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Das Aion - Kinder der Sonne

Das Aion - Kinder der Sonne

Titel: Das Aion - Kinder der Sonne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Marrak
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Mysterium cosmographicum (»Das Weltgeheimnis«). Darin entwickelte er die Vorstellung, dass die Planetenbahnen der damals bekannten fünf Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn auf Kugeln verliefen, die um ineinander verschachtelte platonische Körper zu denken sind. Diese Arbeit war nach Keplers Entdeckung des ersten nach ihm benannten Gesetzes – spätestens aber nach der Entdeckung entfernterer Planeten – nur noch von historischem Interesse.
    Nemesis (gr. »Zuteilung [des Gebührenden]«) In der griechischen Mythologie die Göttin der Vergeltung, die aus Übermut begangenes Unrecht bestraft und sinnbildlich für den rächenden Schicksalsschlag steht. Nemesis ist ebenso der Name eines hypothetischen Begleiters unserer Sonne, der als Stern oder brauner Zwerg die Sonne in etwa 1 bis 3 Lichtjahren Entfernung umlaufen soll. Seine Existenz wird aufgrund einer Periodizität von Kometeneinschlägen und Artensterben auf der Erde vermutet.
    Neutrum (lat.) das, Sprachwissenschaft: sächliches Geschlecht (Genus), besonders sächliches Substantiv (das Aion, das Wasser etc.).
    Okzipitallappen (Lobus occipitalis, »Hinterhauptlappen«) Der hinterste Anteil des Großhirns. Er enthält das primäre und das sekundäre Sehzentrum (visueller Cortex).
    Omnia mea mecum porto (lat.) »All meinen Besitz trage ich bei mir«.
    Optronik Die Optronik (kurz für Optoelektronik) ist eine Bezeichnung für den kombinierten Einsatz von elektronischen und optischen Komponenten, die verwendet werden, um optische Signale in elektronische und umgekehrt zu verwandeln. Beispiele für Optronik sind Digitalkameras, Laserdioden oder Restlichtverstärker, aber auch Lichtwellenreiter wie z.B. Glasfaserkabel.
    Ora et labora (lat.) »Bete und arbeite«. Die deutsche Bedeutung des lat. laborare ist: »arbeiten, leiden, sich anstrengen, in Not sein und sich abmühen«.
    Paleozän Das Paleozän ist die erdgeschichtliche Epoche vor dem Eozän. Sie begann vor ca. 65,5 Millionen Jahren und endete vor 55,8 Millionen Jahren. Gekennzeichnet ist sie durch die Weiterentwicklung der ehemals kleinen Säugetiere, die nach dem Aussterben der Saurier an Größe und Arten zunahmen.
    Redoxreaktor Ein Redoxreaktor ist der Hochofen einer (hypothetischen) Siliziumraffinerie. Bei vielen chemischen Reaktionen handelt es sich um Redoxreaktionen, etwa bei der Metallgewinnung oder bei elektrochemischen Abläufen wie in Batterien. Ein einfaches Beispiel für eine Redoxreaktion ist die Verbrennung von Methan mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid und Wasser.
    Regolith Regolith ist eine mehr oder weniger stark verfestigte Mischung aus zermahlenem und zertrümmertem Gestein und erstarrten Gesteinsschmelzen auf der Oberfläche von Himmelskörpern. Sie entsteht durch wiederholte Meteoriteneinschläge, die das Gestein pulverisieren. Die obere Kruste von Mond und Merkur, in geringerem Umfang die von Mars und Venus sowie von vielen kleineren Körpern im Sonnensystem wie den Asteroiden besteht zu einem Großteil aus Regolith.
    Savornin-Bannkreis Ein fiktives, von einem kilometerhohen Kraftfeld umschlossenes Gebiet, das sich nahezu über die gesamte Sahara-Wüste erstreckt. Es misst 4000 Kilometer von West nach Ost und etwa 1500 Kilometer von Nord nach Süd, was einer Gesamtfläche von sechs Millionen km 2 entspricht. Die einzige Lokalität, die in der Lage ist, die »äußere Barriere« zu passieren, ist die schwebende, ebenfalls von einem Kraftfeld geschützte Nomadenstadt Darabar.
    Savornins Meer Gegen Mitte des 20. Jahrhunderts stieß der französische Hydrogeologe Jacques Savornin bei Tiefenbohrungen in der algerischen Sahara auf ein gigantisches fossiles Grundwasserreservoir, das sich über eine Fläche so groß wie Deutschland, Frankreich, die Beneluxstaaten, Österreich und die Schweiz zusammen erstreckt. »Savornins Meer«, wie der unterirdische Wasservorrat genannt wurde, ist bis heute das größte natürliche Grundwasserbecken der Erde. Es speist die Mandara-Seen und artesischen Quellen der Oasen in der nördlichen Sahara und lässt inmitten der Wüste die Vegetation im Überfluss gedeihen. Geologisch betrachtet besteht die Sahara aus neun riesigen, bis zu fünf Kilometer tiefen Becken, in deren porösen Gesteinsschichten sich in Millionen von Jahren Erdgeschichte gigantische Süßwassermengen angesammelt haben. (-> Synklinalen). Zuletzt wurde das Reservoir während der Würm-Eiszeit aufgefüllt, als sich die Klimazonen nach Süden verschoben und die Regen spendenden Wolken

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