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Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Titel: Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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der Zunge.
    »Gut.« Sie stöhnte, als sie sich auf ihn senkte und versuchte, ihn in ihre enge Scheide zu zwängen.
    Ihre Möse , spottete der Zwölfjährige in ihm.
    Sie passten nicht zusammen. Sie war zu trocken; er war zu groß. Sie spuckte in ihre Handfläche und rieb die zähe Flüssigkeit auf den geschwollenen Peniskopf, bevor sie ihn in ihren Körper stopfte. »Ja, ja, Padre, genau so, stoß ihn rein, härter, ja.« Eine Grimasse aus schmerzhaftem Vergnügen verzog ihr Gesicht. »Nimm mich. Nimm mich. Nimm mich.«
    Nicht wie damals. Sie hatte ihn damals nicht in ihre Muschi geschoben, nicht in Rio. Sie war auf die Knie gesunken, in den Dreck, auf die Straße. Sie hatte seinen Penis mit eiserner Faust umschlossen und ihn gestreichelt und geleckt. Er hatte ihn beinahe an der Wurzel rausgerissen, als er versuchte, sie wegzustoßen. Er versuchte es, bis sie ihn in den Mund nahm und an ihm saugte, als wäre er ein süßer Lolli.
    John hatte während seiner Jahre auf der Straße erfahren, was Sex war, hatte gesehen, wie der Akt in den Schatten von Gassen oder auf Autorücksitzen vollzogen wurde. Als Teenager hatte er mit schlechtem Gewissen gelegentlich masturbiert, weil er die körperliche Erleichterung brauchte. Genossen hatte er es nie.
    Nichts davon war mit der Hitze und dem Gefühl dieses hungrigen, erfahrenen Mundes zu vergleichen. Diesen Teil seines Körpers in ihren zu schieben, ihren Kopf mit seinen Händen festzuhalten, das Gewicht seines Samens zu spüren, das sich immer stärker in ihm aufbaute, und das Sehnen danach, sich in diese weiche, heiße Öffnung zu ergieße n – all das hatte ihn fassungslos gemacht. Er hatte nicht gewollt, dass es jemals aufhörte; nichts hatte sich jemals so gut angefühlt wie das Blasen dieser jungen Hure.
    Bis der Polizeiwagen vorbeigekommen war und angehalten hatte und das Scheinwerferlicht sie erfasst e …
    Der goldblonde Engel erschien über ihm und versperrte die Sicht auf die kleine Hure, die versuchte, sich an ihm aufzuspießen. Gott hatte seine Botin geschickt, um John zu retten. Nur war das Gesicht des engelsgleichen Mädchens nicht süß und verständnisvoll, und sie streckte die Arme nicht nach ihm aus. Es blickte zwischen seine Beine, dorthin, wo er in sie gedrängt wurde, und dann in seine Augen.
    »Nein.«
    Sie war angeekelt; sie verschwand langsam. Einen Moment später war sie verschwunden, zusammen mit seiner Hoffnung auf Errettung.
    Feuer schnitt durch seine Brust. »Komm schon, Padre, ich will es. Gib es mir.«
    Wie das Mädchen in Rio, als die Polizei es von John wegriss. Dir hat gefallen, padre? Ist gut, eh? Nächstes Mal du zahlst.
    Wenn John bezahlen musst e – und das würde er, weil so viele Blitze um ihn aufzuckte n – , dann würde er dieses eine Mal bekommen, was er wollte. Sie wollte es auch, oder nicht? Sie fauchte und schnauzte ihn an, sagte ihm, er solle in sie eindringen, sie stoßen, es ihr geben.
    Er würde es ihr geben.
    John schob seine Hände unter ihre Arme und hob sie von seinem Penis, rollte sie auf den Rücken und setzte sich auf sie. Sie schrie und wehrte sich, aber was immer das Zimmer schmelzen ließ, machte ihn auch stärker, schneller. Er drückte ihre Schultern mit den Knien herunter und griff nach ihrem Kiefer. Jetzt lächelte sie nicht mehr verschlagen, jetzt machte sie keinen Schmollmund mehr. Ihre nassschwarzen Augen waren heller, brauner, aber immer noch so weit aufgerissen wie in jener Nacht. Vielleicht sogar noch weiter, weil man so viel Weißes sah.
    »Jetzt wirst du ihn nehmen.« Er nahm seinen Penis in die Faust und führte ihn an ihre Lippen. »Nimm ihn.« Als sie versuchte, ihn zu beißen, drückte er gegen ihre Kiefer, bis sie aufhörte. »Ja, so.« Er presste ihn in ihre Mundhöhle, tief in diese weiche, warme Nässe. Die weit aufgerissenen Augen schlossen sich ein wenig und wurden feucht, und sie saugte.
    Blitze zuckten, wieder und wieder.
    »Ja, so.« Er fasste mit der Hand in ihre dichten schwarzen Locken und hielt ihren Kopf fest, während er immer wieder in ihren saugenden Mund stieß. »Braves Mädchen. Braves Mädchen.«
    Michael fand, dass Alexandra sich erst die anderen, weniger schwer verletzten Vrykolakas ansehen sollte, bevor sie Thierry untersuchte, aber sie setzte sich gegen ihn durch.
    »Den schlimmsten Fall zuerst«, sagte sie, während sie ihren Arztkoffer aufhob. »Ich muss wissen, wie lange ich hier festsitzen werde.«
    Er brachte sie ins Kellergeschoss, das immer noch den provisorischen

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