Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Titel: Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Eddings
Vom Netzwerk:
›Verhängnis‹, wie unsere nördlichen Freunde es zu nennen belieben, und daß er in bestimmten Abständen verdrießlich wird, ja sogar der Melancholie verfällt. Wie das Wesen dieses ›Verhängnisses‹ aussehen mag, ist ein Thema, das bei unseren cherekischen Freunden regelmäßig zusammengepreßte Lippen, weiß hervortretende Knöchel an ihren Schwerthänden sowie die strikte Weigerung hervorruft, über Baraks Leiden zu sprechen – selbst bei der geschicktesten Befragung. *

    Diese Beschreibung von Barak beruht auf einer früheren Charakterskizze.
    MÜNZSYSTEME
    GOLD
    Eine Goldmünze von 1 ½ Unzen heißt ›Schild‹ und entspricht etwa
    200 Dollar.
    Eine Goldmünze von ¾ Unze heißt ›Halbschild‹ und entspricht etwa 100 Dollar.
    Cherekische Goldmünzen sind achteckig, und ihr Gewicht ist nicht sehr genau.
    Für gewöhnlich werden sie gehortet, so daß sie selten im Handel auftauchen.

    SILBER
    Die standardmäßige Münze im cherekischen Handel.
    Ein Silberbarren von einem Pfund Gewicht, an den Ecken gerändelt nd mit einem Prägeaufdruck der Königsrune versehe u n, heißt ›Silberkönig‹ und entspricht dem Wert von etwa 100 Dollar.
    Ein Silberbarren von ½ Pfund heißt ›Silberkönigin‹ und entspricht
    50 Dollar.
    Eine (sehr große) Silbermünze von 4 Unzen heißt ›Silberprinz‹ und entspricht 25 Dollar.
    Eine Silbermünze von einer Unze heißt ›Silberprinzessin‹ und entspricht 6,50 Dollar (tolnedrischer Silbernobel).

    KUPFER
    Ein Kupferpfennig von 1 Unze, achteckig, entspricht 6,5 Cent. Ein Kupferhalbpfennig, rund, entspricht 3,25 Cent.
    Anmerkung: Kupfer ist in Cherek aufgrund des seltenen Vorkommens in diesem Land etwas mehr wert. (Keine Messingmünzen in Cherek.)

    KLEIDUNG
    MÄNNER
    Im wesentlichen wikingisch; sehr viel Pelz. Leinentuniken. einlinge. Sch
    Cherekische Männer sind fast die ganze Zeit bewaffnet. Schwerter, Äxte, Speere (Eberspeer, Wurfspeere), Dolche. Helm – verschiedene Formen, normalerweise mit dem Klan-Totem verziert – keine Hörner an den Helmen. Kettenhemden oder schwere Rindslederpanzer mit aufgenähten Stahlplatten. Bärte üblich.

    FRAUEN 
    Leinengewänder. Gegürtet. Über Kreuz gewickeltes Mieder, um den usen zu betonen. (Cherekische Frauen sind vollbus
    stolz darauf.) Das Haar wird geflochten und oft zu kunstvollen Frisuren hochgebunden.
    HANDEL
    Ausgeprägter Tauschhandel. Marktplätze in den meisten Städten und Dörfern. Schiffsbau ist das Hauptgewerbe um Val Alorn herum.
    STÄNDE

    DER KÖNIG
    rblich. Trägt stets seine Krone. (Im Krieg setzt er sich eine Krone E auf den Helm.) Staatsgewänder sehr vornehm und mit Hermelin besetzt.

    DIE GRAFEN In Wirklichkeit Klanhäuptlinge, von denen es etwa 30 bis 40 gibt.

    LORDS
    Die erbliche Adelskaste. Landbesitz. Kann nach dem Willen des Königs eingesetzt werden.

    KRIEGER
    Eigentlich kein Adel, werden jedoch mit größerer Achtung als die Gemeinen behandelt.

    GEMEINE
    Männer ohne Landbesitz – Landarbeiter, Schauermänner usw. rekrutieren sich überwiegend aus den Nachkommen von Leibeigenen (die Leibeigenschaft wurde am Ende des zweiten Jahrtausends abgeschafft). Die Gesellschaftsstruktur Chereks ist ziemlich durchlässig, ein gesellschaftlicher Aufstieg sehr häufig. Jeder Mann mit einem Schwert oder einer Axt kann in den Stand der Krieger aufsteigen und in gebührender Zeit vom König zum Lord ernannt werden. Chereker legen in diesen Dingen großen Wert auf Förmlichkeit.

    ANREDE
    Bei förmlichen Anlässen wird der König mit ›Euer Majestät‹ angesprochen, im normalen Umgang wird er aber häufig selbst von Gemeinen mit dem Vornamen angeredet. Adlige werden bei förmlichen Anlässen mit ›Sir John‹, ansonsten jedoch oft nur mit ›John‹ angeredet.

    SITTEN UND GEBRÄUCHE

    Bei den Cherekern ist man stets bestrebt, jede Beleidigung zu vermeiden; sie sind leicht zu kränken und streitsüchtig. Prahlerei ist erlaubt, aber keine Beleidigung. Chereker singen viel, aber nicht sehr gut (dafür laut). Im Winter finden sehr viele Feste und Trinkgelage statt. Kämpfe sind an der Tagesordnung, aber die Tendenz geht dahin, Keulen oder Stäbe und keine Schwerter zu benutzen, um ernsthafte Verletzungen und Todesfälle möglichst gering zu halten. Ehebruch ist nicht ungewöhnlich, wird bei Entdeckung aber hart bestraft.

    Wir haben uns dazu entschieden, die Institution der Leibeigenschaft (Sklaverei) nicht zu übernehmen. Sie war in den Dunklen Jahrhunderten verbreitet, hätte aber in dieser Geschichte

Weitere Kostenlose Bücher