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Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Titel: Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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»Es tut mir leid. Er wird dir nicht mehr wehtun.« Sie lächelte, als sie eine Nadel herausholte und sie seitlich in seinen Hals stach. »Ich werde dich immer beschützen, solange du nett darum bittest.«
    Noch mehr Drogen , dachte John, als das Zimmer aufhörte sich zu drehen und ihm entgegenschmolz. Jemand rollte ihn auf die Seite, als er sich übergab, und wischte ihm hinterher das Gesicht ab. Flammen tanzten um das Bett. Blitze zuckten, aber sie wurden nicht von einem Donnern begleitet.
    Bin ich taub?, dachte John verwirrt.
    Das Zimmer hörte langsam auf zu schmelzen. Er war wieder in der Lage, sich zu bewegen, aber in seinem Kopf hämmerte es, und er hatte einen schrecklichen Geschmack im Mund.
    Schwester Gelina saß auf einem Stuhl neben dem Bett und beobachtete ihn.
    »War das alles ein Traum?«, fragte John sie.
    »Ich weiß nicht, was Ihr meint, Padre.« Gelina stand auf, und er sah, wie ihre weiße Uniform dunkler wurde und enger, bis sie eine billige Seidenbluse und einen ausgefransten Minirock trug.
    Sie war es nicht. Das konnte nicht sein. »Was tust du hier?«
    »Ich suche nach Ihnen.« Sie machte eine Blase mit dem Kaugummi, das sie kaute. »Warum sehen Sie mich so an, Padre? Sehen Sie etwas, das Ihnen gefällt?«
    »Ich bin krank.« John wandte den Kopf ab. »Mein Kopf funktioniert nicht richtig.«
    »Nein, es hat Ihnen doch gefallen, Padre, erinnern Sie sich?« Das Mädchen aus Rio stieg auf das Bett, auf ihn. Schock und Schmerz ließen ihn zusammenzucken, als ihre schmale Hand ihn ins Gesicht schlug. »Sieh mich an, wenn ich mit dir spreche.«
    Er blickte sie an und spürte, wie sein Schwanz unter ihr hart wurde. »Nein, bitte.« Er schämte sich nicht zu betteln. Sie hatte sich angezogen wie die Dämonin, die ihn schon so lange in seinen Träumen verfolgte, damit er seine Sünden gestand. Woher wusste sie das? Er wollte sie nur los sein, seine Erinnerungen los sein. »Nicht. Nicht.«
    Sie schob ihren kurzen Rock hoch und riss ihre Bluse auf. Ihr Schamhügel war rasiert, und ihre Brüste waren größer, voller, mit erigierten Brustwarzen.
    Vor Johns Augen verschwamm für einen Augenblick alles, dann sah er wieder klar. Er lag auf einer Kopfsteinpflasterstraße in der Gosse, und auf ihm saß eine menina do doce . Aber das war nicht richtig. Ihre Nippel waren rot, nicht braun, und wann war ihre Haut so weiß geworden? In Rio war sie so mitleiderregend dünn gewesen.
    Ein Mann bellte etwas barsch auf Italienisch.
    »Oh, aber er will es, nicht wahr, Padre?« Sie lächelte auf ihn herunter. »Ich habe ihm so viel gegeben, dass er die ganze Nacht lang hart sein wird.« Ihre Zähne waren nicht mehr verrottet; sie leuchteten weiß und perfekt wie Perlen. »Na los. Fass mich an.«
    Ein Blitz durchzuckte den Raum, als sie Johns Hände ergriff und auf ihre Brüste legte. Straffe, feste Gewichte berührten die Innenflächen seiner Hände, füllten sie. Ein harter Nippel wurde gegen seine Finger gepresst. Er konnte seine Finger nicht davon abhalten zuzudrücken und seine Handflächen nicht davon zu reiben.
    »Du willst sie drücken, nicht wahr?«, sagte sie, und ihr Gesichtsausdruck wurde verschlagen. »Tu es. Ich lasse dich.«
    »Nein.« Er war ein Mann Gottes. Er widerstand der Versuchung. Er zog seine Hände weg. Er würde jetzt beten. Er würde das Vaterunser beten, genau wie in dem Raum mit dem Vampir, sobald er sich an den Text erinnern konnte.
    Warum konnte er sich nicht an den Text erinnern?
    Sie schlug ihn noch einmal, fest. »Ich habe dir nicht erlaubt, das zu tun.« Ihre wütenden dunklen Augen glitten tiefer. »Dein Schwanz ist hart. Hol ihn raus. Ich will ihn sehen.« Als er sich nicht bewegte, krallte sie ihre roten Klauen in seine Brust. »Hol ihn sofort raus, böser Junge. Zeig ihn mir.«
    Wieder blitzte es, und Tränen rannen aus Johns Augen, als sie sein Gewand zur Seite schob und seine Erektion zwischen ihren runden Oberschenkeln hochsprang. Sie stieß einen merkwürdig krächzenden Laut aus und beugte sich herunter, hielt ihm ihre Brüste ins Gesicht, presste ihren Nippel an seinen Mund. »Nimm ihn in den Mund. Saug dran.«
    John öffnete den Mund über dem Nippel und keuchte auf, als er spürte, wie Nägel über seinen Schaft kratzten. Sie hielt seinen Penis mit ihren Fingern; sie bewegte den Kopf, brachte ihn in die richtige Position, um diese nackten, mädchenhaften Falten auseinanderzudrängen. Er hörte ein leises saugendes Geräusch und schmeckte die samtigen Knospen ihrer Nippel auf

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