Darth Vader - Aufstieg und Fall
Skywalker befohlen hatte, Count Dooku zu töten.
Damals war ich der Sieger, dachte Vader, als er Luke mit seinem Lichtschwert vom Imperator wegtrieb. Und jetzt ist die Macht mit mir!
Ihr Duell führte sie durch den gesamten Thronsaal und der Dunkle Lord spürte, dass Luke beim Antrieb seines Angriffs von seinem eigenen Hass zehrte. »Sehr gut«, feuerte ihn der Imperator vom Thron aus an. »Lass deinen Aggressionen freien Lauf, mein Junge. Lass dich vom Hass übermannen.«
Mein Meister will, dass Luke gewinnt, wurde Vader mit einiger Missgunst klar. Diese Befriedigung werde ich ihm nicht verschaffen. Ich werde nicht.
Da deaktivierte Luke unerwartet sein Lichtschwert. »Ich kämpfe nicht mit dir, Vater.«
»Es ist sehr unklug von dir, dass du dich nicht zur Wehr setzen willst«, entgegnete Vader und hob schnell sein Lichtschwert. Luke reaktivierte seine eigene Waffe mit unglaublicher Schnelligkeit und parierte Vaders Angriff. Vader schlug wieder und wieder zu und Luke wehrte jeden seiner Hiebe ab. Vader atmete bald schwer durch sein Beatmungsgerät. Ich darf mich nicht von Luke besiegen lassen, dachte Vader. Ich lasse nicht zu, dass der Imperator ihn bekommt!
Ein präziser Tritt von Luke schleuderte Vader über den Rand der erhabenen Plattform hinweg. Vader schrie auf, als er beim Aufprall auf den Metallboden spürte, wie in seinem rechten Bein ein kybernetisches Seil riss. Luke versuchte sich von Vader zu entfernen, indem er auf den Laufsteg sprang, der sich entlang der Decke des Thronsaals erstreckte. »Deine Gedanken verraten dich, Vater«, sagte Luke. »Ich fühle das Gute in dir. und deinen Konflikt.«
Vader erhob sich mit offensichtlichen Beschwerden vom Boden. »Es gibt keinen Konflikt.«
»Du hast es bisher nicht über dich gebracht, mich töten«, sagte Luke auf dem Weg über den Laufsteg. »Und du wirst mich auch jetzt nicht vernichten.«
Vader konzentrierte sich auf die metallenen Streben, die den Laufsteg an der Decke hielten. »Wenn du nicht kämpfen willst, ist dein Schicksal besiegelt«, mahnte er.
Der Dunkle Lord warf sein immer noch aktiviertes Lichtschwert hoch. Luke konnte sich unter der roten Klinge wegducken, war aber nicht in der Lage, es davon abzuhalten, die Streben des Laufstegs zu durchschneiden. Der Steg fiel herunter und schleuderte Luke zu Boden. Vader sah zu, wie Luke unter die erhabene Plattform des Imperators rollte und aus seinem Blickfeld verschwand.
Vaders Lichtschwert hatte sich deaktiviert und war mehrere Meter von ihm entfernt auf dem Boden gelandet. Er streckte die Hand aus und das Lichtschwert flog vom Boden hoch, um direkt in seinem Griff zu landen. Er aktivierte die Klinge der Waffe und ging eine Treppe hinunter zu dem Bereich unter der Plattform, wo Metallträger eine Menge Verstecke boten. Draußen um den Todesstern und auf dem Sanktuarium-Mond wütete der Kampf zwischen Imperium und den Rebellen weiter, doch Vader war das vollkommen gleichgültig. Was ihn anbetraf war das Duell zwischen Luke und ihm das Einzige, das zählte.
Vader suchte die Dunkelheit unter der Plattform nach der leisesten Bewegung ab. »Du kannst dich nicht ewig verstecken, Luke.«
»Ich kämpfe nicht mir dir, Vater«, ertönte Lukes Stimme aus der Dunkelheit.
»Ergib dich der Dunklen Seite der Macht«, drängte Vader. »Nur so kannst du deine Freunde retten.« Vader hatte plötzlich erkannt, dass Luke an seine Freunde dachte. Seine Sorge um sie war geradezu körperlich fassbar. »Ja«, sagte er. »Deine Gedanken verraten dich. Deine Gefühle für deine Freunde sind sehr stark. Besonders für deine.«
Luke schaffte es nicht, Vader vom Durchforsten seiner Gedanken abzuhalten.
». Schwester!«, stieß Vader hervor. »Du hast also eine Zwillingsschwester. Mit deinen Gefühlen hast du auch sie nun verraten. Es war klug von Obi-Wan, sie vor mir zu verbergen, doch bei allem, was er angestrebte, hat er nun eine endgültige Niederlage erlitten.« Er ging tiefer in die Höhlung unter der Plattform hinein. »Solltest du dich nicht zur Dunklen Seite der Macht bekehren lassen, dann gelingt uns das vielleicht mit ihr.«
»Nein!«, schrie Luke, zündete sein Lichtschwert und rannte aus seinem Versteck, um Vader anzugreifen. Die Funken flogen, als sie in der dunklen, engen Höhle Hiebe austauschten. Vader war gezwungen, sich zurückzuziehen, bis hin zum Rand einer kurzen Brücke neben einem tiefen, offenen Aufzugsschacht.
Ein Streifhieb zerstörte Vaders Lebenserhaltungssystem und als er gegen das
Weitere Kostenlose Bücher