Das Amulett der Zauberin: Roman (German Edition)
Hände von ihren Schultern nahm. Jetzt waren ihre Knie weich.
Er hob den Kopf, packte den Saum ihres gelben Seidenshirts und zog es ihr über den Kopf. Sofort fiel sein Blick auf ihre Brüste, auf die Stelle, wo sie über die gelbe Spitze ihres BHs drängten. Für den Bruchteil einer Sekunde schien die helle Farbe ihn völlig zu fesseln. Und dann war er wieder ganz wollüstige Leidenschaft.
Er sah ihr in die Augen, aber diesmal ohne Zweifel, sondern voller Entschlossenheit. Seine eigenen Augen waren eher schwarz als grau und voller Heißhunger, als er eine Hand über ihre Schultern gleiten ließ und die kleinen Haken schneller öffnete, als Eve es selbst gekonnt hätte.
Er schob je einen Finger unter die schmalen Träger und schob sie nach unten, dann war sie von der Taille aufwärts nackt. Die ganze Zeit über blickte er in ihr Gesicht, was es irgendwie nur noch erotischer machte. Sie zitterte, als sein Blick schließlich tiefer glitt.
Sein Atem stockte – sie wusste, dass es so war –, als er seine Hand unter eine Brust legte. Er streichelte die Brustwarze mit dem Daumen, bis sie sich aufrichtete. Dann senkte er den Kopf und liebkoste sie mit seinem Mund. Eve spürte Hitze und Feuchtigkeit und das volle Aufblühen ihres Verlangens zwischen ihren Schenkeln.
Sie bewegte ruhelos die Hüften und konnte das leise Stöhnen nicht zurückhalten, das sich tief aus ihr erhob. Und es war ihr egal. Die reine Leidenschaft, die sie so lange Zeit ignoriert und geleugnet hatte, vielleicht schon immer, nutzte ihren Moment im Rampenlicht und überwältigte alles an ihr, was vorsichtig und gehemmt war.
Als Hazard seine Zähne einsetzte, um an der empfindlichen Spitze ihrer Brust zu knabbern, lief ein Schauder über ihren Körper. Er tat es wieder, fester, und presste seine Hüften gegen sie, presste sie an die Wand und erregte sie mit dem Beweis, wie sehr er sie wollte.
»Schnell genug für dich?«, fragte er.
Eve öffnete die Augen, den Kopf an die Wand gelehnt und suchte seinen Blick.
»Nein«, brachte sie hervor und packte den Stoff seines T-Shirts irgendwo an der Schulter. Sie zog und drehte, bis es sein Rücken war, der an der Wand lehnte.
Er widersetzte sich nicht. Als er sich zurücklehnte, hatte er die perfekte Größe, um ihren Oberschenkel zwischen seine Beine zu drängen und ihn mit einer wiegenden Bewegung dazu zu bringen, zusammenzuzucken und scharf Luft zu holen. Berauscht von ihrer Macht ließ sie die Hände langsam über sein Hemd gleiten, fühlte die Hitze und die Muskeln unter dem weichen Stoff und genoss den schnellen Schlag seines Herzens. Sie öffnete einen Knopf und drückte ihre Lippen an den Ansatz seiner Kehle. Sein Puls machte einen Sprung. Sie hob den Kopf, um ihm in die Augen zu schauen, während sie ihre Hände unter sein Hemd schob und ihn so berührte, wie sie es sich vorgestellt hatte. Das sanfte Licht einer Lampe hinter ihr tauchte ihn in anmutige Schatten, die über ihn tanzten, als sie ihre Hände tiefer gleiten ließ, um ihn kühner zu liebkosen. Seine Haut war warm und fest, und ein paar Zentimeter über seinem Gürtel begann ein schmaler Streifen weicher Haare. Es war eine Spur, die einfach zu verlockend war, als dass Eve ihr nicht gefolgt wäre, besonders da sie genau wusste, dass sie vielleicht nie wieder so verrückt sein würde.
Schnell öffnete sie seinen Gürtel und den Reißverschluss.
Hazards Kopf schlug mit einem hörbaren Schlag gegen die Wand. Seine Brust hob sich, als er einen tiefen Atemzug nahm und dann die Luft anhielt.
Eve ließ ihre Finger seinen steinharten Bauch hinunter- und tiefer gleiten. Dort war er auch hart, und heiß, und als sie ihn in die Hand nahm, brandete ein wildes, heftiges Verlangen in ihr auf und riss sie mit. Es erfüllte ihren Körper und fegte ihre ohnehin schwer angeschlagene Zurückhaltung beiseite.
Sie hörte noch, wie Hazard »O Gott« stöhnte, bevor er sie um die Taille packte und so herumwirbelte, dass sie wieder in der Ausgangsposition standen.
»Ich bin dran«, stieß er hervor.
Eve presste die Hände an die Wand, um nicht zu schwanken, als er den Saum ihres Rocks packte und ihn über ihre Hüften nach oben schob, bis es nicht weiter ging.
Er murmelte überrascht, als er entdeckte, dass sie darunter lediglich den hübschen gelben String trug, der zu ihrem BH passte und ungefähr dreieinhalb Zentimeter Haut bedeckte.
Aber selbst das war ihm zu viel; Eve keuchte überrascht auf, als er sie mit einem starken Arm vom Boden hob. Sie
Weitere Kostenlose Bücher