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Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Titel: Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Eddings
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die Anführer verfügen über unterschiedliche Machtfülle, besonders im Norden. Jeder Klan hat seine eigenen
    ausgedehnten Weidegründe. t des Königs im Norden ist Die Autoritä alles andere als absolut. *
    GEMEINE
    Sämtliche anderen Einwohner. Alle drasnischen Männer tragen Waffen.
    MILITÄR Einheiten organisiert auf Familien-Stammes-Basis.
    ANREDE

    Werden mit ihrem jeweiligen Rang angesprochen, also ›König John‹, ›Fürst Fred‹. Gemeine werden mit ›Werter John‹ oder ›Freund John‹ angeredet.

    SITTEN UND GEBRÄUCHE
    Drasnier sind höflich und haben viel Sinn für Humor. Der Übergang von der Anrede ›Werter John‹ zu ›Freund John‹ ist extrem kompliziert, und Drasnier amüsieren sich köstlich, wenn Fremde den von vornherein zum Scheitern verurteilten Versuch unternehmen, die verschiedenen Stationen dieses Prozesses zu absolvieren.
    Anmerkung: Drasnier haben eine komplizierte ›Fingersprache‹ entwickelt, die aus kaum sichtbaren Gesten besteht. Können ganze Unterhaltungen miteinander führen, während sie mit einem Kaufmann aus einem anderen Volk reden. Eine höchst nützliche
    Das wurde nicht beibehalten.
    Angelegenheit bei ihren Verkaufsverhandlungen und ihrer Spionagearbeit. *

    FESTE UND FEIERTAGE
    Erastide F est des Belar Dras' Geburts tag
    Tag der Trauer (Einfall der Angarakaner) – Anfang Juni (hier eine Fastenzeit)
    Tag des Sieges (Schlacht von Vo Ende Juni Mimbre) –
    BEVÖLKERUNGZAHLEN
    Bevölkerung etwa 1,5 Millionen
    Die ›Geheimsprache‹ erwies sich als sehr nützlich, obwohl sie in den Vorstudien nichts als eine Randnotiz war.

A LGARIEN
    GEOGRAPHIE
    Mit Ausnahme der Aldursümpfe im Norden und dem Gebiet südlich der niedrigen Hügelkette, die den Oberlauf des Aldurflusses kennzeichnet, ist Algarien ein weites, sanft hügeliges Grasland, das zwischen den beiden Armen der Gebirgskette liegt, welche das Rückgrat des Kontinents bildet. Das Land ist fruchtbar und durch den Aldur hinreichend bewässert. Man könnte es gewinnbringend landwirtschaftlich nutzen, doch die Algarier ziehen es vor, halbprimitive Herd en. Jungfräuliches enbesitzer und Hirten zu bleib Gold taucht geleg aktionen mit den entlich in geschäftlichen Trans Algariern auf, doch was seine Herkunft angeht, läßt sich nichts herausbekommen.
    Die algarischen Viehherden sind die besten der bekannten Welt und liefern das Fleisch für die meisten Königreiche des Westens. Der alljährliche Viehtrieb nach Muros in Sendarien über die Große Nordstraße ist eins der prachtvollsten Schauspiele, die man beobachten kann. Jahrhunderte sorgsam kontrollierter Zucht haben die algarischen Pferde unübertrefflich gemacht.

    BEVÖLKERUNG
    Die Algarier sind natürlich nur ein weiterer Zweig des zahlreichen alornischen Volkes und gleichen ihren nördlichen Vettern. Sie sind hochgewachsen, hellhäutig und im allgemeinen ein offenes Volk, ehrlich bei Geschäften und verläßlich bei ihren Freundschaften und Bündnissen. Vorwiegend wohnen sie in großen Wagen, in denen sie den Wanderungen ihrer Herden folgen. Eine algarische Stadt kann sich binnen einer Stunde aus der Steppe erheben – eine wohlgeordnete Stadt aus Zelten, Pavillons und geraden Straßen, die von einem Wall aus hölzernen Pfählen umschlossen wird, welche die Algarier stets in ihren Wagen mitführen.
    Jede dieser beweglichen Städte steht für einen ganzen algarischen Klan – für gewöhnlich zählt er bis zu tausend bewaffnete und berittene Männer samt ihrer Familien. Die gewaltigen Viehherden eines jeden Klans sind Gemeinschaftsbesitz. Wie bei den meisten Alornern sind Fehden nicht ungewöhnlich; der letzte Stammeskrieg jedoch fand gegen Ende des dritten Jahrtausends statt. Seit dieser Zeit werden Streitigkeiten durch ritualisierte Zweikämpfe beigelegt. In der algarischen Gesellschaft gibt es zwei Besonderheiten. Einmal die Existenz einer riesigen steinernen Festung im Hügelland im Süden der Steppe, schlicht ›die Feste‹ genannt. Sie wird von einer Garnison bemannt, ist aber nicht im eigentlichen Sinne bewohnt. Die zweite Besonderheit sind die ständigen berittenen Patrouillen, die im Umkreis des Aldurtales umherstreifen, eines wunderschönen, aber unbewohnten Gebietes im äußersten Süden des Königreichs. Sowohl die Garnison in der Feste als auch die Patrouillen im Tal bestehen aus Kontingenten sämtlicher Klans.
    DIE GESCHICHTE DER ALGARIER
    Wiederum haben wir ein alornisches Volk vor uns, das zur Zeit der Auflösung des Reiches von Cherek

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