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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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wartete, bis sie sich an ihn kuschelte. Danke für dein Vertrauen. Ich werde es immer als kostbares Geschenk von dir betrachten.
    Sie rieb das Kinn an seiner Brust und schmiegte das Gesicht an seinen Hals. »Du sagst Dinge, die mich tief berühren, Dominic«, flüsterte sie und schluckte. »Ich wusste nicht, dass ein Mann wie du sein kann.«
    »Ich habe nichts dagegen, dass du eine so gute Meinung von mir hast.« Ganz und gar nicht. Seine Frau gehörte allein ihm, und es gefiel ihm, dass kein anderer jemals diese Seite von ihr zu sehen bekommen würde.
    »Ich glaube nicht, dass ich mich je wieder bewegen kann«, sagte sie. »Wird es sogar noch besser werden? Denn das würde ich bestimmt nicht überleben, Dominic.«
    Er lachte leise. »Das wirst du. Dafür werde ich schon sorgen, weil ich diese Erfahrung nämlich so oft wie möglich wiederholen will.«
    »Natürlich willst du das.«
    »Aber am liebsten ohne Kondom. Ich würde gern jeden Zentimeter von dir um mich spüren«, fügte er hinzu, während er sanft aus ihr hinausglitt.
    »Ich habe dir doch schon gesagt, dass die Parasiten den Kontakt mit mir vermeiden werden.«
    »Trotzdem werde ich kein Risiko eingehen.«
    Schweigen folgte seiner Feststellung, aber ihm entging nicht, dass Solange einen kleinen Flunsch zog.
    »Hast du gerade die Augen verdreht?«, fragte er.
    Sie kicherte leise. »Kann sein«, erwiderte sie.
    Blitzschnell drehte er sich mit ihr herum, sodass sie unter ihm zu liegen kam, und blickte mit ernster Miene in ihr lachendes Gesicht. Dann legte er die Hände um ihre Wangen und küsste sie auf den Mund. Er hatte es nicht vorgehabt, aber er kam einfach nicht dagegen an. Sie war so schön, so wunderbar. Solange Sangria Drachensucher. Seine Frau.
    Er liebte ihren Mund, ihren Geschmack, ihre Hitze, die langen, berauschenden Küsse, denen sie sich nie entzog. Ganz im Gegenteil sogar. Sie erwiderte sie mit einer Leidenschaft, die seiner in nichts nachstand, und küsste ihn wieder und wieder, bis sie beide völlig außer Atem waren und er wieder ermattet auf sie sank.
    Sie lachte und versuchte, seinen schweren Körper wegzuschieben. »Du zerquetschst mich.«
    »Ich weiß, aber ich kann mich nicht bewegen.«
    Solange stieß und schubste ihn, doch er grinste nur und rührte sich nicht von der Stelle, sondern küsste ihren Nacken. »Wolltest du irgendwohin?«
    »Ich werde das Kätzchen wecken, dann wird der Kleine auf deinen nackten Po springen.«
    Diesmal bewegte Dominic sich. Der Gedanke, dass die Krallen der Schattenkatze in die Nähe gewisser Körperteile kommen könnten, würde jeden Mann erschrecken, selbst einen so furchtlosen karpatianischen Krieger.
    Solange schmunzelte. »Was bist du für ein Kindskopf! Lass mich aufstehen! Wir müssen den Kleinen wirklich wecken und uns überlegen, wie wir ihn füttern können.«
    Widerstrebend ließ Dominic die Arme sinken und gab Solange frei. Sie erhob sich auf unsicheren Beinen und lächelte auf ihn herab. Ihr Anblick raubte ihm den Atem. Ihr Körper glänzte von einem feinen Schweißfilm, und Dominic war froh, dass sie nicht versuchte, ihre Nacktheit zu bedecken. Ihre Brüste waren hoch und fest, und er konnte die Male sehen, die seine Zähne, sein Mund und seine Hände an ihr hinterlassen hatten. Ihr Haar war vollkommen zerzaust und ihr Mund ein bisschen geschwollen von seinen Küssen. Sie sah aus, als wäre sie gründlich geliebt worden – und so war es ja auch.
    »Wie gern ich dich ansehe!«, sagte er und setzte sich auf.
    »Ich weiß«, antwortete sie und stieg in das Wasserbecken, um sich zu waschen.
    Als sie fertig war, erwartete Dominic sie mit einem warmen Handtuch. Er war bereits wieder angezogen. »Ich werde auf die Jagd gehen müssen«, sagte er. »Und mich ein bisschen umsehen.«
    »Ich komme mit, aber vorher will ich mich um das Kätzchen kümmern.«
    »Du brauchst mich heute Abend nicht zu begleiten«, entgegnete er. »Ich kann mich umschauen und die Entfernung abschätzen, die du zu den Vampiren einhalten musst, um die Parasiten stillzuhalten.« Er rubbelte Solange trocken, obwohl er lieber jeden einzelnen Wassertropfen von ihr abgeleckt hätte. Sein Körper regte sich schon wieder. Die Enge ihres Körpers, verbunden mit ihrer versengenden Hitze, konnte süchtig machen, und er würde nie genug von ihr bekommen, egal, wie viele Male er mit ihr schlief.
    Solange zog das kurze, smaragdgrüne Kleid mit den schmalen Stoffstreifen vorn und hinten an, die wenig – oder nichts – der Fantasie

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