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Das Doppelbett

Das Doppelbett

Titel: Das Doppelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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ho, ho... bröööö!«
    Die beiden Mädchen lagen nebeneinander unter ihm, und er nahm sie abwechselnd mit je drei ausgewachsenen Stößen. Die vier Brüste vereinte er zu einem schwellenden Kissen, in dem sein Kopf verschwand. Ihre vier Arme fuhren immer wilder über seinen und ihre Körper, kratzten und streichelten, schlugen und rissen. Als er die eine vollspritzte, schrie die andere vor Ungeduld, aber in der nächsten Sekunde hob er sie hoch, und im Bett stehend, verpaßte er ihr die letzten, wilden Stöße, daß sie um seinen Hals hing, stöhnte und biß.
    Aber die Hausmutter wurde unduldsam, schrie, daß Tomt Mats käme und führte ihn in den Vorratskeller, wohin keine Magd gehen durfte. Dort lehrte er sie das Reiten, und sie saß auf den Hacken über ihm, geil mit heruntergebeugtem Kopf schaukelnd, damit sie sehen konnte, wie sein Harter in ihren Haarbusch eindrang und wieder hervorkam, eindrang und hervorkam. Er stützte sie mit den Händen unter ihren Schenkeln und den Daumen an den pochenden Lippen ihrer Öffnung. Als die Ekstase kam, warf sie sich hintenüber und wurde so wild, daß sie ihm beinahe sowohl sein Glied als auch sein Hüftbein brach.
    In jenem Keller hatte er es gut, und achtzehnmal konnte die Frau die Biertonne von der Luke rollen und sich zu ihm schleichen, ehe der mißgünstige Tomt Mats Verdacht schöpfte.
    Dann aber war es endgültig vorbei mit der Ruhe. Er mußte wie ein Verrückter rennen, um sein Leben zu retten, mit den drei Frauen hinter sich, schreiend, daß der Hausherr drohe, sie alle kurz und klein zu schlagen. Und das war kein Spaß. Der Arm der einen Magd hing kraftlos und blutend.
    Sie hatten eine herrliche Nacht in der Scheune von Isala im Duft des Klees. Aber am nächsten Morgen wimmelte die ganze Gegend von Dalekarliern mit Flegeln und Armbrüsten, und er hätte große Schwierigkeiten gehabt, wenn nicht ein triefäugiger Alter des Weges gekommen wäre und sie unter seine Heulast hätte kriechen lassen.
    Da lag er mit den Frauen über und unter sich. Er steckte die Hand in eine Scheide, und es dauerte nicht lange, bis sich ein heißer Mund um seinen Harten schloß. Aber ein reines Vergnügen war das nicht, denn die ganze Zeit schrien draußen die Männer wie Wahnsinnige. Der Schlitten wurde immer wieder angehalten, und mißtrauische Männer stachen blind mit Messern und Spießen in die Heulast, daß die Hausmutter über ihm stöhnte und zusammenbrach und danach eine der Mägde. Pulsierendes Blut spritzte ihm ins Gesicht, füllte seinen Mund und seine Augen, und er mußte wie ein Fuchs über die Höhe laufen, um nicht selbst abgestochen zu werden.
    Jetzt verfolgten sie ihn auf Skiern und mit Schlitten, und nicht einmal in den tiefsten Wäldern fand er Ruhe. Denn dort tauchten wieder vermummte Männer auf und flüsterten geheimnisvoll, daß Krone und Reich gerettet werden müßten. Da lief er weiter, und sowohl in Rättvik wie auch in Mora versuchte er verzweifelt, die Bauern zur Vernunft zu bringen, aber sobald er aufstand und den Hut aus dem Gesicht zog, damit sie sähen, wer er war, begannen sie zu schreien, mit Pfeilen zu schießen und mit Speeren zu stechen. Nichts konnte er sagen, und er erkannte, daß nichts anderes zu tun war, als zu versuchen, sich aus dem Lande zu retten.
    Deshalb jagte er keuchend auf gestohlenen Skiern nach Westen, aber oben in den Grenzwäldern schnitten sie ihm den Weg ab und zwangen ihn, erst nach Norden und dann nach Osten auszuweichen. Er fluchte und lief, fluchte und lief. Mehrere Male stach er den Speer in den Hals von Männern, die vor ihm auftauchten. Als er aber versuchte, hoch nach Gästrigland und Hälsingland zu kommen, traf er solche Haufen rasender Männer, daß er wieder gezwungen war, sich nach Süden zu wenden. Aber auch der Weg war nicht frei. Er starrte rotäugig und betreten auf die unübersehbaren Scharen, die seinen Weg versperrten, wendete und floh wieder nach Osten durch ein schneewirbelndes Uppland und rein nach Sörmland. Hinter ihm rollte und donnerte es von Schritten und Hufen: Pferde und Männer in einem schwarzen unendlichen Gewühl. Ihre Scharen mußten mit jedem Tag um ein paar Tausend wachsen. Der Boden bebte, der Abstand wurde immer geringer, und er konnte nichts weiter tun, als in immer größerem Schreck und immer größerer Wut um sein Leben laufen.
    Als Stockholms Mauern vor ihm auftauchten, waren sie ihm so nahe, daß sie auf ihn schießen konnten, und die Luft war voll von ihren Pfeilen. »Öffnet«, schrie

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