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Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit

Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit

Titel: Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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rollte sich von ihm herunter, trat ihn in die Seite, und er riss ihr in dem Versuch, ihren Fuß festzuhalten, den Schuh herunter.
    »Bist du jetzt fertig?«, brüllte er.
    »Warum?«, schrie sie. »Ist es Zeit für die Anweisungen?«
    »Was plapperst du da, Frau?«
    »Du weißt genau , was ich meine.« Sie drehte sich auf dem Boden und schaute ihn durch ihre Haare, die vor ihrem Gesicht hingen, an. »Ist das der Zeitpunkt, wo du mich dazu zwingst, mich umzubringen, wie du es bei Norman getan hast?«
    »Was? Wer?«
    »Norman DeLuca, mein Partner in Chicago.« Sie kämpfte sich auf die Füße, hob seinen Bogenkoffer hoch und schmiss ihn auf ihn. »Erinnerst du dich nicht? Er war in dieser Bank in der Innenstadt, die du ausrauben wolltest.«
    Robin fing den Koffer und stellte ihn neben sich. »Ich habe niemals eine Bank in Atlanta ausgeraubt.« Er stand auf und ging auf sie zu.
    »Lüg mich nicht an«, blaffte sie, während sie zurückwich. »Wir haben eine deiner Pfeilspitzen in der Wand gefunden. Ich habe gesehen, wozu du Leute bringen kannst. Ich weiß, was du Norman angetan hast.«
    »Ich kenne zum Teufel noch mal keinen Norman DeLuca, du dämliche Kuh.« Er griff nach ihr, als sie an ihm vorbeirannte, und zerriss dabei ihre Jacke.
    Chris schob ein Sofa zwischen sich und ihn, als sie ihm das Datum des Bankraubs und die Adresse der Bank nannte. »Erinnerst du dich jetzt an ihn?«
    Robin stellte seine Jagd nach ihr ein, weil diese Details endlich eine Erinnerung wachriefen. »Ich habe diese Bank nicht ausgeraubt. Ich habe die vergessenen, unterirdischen Tunnel benutzt, um in den Tresorraum einzudringen und die Handschrift zurückzuholen –«
    »Oh, wieder mal was borgen?«
    »– aber das war der einzige Grund, warum ich dort war.« Er suchte ihren wütenden Blick. »Der Mann, der die Bank ausrauben wollte, ist entkommen.«
    »Genau.« Sie stützte sich mit den Armen auf der Sofalehne ab. »Und das wärest du .«
    »Nein, es war ein anderer Mann. Beschreib mir diesen Norman.« Er hörte zu, während sie ihm eine genaue Beschreibung gab. »Warte. Er war der Miesling, der sie überfallen hat. Ich habe ihn davon abgehalten, die Geiseln zu töten, aber er ist verschwunden, als das Gebäude gestürmt wurde.« Er starrte sie böse an. »Außerdem war er am Leben, als er abgehauen ist. Ich habe ihn nicht angefasst.«
    »Eine Stunde später war er tot.« Sie wandte ihm den Rücken zu und ging zum Fenster. »Er hat sich das Hirn weggeblasen. Weil du es ihm befohlen hast, während er hypnotisiert war. Du hast ihn kontrolliert. Genauso wie den Zollbeamten und diesen Cop in Atlanta. So, wie du es auch bei mir versucht hast.«
    »Ich habe ihm niemals befohlen, sich selbst zu schaden. Ich habe nur gesagt …« Robin hielt inne und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. »Warte. Vielleicht war es das Letzte, was ich zu ihm gesagt habe. Da stand er immer noch unter meinem Einfluss.«
    Sie wirbelte herum. »Was hast du zu ihm gesagt? ›Geh und puste dir den Schädel weg?‹«
    »Ich habe ihm gesagt, dass es Zeit wäre, das zu beenden.« Robin kam zum Fenster, bevor sie reagieren konnte, und packte sie um die Hüfte. »Ich meinte die Gewalt und den Überfall, Chris. Nicht sein Leben. Es war ja nicht so, als hätte er ein Schild um den Hals getragen, auf dem stand, dass er selbstmordgefährdet war.«
    »Du Mistkerl.« Sie entwand sich seinem Griff und packte die Vase, die er bewundert hatte. Er sprang vorwärts und warf Chris auf den Teppich, aber sie rollte sich unter ihm hervor, bevor er sie festnageln konnte. Er packte den hinteren Saum ihres Rockes und zog sie daran zu sich, während er das Gesicht abwandte, als sie ihm die Vase auf den Kopf knallte.
    Robin schüttelte sich Scherben aus dem Gesicht und den Haaren, bevor er ihr ein grimmiges Lächeln schenkte. »Hör auf, die hübschen Sachen der Signorina kaputt zu machen. Ich habe ihr versprochen, dass wir gut darauf achtgeben würden.«
    Sie gab einen wütenden Schrei von sich, stürzte sich auf ihn und schlug mit beiden Händen auf ihn ein, auf Gesicht und Rücken, wobei ihn winzige Tropfen ihres Blutes trafen.
    Robin blieb auf dem Rücken liegen, aber er schlang einen Arm um sie und hielt sie fest, bis es ihr unmöglich war, zu entkommen. Er fühlte, wie sie an der Vorderseite seiner Hose zerrte, und riss ihr mit der freien Hand die Reste des Rockes vom Körper. Als sie sein Glied befreite, zog er an ihrem Slip, bis sie von der Hüfte abwärts nackt war.
    Robin stieß sich im

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