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Das Buch der Verdammnis (German Edition)

Das Buch der Verdammnis (German Edition)

Titel: Das Buch der Verdammnis (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gunnar Schuberth
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hoch.
     
    Re: „Was ist mit Hank Lester los?“
    moneymaker00: Hank Lesters letzte Abenteuer - Würrrg
    Dakota Bill - Gäääähhn.
    Peter von Hellsinki - imbotente Schreibwurst (Danke, mickmaus2000 für diese treffende Beschreibung).
    Hank-Lester-Reihe: müll.
     
    Re: „Was ist mit Hank Lester los?“
    bertgu2323: „Ich bin nur ein einfacher Fan mit dem Nicknamen bertgu2323, der eigentlich mit seiner beruflichen Karriere viel zu beschäftigt ist, um in Foren seine Meinung zu sagen.
    Aber die hier dargelegten Meinungen zu dem letzten Hank Lester Heft veranlassen mich doch, mich hier zu Wort zu melden. Wenn man sich hier schon so weit aus dem Fenster hängt, dann sollte man doch bei seinen Beiträgen auch die korrekte Rechtschreibung berücksichtigen. Impotent wird nun mal mit p geschrieben, moneymaker00. Vielleicht erscheint dies ja als etwas kleinlich, aber ich war immer der Meinung, dass Schludrigkeiten und Nachlässigkeiten in der Sprache auch immer auf Charakterschwächen hinwiesen.
    Vielleicht waren die letzten Hefte der Reihe wirklich etwas schwächer, aber was ich bei allen Beiträgen vermisse, ist die Würdigung der Leistung von Peter von Hellsinki, der mit dieser Reihe im Horrorgenre Großes geleistet hat. Das große Heft ‚Krieg der Satansweiber’ wurde ja schon erwähnt, aber man sollte hier auch auf Klassiker hinweisen wie Lady Last Night Stand oder Massaker der Monsterkatzen.
    Auf die Wendung des letzten Heftes, wo Hank Lester einmal nicht seinen Mann stehen konnte, wurde schon öfters hingewiesen. Auch ich fand diesen Einfall erst gewöhnungsbedürftig. Aber hat denn schon mal jemand darüber nachgedacht, dass durch diese kleine Schwäche unseres geliebten Helden Hank Lesters sein Charakter eine weitaus größere Tiefe und Komplexität erhält, als man dies von normalen Heftroman Helden gewöhnt ist.
    Vielleicht werden erst spätere Generationen von Heftroman-Lesern erkennen, was für einen genialen Einfall Hellsinki hier hatte.
    Ich hatte übrigens das Glück, den Autor Peter von Hellsinki persönlich kennenzulernen. Hier von einer Schreibwurst zu reden oder von einem Hornbrillenabenteurer ist völlig fehl am Platz.
    Peter von Hellsinki hat, wie er mir im Gespräch versicherte, den idealen Body-Mass-Index von 23.
    Ich bemerkte bei unserem Gespräch immer wieder die bewundernden Blicke von äußerst attraktiven Frauen. Ich kann mir vorstellen, dass die Figur des Hank Lesters durchaus sehr viel mit dem Autor zu tun hat.
    Mit diesen Worten schließe ich. Ich habe noch viel zu tun. Ich wollte hier nur ein paar Dinge zurechtrücken.
     
    Re: „Was ist mit Hank Lester los?“
    mickmaus2000: Mann, Hellsinki, jeder hier im Forum weiß, dass bertgu2323 Peter von Hellsinki ist. Sich selbst so zu bauchpinseln ist nur peinlich. Und dein bescheuerter Body-Mass-Index interessiert hier kein Schwein.
     
    Es war eine Woche nach dem Erscheinen der 300. Hank-Lester-Folge. Als ich am Morgen in die Küche kam, war Gonzo noch im Bett. Wahrscheinlich würde er wie gewöhnlich erst vor Mittag aufstehen.
    Gonzo studierte Psychologie im achten Semester, ließ sich jedoch nur sporadisch an der Universität blicken. Die Tatsache, dass sein Vater ein stinkreicher Chefarzt war, bewahrte ihn davor, sein Studium ernsthaft zu betreiben.
    Ich zog meine Jacke an, um mir eine Zeitung und Brötchen zu kaufen. Draußen war ein wolkenloser, blauer Himmel, es war Ende September, aber immer noch sommerlich warm.
    Der Zeitungskiosk, zu dem ich ging, war ein alter, dunkler Laden.
    Als ich eintrat, stand der Kioskbesitzer stumm hinter dem Tresen. Hinter ihm waren Zigaretten aufgereiht, rechts standen Regale, in denen Magazine und Tageszeitungen zu finden waren. Ein undefinierbarer Geruch waberte im Raum. Ich nahm mir eine Süddeutsche, legte sie auf den Tresen und suchte in meiner Brieftasche nach Münzen.
    Der Kioskbesitzer war in den Vierzigern, ein massiger, großer Mann. Er war auf dem Kopf fast kahl und hatte einen langen Bart, der vorne zu einem Zopf gebunden war. An jedem Finger seiner rechten Hand trug er klobige Ringe, auf denen Totenköpfe oder Monsterfratzen aufgraviert waren. In seinem Mund steckte ein abgebrannter Zigarillo, den er manchmal von einer Seite auf die andere schob. Der Kerl war mir immer ein wenig unheimlich gewesen, aber das war hier der einzige Kiosk weit und breit.
    Als ich die Münzen auf den Tisch legte, fiel es mir auf. An der rechten Seite des Tresens waren immer verschiedene Heftromane aufgereiht,

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