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Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit

Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit

Titel: Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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diese Nacht erinnert.«
    »Vertraut mir, Navarre.« Der andere Mann lachte hilflos. »Das werde ich.«
    Philippe richtete sich auf und nahm sich einen Moment Zeit, um die sehnigen, schlanken Schenkel des Seneschalls zu streicheln.
    »Ihr werdet mich wieder auf die Knie zwingen«, murmelte Shalan, bevor er den Kopf drehte, seinen Mund gegen Philippes Oberschenkel drückte und seine Reißzähne in seinem Fleisch vergrub. Er nahm sich nur einen Mund voll Blut, bevor er sich wieder löste. »Gebt mir jetzt Euer Schwert, Navarre. Gebt es mir, so hart Ihr könnt.«
    Philippe drehte ihn in einer schnellen Bewegung auf den Bauch, packte Shalans schlanke Hüften mit seinen großen Händen und zog ihn in die richtige Position. Aus seinem Glied, immer noch feucht von Shalans talentiertem Mund, drang die klare, seidige Flüssigkeit seiner Erregung. Philippe rieb sie auf die faltige Öffnung zwischen Shalans knackigen Pobacken, bewegte sich langsam, quälte ihn mit kurzen Momenten des Drucks.
    »Ich werde schreien«, warnte Shalan, während er seine Hüfte nach hinten schob und sich gegen ihn presste. »Und dann werden alle wissen, was wir mit unseren Klingen getan haben.«
    Philippe lehnte sich vor, um ihn langsam und bedächtig zu küssen, bevor er murmelte: »Mir ist egal, ob das passiert.«
    Der andere Mann drehte den Kopf, bis ihre Blicke sich trafen. Dunkle Augen glühten vor Lust, Bedauern und noch etwas anderem. »Ich weiß, dass Ihr mir Euer Herz nicht geben könnt. Bringt mich nicht dazu, es stehlen zu wollen, zusammen mit Euch selbst.«
    »Lasst mich Euch geben, was wir uns beide wünschen.« Philippe packte Shalans Hüfte fester und hielt ihn, während er die enge Öffnung teilte und darin versank.
    Philippe glitt schneller in den engen, heißen Kanal, als er wünschte, aber die Geräusche, die Shalan von sich gab, sprachen nicht von Schmerz. Er griff unter den kleineren Mann und packte seinen kurzen, breiten Schaft, zog daran, während er die letzten Zentimeter seines eigenen Gliedes durch den Ring aus Muskeln drängte.
    Shalan fing an, in seiner Muttersprache zu murmeln, während er Philippe aufgespießt und sich windend von der Spitze bis zur Wurzel in sich aufnahm.
    »Ich habe noch nie …« Der Rest des Satzes ging in einem Keuchen unter, als Philippe sich tief in ihn stieß und die empfindliche Spitze seines Penis gegen die süße Erhebung in Shalans Körper drückte, sein geheimes Lustzentrum.
    Philippe hielt sich mit einer Hand an der Lehne der Bank fest und stieß wieder zu, um dieselbe Stelle zu treffen und mit der Spitze seines Gliedes zu liebkosen, als er sich erneut zurückzog. Shalan gab ein ersticktes Stöhnen von sich. »Da. Da ist es.«
    Er ritt Shalan hart und ersparte ihm nichts, während er seinem Partner mit tiefen Stößen kehliges Stöhnen und Lustschreie entlockte. Seine Hoden zogen sich zusammen, als er hörte, wie Shalan seinen Namen rief, und er fühlte, wie das Glied des anderen Mannes unter seinen Fingern zuckte, als Shalan seinen Samen vergoss. Doch erst als Shalan sich unter ihm entspannte, schloss Philippe die Augen und schoss seinen Samen tief in den engen, zitternden Hintern des Seneschalls.
    Er hob ihn hoch und hielt ihn aufgespießt, während er sie beide in eine ruhende Position verschob. Dann hielt er ihn fest, bis Shalan ihre Körper trennte und sich umdrehte, um Philippe einen tiefen Kuss der Dankbarkeit zu geben.
    »Ich würde bleiben und meine Klinge noch einmal mit Eurer kreuzen, aber mein Meister steht früh auf.« Er erhob sich und machte sich mit erfreulichem Widerwillen daran, seine Hose anzuziehen. »Ihr wisst, wo unsere Räume sind, solltet Ihr das Duell wiederholen wollen.« Er lächelte noch einmal, dann verschwand er durch den Vorhang aus Efeu.
    Philippe lag da, starrte auf die Efeuranken, die das Dach des Pavillons überwuchert hatten, genoss das letzte Nachklingen des Vergnügens und war doch von der Begegnung irgendwie verunsichert. Er hatte nie darüber nachgedacht, sich einen Liebhaber unter den Kyn zu suchen; die alten Vorurteile sorgten dafür, dass es unklug war, seine Neigungen öffentlich zu machen. Es gab genügend sterbliche Männer, die gerne mit anderen Männern schliefen, um Philippes körperliche Befriedigung zu garantieren. Er hatte nicht die Absicht, sich selbst zu betrügen, indem er eine Beziehung mit Shalan erwog; wie der Seneschall selbst klargemacht hatte, dienten sie Meistern an verschiedenen Enden der Welt. Und selbst mit dem Segen ihrer

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