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Das andere Ende der Leine: Was unseren Umgang mit Hunden bestimmt (German Edition)

Das andere Ende der Leine: Was unseren Umgang mit Hunden bestimmt (German Edition)

Titel: Das andere Ende der Leine: Was unseren Umgang mit Hunden bestimmt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia B. McConnell
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Wegen unseres Primatenerbes suchen wir den so genannten ventral-ventralen Kontakt und drücken Brust und Bauch aneinander, um Zuneigung und Zusammengehörigkeit auszudrücken.

    Foto: Autorin

    Foto von Cathy Acherman mit freundlicher Genehmigung von Coulee Humane Society

    Foto: Autorin
    Schauen Sie sich die Gesichter der Hunde auf diesen beiden Seiten an. Sehen sie genauso glücklich aus wie die Menschen?

    Foto von Cathy Acherman mit freundlicher Genehmigung von Coulee Humane Society
    Diese wohlmeinenden Hundebesitzer tun das, was die meisten Menschen tun, wenn sie ihren Hund zu sich rufen wollen – sie ziehen an der Leine, drehen sich zum Hund und blicken direkt in sein Gesicht. Jede dieser Handlungen ist sehr effektiv – um einen Hund zum Stehenbleiben zu bringen.

    Erica zeigt die richtige Methode, um einen Hund zu rufen: Sie bewegt sich in die Richtung, in die Tulip kommen soll, lacht und klatscht dabei in die Hände, als ob alles ein lustiges Spiel wäre.

    Foto: Karen B. London

    Foto: Autorin
    Tulip rollt sich auf einer toten Maus. Wie so viele Hunde schätzt Tulip nichts mehr als das Wälzen in etwas Stinkendem – je matschiger und ekliger, desto besser.

    Auch wir mögen kräftige Gerüche, aber schauen Sie, wie Lassies Tochter Tess ihr Gesicht von dem Parfüm wegdreht, das ich auf mein Handgelenk gesprüht habe. Sie ist von dem Geruch genauso angewidert, wie ich vom »Eau de tote Maus«.

    Fotos: Jim Billings

    Foto mit freundlicher Genehmigung von Frans de Wal
    Es ist nicht zu übersehen, wer hier dominant und wer unterwürfig ist. Bei den meisten sozial veranlagten Spezies drücken hochrangige Individuen ihren Status aus, indem sie sich so groß machen wie möglich, während die Rangniedrigen sich ducken und klein machen.

    In Anbetracht unseres Größenunterschiedes kann selbst die freundlichste Annäherung eines Menschen für einen Hund wie eine Dominanzgeste aussehen.

    Foto von Cathy Acherman mit freundlicher Genehmigung von Coulee Humane Society

    Tulip steht bei ihrer ersten Begegnung über Kodi, während diese versucht, sich so klein wie möglich zu machen, um Tulip zu besänftigen.

    Bei einem rangniedrigeren Hund wie Pip reagiert Kodi nicht mit Hinlegen. Diesmal ist es Pip, die sich klein zu machen versucht.

    Foto: Autorin
    Wenn Kodi sich hinlegt, drückt Pip den Kopf auf den Boden und versucht, kleiner zu bleiben als Kodi.

    Die Bilder auf diesen beiden Seiten sind Sonogramme, das sind Bilder von Tönen. Die Y-Achse stellt die Frequenz in Kilohertz dar, die X-Achse die Zeit. Das obige Bild zeigt das Geräusch, das ein Reiter macht, um sein Pferd mit vier Zungenschnalzern zu schnelleren Laufen anzutreiben.

    Diese sechs Bilder zeigen Zungenschnalzer des gleichen Reiters, der sein Pferd in noch schnelleren Galopp treiben möchte. Je schneller das Tier sich bewegen soll, desto schneller wiederholen Menschen die kurzen Töne mit viel Nachdruck.

    Dieser gedehnte flache Ton ist typisch, wenn man ein Tier beruhigen oder zum Langsamerwerden bewegen möchte. Ein lang gezogenes ruhiges »Guuuuuuut« hat den gleichen Effekt.

    Dieser einzelne kurze Ton wird von Menschen auf der ganzen Welt benutzt, um ein Tier aus schnellem Lauf zu stoppen. Wenn Sie Ihren Hund daran hindern möchten, Ihr Abendessen vom Tisch zu klauen, sagen Sie ruhig »Heh« oder »Nein« oder »Ah«, um seine Aufmerksamkeit zu wecken und sagen Sie ihm dann, was er tun soll.

    Cool Hand Luke

    Lassie

    Pip und ihr Wurf Welpen

    Alle Fotos von der Autorin
    Luke, Lassie und Pip im Blumengarten

    Tulip mit ihren Schafen

    Tulip auf ihrer Lieblings-Schafbeobachtungsplattform – dem Sofa

    Luke beim Hüten der Herde. Er treibt sie auf mich zu, indem er verhindert, dass die Schafe in irgendeine andere Richtung laufen.

    Alle Fotos von der Autorin
    Lassies erste Begegnung mit einer großen Schafherde. Sie war an höchstens 30 Schafe auf einmal gewöhnt und hier waren es über 150. Man sieht, dass sie ein bisschen eingeschüchtert ist, weil ihre Schultern und Vorderläufe nicht wie die Hinterläufe zum Laufen nach vorn ausgerichtet sind. Die Schafe erkennen und verstehen diese winzigen Nuancen in der Körpersprache des Hundes, genau wie der Hund die Körpersignale der Schafe versteht.

    Die Katze Ayla, der Pip einmal das Leben gerettet hat, macht es sich an einem kalten Wintertag auf dem warmen, wolligen Rücken eines Schafes gemütlich.

    Foto: Autorin
    Luke ist immer zum Ballspielen aufgelegt
    O OOH, GUCK MAL ! E IN W ELPE !
    Menschen

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