Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
Dinge sagst.« Mit zitternden Fingern strich sie sich das Haar aus dem Gesicht. »Ich glaube, seit wir zu Hause sind, befinde ich mich in einem permanenten Zustand der Erregung.«
    »Und? Ist das etwas Schlechtes?« Ihre Augen faszinierten ihn, aber es war der kleine Tadel in ihrer Stimme, der eine neue Hitzewelle durch seinen Körper sandte.
    »Das ist es, wenn wir uns darauf konzentrieren müssten, zu überlegen, wie du in einer Versammlung von unzähligen Vampiren überleben sollst, die dich alle am liebsten in Stücke reißen und dir das Blut aussaugen würden.«
    »Bevor ich an mein Überleben unter Vampiren denke, muss ich einen Weg finden, dieses unaufhörliche Begehren zu überstehen, das du in mir entfachst. Es lässt einfach nicht nach, Solange.« Er ließ ganz bewusst die Hand auf seine Hose sinken, um Solange auf die große Wölbung dort aufmerksam zu machen. »Und das hast du verursacht.«
    Ihre Augen veränderten sich. Die schüchterne Frau verschwand, um der Verführerin Platz zu machen. Mit einem kleinen, ziemlich selbstzufriedenen Lächeln griff sie nach ihrem Champagnerglas und drehte sich auf dem Stuhl halb, um Dominics Blick auf ihre Brüste zu lenken. »Es ist gut, zu wissen, dass ich nicht die Einzige bin, die leidet.«
    Seine Stimme senkte sich um eine Oktave. »Du leidest?«
    Sie leckte den Champagner von ihren Lippen. »Das weißt du.«
    »Warum?«
    »Ich habe mir auch ein paar Träume erlaubt«, gestand sie. »Während du geschlafen hast, habe ich an all das gedacht, was ich gern mit dir erleben würde.«
    »Jetzt hast du meine volle Aufmerksamkeit.« Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und spürte, wie sein Herz zu rasen begann. Endlich dachte sie an ihn und daran, wie sie ihm Vergnügen schenken konnte. Er konnte die Entschlossenheit in ihrem Ausdruck sehen und den provozierend sexy Zug um ihren Mund.
    »Eigentlich«, berichtigte sie ihn, während sie mit dem Stiel ihres Glases spielte, »habe ich immer deine volle Aufmerksamkeit, deine uneingeschränkte, absolute Konzentration. Du gibst mir nicht nur das Gefühl, schön zu sein, sondern auch wichtig, sexy und alles, was du brauchst.«
    »Das alles bist du auch.«
    Mit einem kleinen Stirnrunzeln aß sie ein weiteres Stückchen von dem Steak. »Ich habe viel Zeit zum Nachdenken gehabt, während du schliefst, und dabei wurde mir klar, dass letztendlich alles nur eine Frage der Courage ist. Ich muss den Mut aufbringen, mich ganz und gar in deine Hände zu begeben.« Erst da blickte sie wieder zu ihm auf, und ihre Augen ließen noch die gleiche Entschlossenheit erkennen, nur dieses Mal vermischt mit Furcht. »Das ist es doch, was du mir die ganze Zeit verständlich machen willst?«
    Er nickte. In diesem Moment der Selbsterkenntnis war sie schöner denn je für ihn.
    »Ich soll erkennen, dass diese Seite von mir genauso wichtig ist wie die Kämpferin in mir.«
    »Nicht nur wichtig für mich, Solange«, sagte er, »sondern auch für dich.«
    »Es ist viel einfacher, über all das nachzudenken, wenn ich in Jaguargestalt bin. Dann fühle ich mich sicherer.«
    »Ich will, dass du dich aber auch als Frau bei mir beschützt fühlst.«
    Sie zog eine Augenbraue hoch. »Ja und nein«, entgegnete sie, was ihm bewies, dass sie genauso scharfsinnig und intelligent war, wie er vermutet hatte. »Du bringst mich gern ein bisschen aus dem Gleichgewicht. Mich mit dir einzulassen, ist, wie mit Feuer zu spielen, zumindest kommt es mir allmählich so vor.« Der Puls an ihrem Nacken flatterte. »Und ich will mich nicht verbrennen, Dominic.«
    Er schenkte ihr eines seiner raubtierhaften Lächeln. »Nur du kannst entscheiden, ob es sich lohnt, dich in meine Obhut zu begeben und mir aus ganzem Herzen zu vertrauen, Solange.«
    Mit nachdenklicher Miene biss sie in ein Stückchen Apfel. »Falls wir es tun, Dominic …«
    »Wenn«, verbesserte er sie. »Wenn wir es tun. Denn es besteht kein Zweifel, kessake , dass du zu mir gehörst. Und irgendwann wirst du mich akzeptieren.« Sie war ihm so nahe. Er konnte spüren, wie sie im Geiste nach ihm griff, wie sie wünschte, sich ihm hinzugeben, aber wie gelähmt war aus Angst, enttäuscht zu werden. Er war froh, dass sie darüber nachdachte und jeden Schritt so sorgfältig analysierte, wie es ihre Katze gewohnt war. Mit ihrer Zurückhaltung eroberte Solange sogar noch mehr sein Herz.
    Sie atmete tief durch. » Wenn wir es tun, werden wir eine Zukunft haben. Und was bedeutet das für dich?«
    »Dass ich dich an mich binden

Weitere Kostenlose Bücher