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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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überließen. Dominic konnte gar nicht anders, als über den dünnen Stoff zu streichen, um Solanges weichen und doch so festen Körper unter seiner Hand zu fühlen. Besonders ihre Brüste, deren Spitzen er zwischen seinen Fingern rollte, bis sie wie harte kleine Perlen waren.
    »Du wirst mich nur wieder ganz heiß und feucht machen«, warnte sie.
    »So will ich dich auch haben. Wenn ich könnte, würde ich dich in einem permanenten Zustand der Erregung halten. Mach dich darauf gefasst, dass es für lange Zeit so sein wird, sobald wir all das hinter uns haben.« Seine Hand kroch unter den kurzen Saum, um sich auf ihre intimste Stelle zu legen. Sein Daumen begann, Solange auf raffinierte Weise zu erregen, und als sie scharf den Atem einsog, beugte er sich vor, um mit seinem Mund ihr leises Stöhnen einzufangen. »Ich liebe auch die süßen kleinen Laute, die du von dir gibst«, gestand er. »Du gefällst mir sehr, Solange. Mehr, als du dir vielleicht vorstellen kannst.«
    »Das freut mich, Dominic. Dich zu begehren ist leichter, als du es dir vielleicht vorstellen kannst.«
    Als sie sich an seiner Hand zu reiben begann, zog er die Finger zurück und sah ihr lächelnd in die Augen. »Dann hör nicht auf damit.«
    »Das wird kein Problem sein, glaube ich.«
    Er setzte sich auf die andere Seite des Raumes, um Solange mit dem Kätzchen beobachten zu können. Es maunzte, als er die Hand schwenkte und den Schlafzauber deaktivierte. Der kleine Kater streckte sich, dann hob er den Kopf und sah sich im Zimmer um, bis er Solange entdeckte. Schnell lief er zu ihr und rieb sich schnurrend an ihrem Bein.
    Sie kniete sich hin, um das Tier zu streicheln. »Wir müssen ihm einen Namen geben.«
    Dominic erschrak im Stillen. »Es ist sicher besser, uns nicht zu sehr an ihn zu gewöhnen.«
    »Er braucht einen Namen«, beharrte Solange.
    Dominic seufzte. Er bezweifelte, dass er das Kätzchen würde retten können. Wie sollte er einem Schatten Substanz verleihen? Solange hing jetzt schon an dem kleinen Fellbündel, und er könnte es nicht ertragen, ihr das Herz zu brechen. Sie hatte schon genug gelitten in ihrem Leben. Dominic hatte schwere Verletzungen geheilt, von denen einige sogar tödlich gewesen waren, aber das hier … Er seufzte wieder.
    »Hän sívamak, wenn du ihn ins Herz schließt und ich ihn nicht retten kann, wirst du furchtbar traurig sein.«
    »Ihm einen Namen zu geben oder nicht, wird nichts daran ändern, Dominic«, antwortete sie bekümmert. »Ich bin auch so schon ganz verliebt in ihn.«
    Mit einer seltsamen Mischung aus Schnurren und Knurren hüpfte der kleine Kater munter durch den Raum. Dominic schätzte sein Gewicht auf etwa vierzig Pfund, das meiste davon machten pure Muskeln aus, doch das Tier konnte seine solide Gestalt nicht halten. Dominic konnte die ersten Anzeichen von Tupfen auf dem glatten schwarzen Fell erkennen, die bewiesen, dass die Magier einen Jaguar benutzt hatten, um die Schattenkatze zu erzeugen.
    »Shadow wie Schatten«, sagte er.
    Solange lachte leise. »Sehr einfallsreich.«
    »Wie würdest du ihn denn nennen?«
    »Shadow natürlich«, antwortete sie.
    Das Kätzchen drückte sein Gesicht an Dominics und leckte ihm die Stirn, zog sich zurück und sprang dann wieder auf seinen Schoß, um spielerisch mit einer Pfote nach ihm zu schlagen. Dominic konnte verstehen, warum Solange das Tier retten wollte. Es hatte ein niedliches Gesichtchen. Seine eigene Wortwahl ließ ihn innerlich zusammenfahren.
    Solanges perlendes Lachen durchflutete ihn, als der Kater sich von ihm ab wandte und durch die Höhle zu ihr flitzte. »Was für ein süßer kleiner Kerl er ist!«
    »Ich sehe schon, dass du alle möglichen Geschöpfe im Laufe unseres Lebens sammeln wirst«, sagte er stöhnend, doch tief im Innersten ertappte er sich bei einem Lachen. Er hätte wissen müssen, dass sie ein weiches Herz besaß. Die schroffe, gefährliche Solange schmolz förmlich dahin beim Anblick junger Tiere.
    Sie kraulte dem Katzenjungen die Ohren. »Ich bin gefährlich, Drachensucher, und das solltest du lieber nicht vergessen. Und erzähl nur ja nicht meinen Cousinen von deinen kleinen Theorien über mich.«
    »Ich hatte noch nicht das Vergnügen, sie kennenzulernen«, erwiderte er nachdenklich. »Aber ich denke, wir werden viele lange Gespräche miteinander führen.«
    Solange warf ihm einen warnenden Blick zu. »Ich habe sehr hart daran gearbeitet, mir einen Ruf als grantig und verdrießlich zu erwerben. Den wirst du mir nicht

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