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Das Doppelbett

Das Doppelbett

Titel: Das Doppelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Hintern, wenn sie auf den Knien lag, mit dem Gesicht im Kissen, und den sie mir entgegenhielt. Ich leckte sie zwischen den Beinen, bis sie schrie und es ihr kam. Ich küßte sie auf den Hintern, ich pflügte mit dem Gesicht in der Flüssigkeit zwischen ihren Beinen. Ich stand vor ihr, und sie steckte meinen Schwanz in den Mund. Ich sah, wie er ihren ganzen Mund ausfüllte, und ich hielt ihren Kopf mit dem festen Haar und spürte die Vertiefung im Genick. Sie massierte meinen und bat mich, es kommen zu lassen, und ich jagte einen Schuß raus, der quer durch den halben Raum mitten auf die Tür flog. Wir ließen ihn sitzen, und am Morgen packten wir und fuhren ab. Sie legte sich auf den Rücken. Sie hob die Schenkel und streckte mir die Arme entgegen. Ich brauchte mich nur über sie zu legen, damit der Harte da war, wo er sein sollte. Sie sog ihn in sich. Wir liebten uns über ganz Sizilien. Ich ging zu ihr in die Dusche, bloß um ihr zwischen die Beine zu fassen. Es kann keine Rede davon sein, daß ich mein Geld nicht wert war. Herrgott. Ich strich mit den Händen über Elisabeths Bauch, ich küßte ihren Nabel, ihre Achselhöhlen, ihre Ohren, die Fußsohlen mit der wunderbar glatten und weichen Haut. Ich nahm ihre Hände und tätschelte mich selbst damit, ließ sie meine Schenkel streicheln, meine Brust, mein Gesicht. Ich leckte jeden Quadratzentimeter von ihr ab, und hätte ich mich zu einem Stück Papier auswalzen können, würde ich sie ganz und gar in mich eingewickelt haben. Sie sah mich mit ihren braunen Augen an, atmete durch den Mund, und ihre Lippen waren geschwollen, weil ich sie zerbissen hatte. Wenn sie mir in einem Restaurant über die Wange strich, erschauerte ich, nahm ihre Finger, steckte sie mir in den Mund und saugte daran. Mir gefielen ihre Hände. Ich lüge wieder: Ich liebte sie. Ich liebte Elisabeth, Sveavägen 100, Stockholm, Sweden, Scandinavia.

    In Syracusa besoff ich mich, um alles zu vergessen. Ich weiß nicht, was ich mir vorgenommen hatte! Vielleicht in ein anderes Hotel zu ziehen und am nächsten Tag allein nach Rom zurückzufahren. Trotzdem mußte ich begriffen haben, daß mir die Kraft dazu fehlte und daß die Betrunkenheit lediglich ein Beweis mehr war, daß ich Elisabeth nicht verlassen konnte. Ich kehrte ins Hotel zurück und kotzte in das Waschbecken. Elisabeth machte es sauber und fragte nicht. Das tat sie nie, und warum sollte sie auch? Meine Funktion war klar und eindeutig, und sie hatte dafür bezahlt. Den halben Betrag bei der Lieferung, bekam ich zu wissen, und die andere Hälfte nach Gebrauch. Ich schlief und wurde nüchtern. Ich ging hinaus auf den Balkon. Das Wasser blitzte unwirklich in der heißen Sonne, und die asphaltierte Straße glänzte wie Silber. Ich dachte an Peter Smith und sah mich ein Bild zeichnen von jemandem, den es nicht gab: Stefano. Ich ging zurück ins Zimmer. Elisabeth saß nackt auf dem Bett und schnitt ihre Fußnägel. Ich hatte nur Unterhosen an, und mein Kopf schmerzte. Ich trat zu ihr und sprach schwedisch. Ich sagte:
    »Es tut mir leid, daß ich so betrunken war.«
    Sie erschrak, hob aber nicht den Kopf. Nach einigen Sekunden fuhr sie fort, die Nägel zu schneiden.
    »Elisabeth«, sagte ich. »Du hattest einen Italiener bestellt, aber es gab keinen. Sie schickten mich statt dessen, aber sie haben mich belogen und sagten, daß du Engländerin wärst.«
    Sie hörte auf, sich ihren Zehen zu widmen, und setzte den Fuß auf den Boden. Dann blickte sie mich an.
    »Ja«, sagte sie. »Dann machen wir wohl auf schwedisch weiter, Stefano.«
    »Stefan«, sagte ich. Ich wandte mich zur offenen Balkontür, und das Wasser blendete mir wieder die Augen. Der Penis in den Unterhosen hatte angefangen hochzugehen, als ich dastand und sie ansah. Ich genierte mich deshalb.
    »Elisabeth«, sagte ich mit trockenem Mund. »Es ist lächerlich…«
    »Was denn?« sagte Elisabeth.
    Ich drehte mich wieder um und ließ den Harten sein. »Alles«, sagte ich. »Ich, weil ich mich in dich verliebt habe.«
    Sie saß da, die Hände auf den Knien, und sah mich an. Sie war ernst und furchtbar nackt mit ihren kleinen Brüsten und den Schenkeln, die sich aneinanderdrängten. Ich war nervös vor Begierde nach ihr und hatte einen Harten, der nicht von dieser Welt war. Ich zog meine Unterhosen aus und ging zu ihr. Ich faßte sie an den Schultern, und sie legte sich hintenüber aufs Bett. Ich griff unter ihre Schinken, und sie hob die Beine hoch, bis die Füße mit meinen Schultern fast

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