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Das Buch ohne Staben - Anonymus: Buch ohne Staben - The Eye of the Moon

Titel: Das Buch ohne Staben - Anonymus: Buch ohne Staben - The Eye of the Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymus
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Terminator-Outfit von der Toilette gestürmt kommt und kräftig mitmischt.« Mr. E hielt das Band für einen Augenblick an. »Und hier sehen Sie einen jungen Mönch von Hubal … hier . Er zielt mit seiner Waffe auf den Bourbon Kid. Und hier liegt eine junge Frau am Boden – hier  –, die mehr tot als lebendig zu sein scheint.«
    Swann war fasziniert. Nur einen winzigen Ausschnitt dieser aufregenden Szene ansehen zu dürfen war ein echtes Privileg. Seit er ins Gefängnis gesteckt worden war, hatte er kaum noch fernsehen dürfen, und was er gesehen hatte, war für die ganze Familie gewesen und kindertauglich. Mr. E setzte die Wiedergabe fort und berichtete weiter.
    »Und hier sehen Sie, dass dieser Vittori, anstatt mit seiner Schrotflinte auf den Bourbon Kid zu zielen, der soeben ungefähr hundert Leute getötet hat, stattdessen auf den Hinterkopf unseres Mönches zielt. Das war der erste Hinweis für uns, dass es sich bei Vittori um einen Trottel handeln muss. Der Mönch diskutiert minutenlang mit unserem Mann, bevor er sich durch einen Hinterausgang zurückzieht. Dann kommt der zweite Hinweis darauf, dass unser Mann Dante Vittori ein totaler Schwachkopf ist. Anstatt den Bourbon Kid zu erschießen, zielt er im nächsten Moment auf die sterbende junge Frau am Boden. Der Bourbon Kid stellt sich dazu, und gemeinsam schießen die beiden ihr Opfer in Fetzen.«
    Die beiden Männer betrachteten einige Minuten lang schweigend das Geschehen, bevor Mr. E mit seinem Kommentar fortfuhr.
    »Danach wird es ein wenig albern. Der Barmann Sanchez, das ist dieser Kerl dort, als Barmann angezogen, springt über den Tresen und schlägt den Bourbon Kid in einem Faustkampf, bis der Kid davonrennt wie ein Feigling.«
    »Wie bitte?«
    »Ja. Aber niemand glaubt diesen Teil. Dieser Sanchez schwört, dass es die Wahrheit ist, und er war nicht bereit zu kooperieren, bis wir ihm garantiert haben, dass die Szene drinbleibt.«
    »Was für ein Arschloch.«
    »Ganz genau.«
    »Was wurde aus diesem Dante nach der Schießerei?«
    »Er ist verschwunden und glaubt wahrscheinlich, dass niemand etwas von seiner Beteiligung weiß. Aber er war mit dieser Braut in der Bar.« Mr. E schob die Vergrößerung eines Passbilds über den Schreibtisch zu Swann. Es zeigte eine hübsche, dunkelhaarige junge Frau. »Ihr Name lautet Kacy Fellangi, und Dante Vittori ist bereit, alles für sie zu tun. Wir müssen also nichts weiter unternehmen, als Dante zu finden, seine Freundin, und dann – bingo! Schon haben wir unseren Undercover-Vampir.«
    Swann war immer noch nicht überzeugt, im Gegenteil. Er war ziemlich sicher, dass Mr. E ihn niemals überzeugen konnte.
    »Ja, ja. Aber wenn der Kerl so ein Volltrottel ist, dann durchschauen ihn die Vampire doch in der ersten Sekunde?«
    »Zugegeben, die Möglichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist ein Risiko, das wir eingehen müssen. Sie finden diesen Dante und seine Freundin Kacy Fellangi für mich. Wenn wir ihm erst ein Angebot unterbreitet haben, das er nicht ablehnen kann, und er den Eindruck hat, dass seine Freundin leiden wird, falls er nicht tut, was wir sagen, ist er mit an Bord.«
    »Okay. Haben Sie eine Idee, wo ich anfangen soll, nach diesem Kerl zu suchen?«
    »Es wird nicht sonderlich schwierig werden, so viel ist klar. Ich habe ihn seit einiger Zeit von einem Team suchen lassen. Die Jungs haben nur darauf gewartet, dass er den Kopf hebt und auf unserem Radar erscheint.« Er zögerte kurz, bevor er fortfuhr. »Sie erinnern sich, dass ich gesagt habe, er ist ein totaler Trottel?«
    Swann spürte, dass Mr. E die Tatsache von Dantes Trottelhaftigkeit ein wenig stärker betonte, als vielleicht nötig gewesen wäre. Sie waren sich doch bereits einig, also warum brachte er den Punkt erneut aufs Tapet?
    »Und?«, fragte er skeptisch, neugierig, worauf sein zukünftiger Boss hinauswollte.
    »Nun, wir wissen, dass er Santa Mondega gleich nach der Sonnenfinsternis zusammen mit Kacy verlassen hat. Und wir glauben, dass die beiden nach Florida gegangen sind, eine ziemlich vernünftige Entscheidung, wenn man weiß, dass Santa Mondega förmlich verseucht ist von Untoten. Richtig? Aber raten Sie, was jetzt kommt. Vor zwei Tagen hat er im Santa Mondega International Hotel angerufen und zum Ende diesen Monats die Honeymoon Suite gebucht. Und zwar eine ganze Woche.«
    »Sie machen Witze.«
    »Nichts da. Wie sich rausstellt, will er Kacy heiraten und die Flitterwochen mit ihr in Santa Mondega verbringen, als

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