Das Buch des Wandels
S. 78.
17 Wright: Nonzero, S. 68.
18 Reichholf: Warum die Menschen sesshaft wurden, S. 300.
19 Schroeter, Willy: Große Sonne und sein Volk. Bemerkungen über die Natchez. In: Magazin für Amerikanistik, Heft 1 und 2, 1999. Siehe auch Wright, Nonzero, S. 79.
20 Zitiert nach Beinhocker, Eric D.: Die Entstehung des Wohlstands: Wie Evolution die Wirtschaft antreibt. Landsberg am Lech 2007, S. 287.
21 Marc van Vugt: »Why be a follower?« In: New Scientist, 14. Juni 2008.
22 Max Weber schrieb in seinem Essay »Die sozialen Gründe des Untergangs der antiken Kultur« (»Schriften« 1894-1922): »Der antike Sklaven-Betrieb ist gefräßig an Menschen wie der moderne Hochofen an Kohlen. Der Sklavenmarkt und dessen regelmäßige ausreichende Versorgung mit Menschenmaterial ist die unentbehrliche Voraussetzung für die produzierende Sklavenkaserne.«
23 Zu Mem-Theorie (der Begriff stammt von Richard Dawkins) siehe z. B. Becker, A., C. Mehr, H. H. Nau, G. Reuter und D. Stegmüller: Gene, Meme und Gehirne. Frankfurt 2003; Blackmore, Susan: The Meme Machine: New York 1999.
24 Braudel, Fernand: A History of Civilizations. New York 1993, S. 374.
25 Braudel, History, S. 376 ff.
26 Der Historiker Michael Mitterauer führt in »Warum Europa: Mittelalterliche Grundlagen eines Sonderwegs«. München 2003, S. 106 f. aus: »Anders als in Ahnenkultgesellschaften ist es in der europäischen Tradition nicht notwendig, möglichst viele Kinder zu haben, damit zumindest ein Sohn die Eltern überlebt. In Ahnenkultgesellschaften haben die den Ahnen am nächsten stehenden Alten eine besonders angesehene Stellung. In der europäischen Familientradition gibt es hingegen kein Senioritätsprinzip. Die Stellung des Hausvaters kann ohne weiteres zu Lebzeiten übergeben werden – was zu einer grundlegend anderen Einstellung zu Innovationen führt.«
27 Siehe Levin, Christoph; Hose, Martin: Metropolen des Geistes. Frankfurt 2009.
28 Landes, David: Wohlstand und Armut der Nationen: Warum die einen reich und die anderen arm sind. Berlin 1998, S. 51 ff.
29 Herman, Arthur: How the Scots Invented the Modern World: The True Story of How Western Europe’s Poorest Nation Created Our World & Everything in It. New York 2001, S. 321.
30 Ebd., S. 321.
31 Ebd., S. 323.
32 Toffler, Alvin: The Third Wave. New York 1980, S. 61.
33 Sennett, Richard: Handwerk. Berlin: Berlin-Verlag, 2008
34 Vgl. Porter, Roy, und Mikulás Teich: Die Industrielle Revolution in England, Deutschland, Italien. Berlin 1998.
2 Kulturen der Angst
1 Landa, Diego de: Bericht aus Yukatan. Stuttgart 2007.
2 Stephens, John L., Ernst Bartsch: Die Entdeckung der alten Mayastätten. Stuttgart 1993.
3 Landa, Bericht, S. 79.
4 Landa, Bericht, S. 34 f.
5 Siehe Brian d’Amatos Science-Fiction-Maya-Epos »2012«, das das »Opferspiel« der Mayas in allen Einzelheiten schildert – wenngleich vielleicht nicht immer historisch sauber …
6 Landa, Bericht, S. 171.
7 Neueste Funde in Guatemala scheinen darauf hinzuweisen, dass es noch eine weitere, »vorklassische« Periode der Maya gab, die einige Jahrhunderte vor Chr. ihren Höhepunkt erreichte. Das würde bedeuten, dass die Kultur noch älter und damit auch »stabiler« war, als bislang bekannt.
8 Whitson, Jennifer A.: Lacking control increases illusory pattern perception. In: Science, Bd. 322/5898, 2008, S. 115-117.
9 Einen Überblick über die aktuelle Forschung gibt Ingrid Glomp: Der Körper vergisst nicht – Eine traumatische Kindheit hinterlässt Spuren sogar im Immunsystem und im Erbgut. In: Psychologie heute, August 2009, S. 52 ff.
10 Siehe Diamond, Jared: Collapse. New York. 2006, S. 176 (dt. Ausgabe: »Kollaps«, Frankfurt 2005).
11 Sterman, John D.: Business Dynamics – System Thinking and Modeling for a Complex World. Boston 2000, S. 19 ff.
12 Landa, Bericht, S. 110: »Dieses Jahr, in dem Ix der Sonntagsbuchstabe war, hielten sie für ein Jahr, in dem sie großer Wassermangel und viel Sonnenhitze, welche die Maisfelder versengten, heimsuchen würde, wegen des Hungers käme es zu Diebstählen, und deshalb würde man diejenigen, die Diebstähle begingen, zu Sklaven machen und verkaufen … Sie sagten, eine Heuschreckenplage sollte sie heimsuchen, und durch den Hunger würden sich ihre Ortschaften weitgehend entvölkern. Der Teufel gebot ihnen, als Mittel gegen diese Übel ein Götzenbild zu machen und es in den Tempel zu stellen, ihm viele Gaben und Gebete zu widmen und ihr Blut zu vergießen, mit dem sie den Stein
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