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Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Titel: Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Eddings
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keinen Zweck erfüllt.

    FESTE UND FEIERTAGE

    Erastide – Mittwinter Fest des Belar – Frühling
    Königsgeburtstag – Unterschiedlich. Wird zur Zeit im Mittsommer
efeiert. g
Chereks Geburtstag – Herbst
    Siegesfeier – Jahrestag der Schlacht von Vo Mimbre – Mittsommer

    BEVÖLKERUNGSZAHLEN
    Vermutlich insgesamt 2 Millionen *
    RELIGIÖSE GEPFLOGENHEITEN

    Priester sind athletisch und kriegerisch. Freudenfeuer auf dem Altar. Chorgesang. Predigten sind scharfe Attacken gegen individuelle Sündhaftigkeit. (Wie die schottischen Pastoren.) Glückszauber.

    DER BÄRENKULT

    Eine Gruppe von Kriegermönchen (wie die Templer), die sich dem Dienst an Belar geweiht hat; es gibt Kapitel in Drasnien, Algarien, Riva und Sendarien. Sie bilden den Kern der Heere dieser Nationen

    Diese Bevölkerungszahlen waren durchgehend zu gering. Wir hatten die Dunklen Jahrhunderte im Sinn, aber die Gesellschaften, die sieh im Verlauf der Geschichte entwickelten, waren deutlich fortgeschrittener.
    – eine grundsätzlich anti-angarakanische erzkonervative Gesellschaft . **

    Der Bärenkult taucht hier zum erstenmal auf. Zum damaligen Zeitpunkt hatten wir noch keine Vorstellung davon, wie wichtig er einmal werden sollte.

D RASNIEN
    GEOGRAPHIE
    Drasnien ist ein großes Land im Norden, das zwischen den Bergen des Ostens und dem Golf von Cherek liegt; im wesentlichen eine riesige Ebene, die sich von den Aldursümpfen über die Mrinmarsch und weiter zu den Drasnischen Mooren erstreckt, die sich nach Norden bis zum Polareis ausdehnen. Die Hauptbeschäftigung der Drasnier sind die gewaltigen Rentierherden, welche die Hauptstütze der drasnischen Wirtschaft bilden. Drasniens strategisch günstige Lage an der Nördlichen Karawanenstraße hat seit urdenklichen Zeiten für ungeheuren Reichtum gesorgt. Die beiden größten Städte, die Hauptstadt Boktor, nördlicher Endpunkt der Großen Nordstraße und westlicher Endpunkt der Nördlichen Karawanenstraße von Gar og Nadrak, sowie der Inselhafen Kotu an der Mündung des Mrinflusses sind uralte Handelszentren, die schon vor Beginn der überlieferten Geschichte bestanden haben.

    DIE DRASNIER

    Die sphinxhaften Rivaner vielleicht ausgenommen, sind die Drasnier das rätselhafteste der alornischen Völker. Möglicherweise aufgrund ihrer isolierten Grenzlage und des grausamen drasnischen Winters, wenn der Wind über die Drasnischen Moore heult, sind sie freundlich und zurückhaltend zugleich; sie scheinen eine unsichtbare Grenzlinie zu ziehen, die zu übertreten Fremden nicht gestattet wird. Sie sind harte Händler, aber grundehrlich. Gewinn

    Die Rentiere wurden später fallengelassen.
    ziehen sie aus gewissen vorteilhaften Handelsgesetzen und Zollabkommen. Wie alle Alorner sind sie kriegerisch veranlagt; Krieger aus den nördlichen Regionen Drasniens
    sind (eine Folge ihres lebenslangen Umherziehens mit den Rentierherden) die beste Infanterie der Welt, die mühelos in der Lage ist, auf langen Märschen mit Kavallerieeinheiten schrittzuhalten. Wie bei allen Infanteristen ist der Langspeer ihre Lieblingswaffe.
    Die Drasnier sind nicht so stammesbewußt wie die übrigen Alorner. Ihre Kultur scheint bis zu einer Stufe fortgeschritten zu sein, auf der lokale und regionale Bindungen den Banden des Blutes zumindest ebenbürtig geworden sind.

    DIE GESCHICHTE DRASNIENS
    Wie die Rivaner und Algarer wurden die Drasnier zur Zeit der Teilung des Reiches von König Cherek Bärenschulter am Ende des zweiten Jahrtausends vom Hauptzweig der Alorner getrennt. In den ersten tausend Jahren ihrer Geschichte scheinen die Drasnier nomadische Hirten gewesen zu sein, die den jahreszeitlichen Wanderbewegungen der Rentierherden folgten. Ein eigenartiger Zug ihrer frühen Geschichte ist die Existenz einer Reihe von befestigten Lagern entlang der westlichen Ausläufer der Gebirgskette, die ihre Grenze mit Gar og Nadrak bildet. Die Lager waren offenbar nicht fortlaufend bemannt, sondern wurden vielmehr periodisch von irgendeinem der Dutzend Stämme Algariens benutzt. Archäologische Funde (Waffen und Gebeine) sprechen dafür, daß eine große Schlacht in einem engen Tal unmittelbar unterhalb eines dieser Lager stattfand. Die angreifende Streitmacht scheint – den Gegenständen und der charakteristischen Schädelform des Großteils der sterblichen Überreste zu schließen – angarakanischer Herkunft gewesen zu sein, und vieles deutet darauf hin, daß die Drasnier einen entscheidenden Sieg errungen und mit dieser Schlacht

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