecken im vertrauten Stadtbild.«

    Reginald Broadus »›Wie lange leben Sie schon in Porterville?‹ Ich antworte nicht. ›Wissen Sie, was hier geschieht?‹ Ich bleibe stehen und schaue ihn an. Schaue an ihm vorbei. Zwei Obdachlose, auf der anderen Straßenseite. Sie starren zu uns herüber. Der eine fängt leise an zu keuchen, als sich unsere Blicke kreuzen.«

    Melinda McFaden »Christine erstarrte plötzlich. ›Was wollen die?‹ Zwei Obdachlose standen auf dem Bürgersteig und starrten zu uns herüber. ›Da sind noch mehr.‹ Christines Stimme flatterte. Drei weitere zerlumpte Gestalten näherten sich jetzt aus der anderen Richtung. Sie alle schwankten, als würden sie sich auf unebenem Grund bewegen. Ich glaubte, den Gestank ihrer schmutzigen Kleidung wahrzunehmen.«

    Martin Prey »Es gibt nur die Leitplanken zwischen Fahrspur und Fußgängerbereich, hinter denen ich mich verstecken kann. Und ich muss mich verstecken, denn überall in dieser Stadt lauern Augen.«

    Daniel Chester Kipling »Ich aktiviere den Außenscheinwerfer. Grellweißes Licht trifft auf zwei Gestalten. Sie reißen die Hände vors Gesicht und ziehen sich fluchtartig ins Dunkel zurück. Da, wo ich sie nur noch erahnen kann. Obdachlose! Der Riese mit der ruinierten Nase und sein kleinerer Begleiter. Ich habe sie vor ein paar Stunden in die Kanzlei gebracht. Ihre Anwesenheit ist kein Zufall. Sie beobachten mich.«

    Angus Hudson »Sie sehen hier das Bildmaterial, das uns in permanenter Übertragung von unserem Außendienst zugespielt wird.«
    Martin Prey »Von den Obdachlosen?«
    Hank Parker »So ist es. Sie bilden die unverzichtbare Speerspitze der städtischen Sicherheit.«

    ***

    Edward Shipman »Ich wäre damals fast von Porterville weggezogen, weil ich monatelang keinen einzigen Job gefunden hatte. Ich habe dann noch einen allerletzten Versuch unternommen und mich bei fünf Firmen beworben. Das waren ganz unterschiedliche Jobs: als Kellner, Kurierfahrer, in einer Wäscherei, im ›Rider’s Inn‹ und bei ›Ted’s‹, dieser Tankstelle im Norden.«

    Martin Prey »Damals hatte ich gedacht, Dorothys Dachboden-Gefängnis sei die Hölle auf Erden. Doch da kannte ich noch nicht den Keller unter Ted’s Tankstelle.…«

    Jason Hincks »›Es gibt da ein Café und ›Ted’s‹, die Tankstelle‹, keucht er, als die Detonation uns alle von den Beinen reißt. Eine Flammenwand schießt aus dem Camaro und züngelt an dem Baum empor.«

    ***

    Frank Morgan »Ich hatte meine Chance dazuzugehören und habe sie mutwillig verspielt. Wie sagte mein alter Freund Dr. Barrett doch immer: ›Gib einem Narren Bürgerrecht, und er fällt in den Dorfbrunnen.‹«

    Peggy Waters »Nein, Toby. Leider nicht. Das ist Dr. Joseph Barrett. Er hat dir vieles erzählt, nicht? Die Dinge, die du für deine Erinnerungen hältst. Auch von dem schrecklichen Unfall deiner Eltern hat er dir erzählt.«

    Sarah Freeman »Dann geschah etwas Merkwürdiges. Ich sah, wie Dr. Barrett die Lippen bewegte, hörte jedoch nichts. Tom hob den Kopf. In diesem Moment drehte Dr. Barrett die Tafel. Wirre Linien und schimmernde Farbmuster waren zu erkennen. Eine Art Hologramm. Tom erschrak und erstarrte gleichzeitig. Der Ausdruck eines namenlosen Entsetzens war auf sein Gesicht gemeißelt.«

    Martin Prey »Wir können hier nicht weg, Jason! Sie lassen uns nicht weg! Und die Straßen aus Porterville raus sind inzwischen komplett abgeriegelt und Dr. Barrett …«
    Jason Hincks »Fuck, Martin, hör, verdammt nochmal, endlich mit diesem fucking Dr. Barrett auf, ich kann diese Psycho-Scheiße nicht mehr hören!«

    Daniel Chester Kipling »Ich lege den Sack einfach ab. So, wie ich es schon zu oft getan habe. Doch heute ist es anders. Ohne Dr. Barretts Medikament habe ich Skrupel. Funktioniere nicht wie eine auf permanent gute Laune geeichte Maschine.«

    ***

    Stewart Falkner »Der Legende der Seyota zufolge waren diese ›Väter‹ mächtige Dämonen, die in den Tiefen der Erde lebten und über das Schicksal jedes Menschen richteten.«

    Hia-Takee »Die, die ich meine, waren schon hier, weit bevor unser Volk diese Wälder betreten hat. Viele Namen hat man ihnen gegeben: Die Großen Väter, Erdgötter,

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