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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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selbst ja nicht einmal für möglich.
    »Ich bin kein netter Mensch, Dominic.«
    Er legte eine Hand unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht zu sich empor, bis ihre grünen Augen seinen Blick erwidern mussten. »Ich auch nicht, Solange. Nicht nach Maßstäben der Gesellschaft jedenfalls. Ich töte, genau wie du. Ich treffe jeden Tag Entscheidungen über Leben und Tod, und zwar schon seit Jahrhunderten. Anders als du, zweifle ich jedoch nicht an mir, vielleicht, weil ich die Untoten schon so lange gejagt habe.«
    »Das ist nicht das Gleiche. Die Jaguarmänner sind meine eigenen Leute.«
    »Ich habe meinen besten Freund getötet, als ich noch meine Emotionen hatte, Solange. Und ich hätte auch Zacarias getötet, wenn du dich nicht eingemischt hättest. Du hast ihm das Leben gerettet.«
    Sie seufzte. »Ich möchte nur nicht, dass du einen falschen Eindruck von mir hast.«
    Er lachte leise. »Ich blicke in deinen Geist und sehe eine schöne Seele. Du strahlst für mich. Und nun zieh eins deiner Kleider an und iss etwas! Wir werden später auf die Jagd gehen.«
    Sie atmete tief ein und langsam wieder aus. Als sie sich umdrehte, strich sie mit den Fingern über sein aufgerichtetes Glied. Es zuckte unter der Berührung, und ein scharfes Ziehen ging durch Dominics Lenden. Solange schenkte ihm ein kesses Lächeln und ging mit einem verführerischen Hüftschwung zu der Felsnische mit ihren Sachen. Dominic konnte sich des lüsternen Lächelns nicht erwehren, das auf seinem Gesicht erschien.
    Er sah, wie sie das rote Kleid herausnahm, und schüttelte den Kopf. »Nimm das Grüne! Ich möchte sehen, ob es zu deinen Augen passt.«
    »Das Grüne?« Ein kleiner Hickser klang in ihrer Stimme mit. Sie war noch nicht wirklich bereit, in einem ultrakurzen Minikleid, das mehr zeigte als verbarg, vor ihm herumzuspazieren.
    Solange befeuchtete die Lippen, drehte sich aber nicht um. Nach kurzem Zögern schaffte sie es jedoch, sich zu zwingen, das rote Kleid zurückzulegen und das grüne herauszuholen. Es war so eng, dass sie ein bisschen mit den Hüften wackeln musste, um hineinzukommen. Das dehnbare Material umschmeichelte ihre Kurven, und das aus dünnen Stoffstreifen gefertigte Gitter zog sich vorn und hinten herab und ließ sehr viel nackte Haut erkennen. Die Spaghettiträger lagen auf ihren Schultern, als wären sie dafür gemacht. Aber so ist es ja auch, dachte sie dann und gewann ein bisschen mehr Selbstvertrauen.
    Sie bürstete ihr dichtes, lockiges Haar, bevor sie wagte, sich in dem bodenlangen Spiegel zu betrachten. Das Kleid betonte nicht nur ihre Augen, sondern brachte auch ihre üppige Figur zur Geltung. Das Gitter aus schmalen Stoffstreifen entblößte ihre Brüste, der Stoff bedeckte gerade mal ihre Spitzen, aber da er transparent war, konnte sie sehen, wie hart und aufgerichtet sie waren. Das Gitter bildete ein V in Richtung Saum, sodass Solanges Bauchnabel durch die schmalen Öffnungen zu sehen war, und jede Bewegung gab sogar einen Blick auf ihre intimste Stelle frei. Sie drehte sich um und schaute über ihre Schulter. Ihr Rücken und Po waren auch nur ganz knapp von den dünnen Stoffstreifen bedeckt.
    Sie starrte sich im Spiegel an und war schockiert darüber, wie erregend das Tragen eines solch gewagten Outfits war. Es war ungeheuer sexy, und zu wissen, dass Dominic es speziell für sie geschaffen hatte, gab ihr das Selbstvertrauen, es zu tragen. Sie wollte, dass er in einen Zustand solch hemmungsloser Leidenschaft geriet, dass er ihr bei der nächsten Gelegenheit, die sich bot, nicht mehr würde widerstehen können.
    Als sie in die Höhle zurückging, tanzten die sanften Lichter über die Wände, die Flamme im Pool brannte, und ein Tisch war hübsch gedeckt und mit Kerzen erleuchtet. Dominic trug einen Anzug und sah fantastisch darin aus. Hinreißend . Er war betörend schön mit seinem langen Haar, das er mit einem Lederband zu einem Zopf gebunden hatte, und seinen ständig wechselnden Augen, die jetzt die Farbe von Türkisen hatten. Seine breiten Schultern und schmalen Hüften waren wie geschaffen für einen eleganten Anzug. Er sah mehr denn je wie jemand aus der Alten Welt aus. Sehr galant nahm er Solanges Hand, hauchte mit einer angedeuteten Verbeugung einen Handkuss auf ihre Fingerknöchel und hakte sie unter, um sie zum Tisch zu führen. Dort zog er einen Stuhl für sie heran, wartete, bis sie sich gesetzt hatte, und rückte ihn für sie zurecht.
    Er beugte sich zu ihrem Ohr vor. »Ich kann dein Herz schlagen hören«,

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