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Darkyn: Ruf der Schatten (German Edition)

Darkyn: Ruf der Schatten (German Edition)

Titel: Darkyn: Ruf der Schatten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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und in die Patientenzimmer stellen.
    Dann fiel Liling ein, dass sie nächstes Jahr hier nicht mehr arbeiten würde, und seufzte. Ein Jahr an einem Ort, und dann musste sie weiter; das war die Regel, nach der sie lebte, seit sie San Francisco verlassen hatte. Trotzdem würde es ihr schwerfallen, diesen Job aufzugeben. Vor allem, weil es bedeutete, dass sie Luisa und ihren faszinierenden Freund dann nicht mehr sehen würde.
    Valentin Jaus. Jetzt schien sein Name ihr Herz ein bisschen schneller schlagen zu lassen.
    Liling wusste, dass es lächerlich war, von einem Mann wie Jaus zu träumen, der bis gestern Abend kaum Notiz von ihrer Existenz genommen hatte. Deshalb war er eine sichere Wahl: Wie Filmschauspieler oder berühmte Musiker war er unendlich fern und völlig unerreichbar für sie. Und was eine Frau nicht haben konnte, davon träumte sie eben.
    Nur hatten die Tagträume sich plötzlich verändert, und jetzt träumte Liling tatsächlich von Jaus. Nachdem sie ihn am Navy Pier getroffen hatte, war sie gestern Abend schlafen gegangen und hatte ihn in einer ihrer Fantasiewelten vorgefunden. Sie war in einer mittelalterlichen Burg nackt an den Bettpfosten im Schlafzimmer des Burgherrn gefesselt gewesen, wo sie zusammengesunken wartete, bis er ins Zimmer kam.
    Sie keuchte auf und erinnerte sich, was dann passiert war.
    »Steh auf, Mädchen .«
    Sie kauerte beim Klang seiner Stimme zusammen und schrie dann, als er sie auf die Füße zog.
    »Du bist ein hübsches Frauenzimmer .« Er ging um sie herum und streifte seinen Umhang ab. Er fiel zu einem Haufen indigoblauer Wolle zu seinen Füßen zusammen. »Warum warst du mir nicht schon vor diesem Abend zu Diensten ?«
    »Ich a-a-arbeite im G-G-Garten, M-M-Mylord .«
    »Nicht mehr .« Er blieb stehen und beugte sich so weit vor, dass ihre Brustspitzen die kalte Oberfläche seines Kettenhemdes berührten. »Wie heißt du ?« Er fuhr mit seiner harten, schwieligen Hand über ihren Po, und das Leder seines Handschuhs streifte ihr zartes Fleisch, dann schlug er sie hart. »Nenn mir deinen Namen, Mädchen .«
    Sie konnte weder den Mund öffnen, noch ihre Zunge bewegen.
    Jaus setzte sich auf das Bett und benutzte die Kette, die an ihrem Sklavenhalsband befestigt war, um sie zu ihm hinüberzuziehen. »Beug dich über meine Schenkel .«
    Sie schüttelte den Kopf, konnte sich nicht bewegen, und er zog erneut an der Kette und zwang sie so, sich über seinen Schoß zu legen. Seine Oberschenkelmuskeln fühlten sich wie Stein an ihrem Bauch an, und sie hing dort. Ihr langes Haar fiel ihr über das Gesicht.
    Seine Hand schlug so hart auf ihren Po, dass es wehtat. »Ich bin dein Lord « , sagte er. »Du wirst mir antworten, wenn ich mit dir spreche .« Er schlug sie erneut, aber nicht ganz so fest wie zuvor. »Wie heißt du ?«
    »L-L-Lili .«
    Er schlug ein drittes Mal mit der Hand zu, noch weniger fest, und ließ sie auf der Spalte zwischen ihren kleinen Rundungen liegen. »Was ist das ?«
    Die Berührung des Leders machte sie nass und bereit.
    »Wenn du Angst vor mir hast, warum ist mein Handschuh dann feucht ?« , fragte er und rieb seine lederbedeckte Handfläche mit langsamem Druck gegen sie.
    »Ich weiß es n-nicht .«
    Er schlug sie wieder, aber es war nicht mehr als ein Klaps, bevor er den Handschuh zwischen ihre Beine schob. »Sehr feucht .« Er zog die Hand zurück und zog den Handschuh aus, warf ihn auf den Boden.
    Sie sah den blassen Fleck auf der Handfläche und schloss die Augen. »Vergebt mir .«
    »›Meister .‹« Seine Hand streichelte ihren Po, bevor er sie wieder schlug. »›Vergebt mir, Meister .‹«
    Das Gefühl seiner nackten Hand auf ihrer Haut ließ sie die Worte stöhnen, die er hören wollte, und dann versteifte sie sich, als seine Finger sich dorthin bewegten, wo der Handschuh gewesen war.
    »Du bist nass für mich .«
    Sie schüttelte den Kopf und schrie auf, als er sie wieder schlug, und dann drangen seine Finger in sie ein. »Bitte, Meister .«
    »Du gefällst mir .« Er hob sie an und drehte sie um, setzte sie auf seinen Schoß und massierte genüsslich ihre Brüste. »Hübsch .« Er beugte den Kopf vor und saugte an einem Nippel, sog daran, bis sie sich gegen ihn presste und seine Hand über ihren Bauch strich …
    Es beunruhigte sie, wie real der Traum gewesen war. So real, dass sie ganz erregt aufgewacht war, so als wäre Jaus tatsächlich bei ihr im Bett gewesen und hätte sie geliebt, während sie schlief. Sie hatte die Hand zwischen ihre Schenkel

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