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Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition)

Titel: Das dunkle Feuer der Nacht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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gehalten hätte.
    Außerstande, sich noch länger zu beherrschen, drang er mit einer kraftvollen Bewegung so tief in Solange ein, dass sie einen leisen Schrei ausstieß. Der Druck in ihr wuchs und wuchs. Dominic vereinte sich sogar noch inniger mit ihr und verlor jegliche Kontrolle über sich. Feuer durchströmte Solanges Körper, flüssige Hitze schoss durch ihre Adern, und ihre Nerven waren zum Zerreißen angespannt – bis sie mit Tränen in den Augen um Erlösung flehte. Und noch immer nahm er sie mit starken, tiefen Stößen, und sie klammerte sich an seine Schultern, die feucht von Schweiß waren.
    Die leidenschaftliche Intensität seiner Bewegungen raubte Solange den Atem, bis sie nur noch keuchen konnte. Eine leise Furcht beschlich sie, dass ihr Körper nicht mehr ihr gehörte. Sie wand sich hilflos unter Dominic und warf wild den Kopf von einer Seite auf die andere. Doch er hielt sie unter sich gefangen und trug sie höher und höher auf ungeahnte Gipfel der Ekstase. Solange öffnete den Mund, um zu schreien, aber es kam kein Ton heraus. All ihre Sinne waren auf die Gefühle zwischen ihren Schenkeln konzentriert und auf die heiße, samtene Härte, die immer und immer wieder neu von ihr Besitz ergriff.
    Das Feuer geriet außer Kontrolle, und die Anspannung war kaum noch zu ertragen, als die rhythmischen Bewegungen sogar noch schneller und härter wurden. Dominic! Sein Name war ein gellender Schrei in dem Chaos in ihrem Kopf.
    Lass dich gehen! , drängte er.
    Konnte sie so hoch fliegen, ohne zu sterben? Solange öffnete die Augen und blickte in Dominics geliebtes Gesicht. Sie sah die Anspannung, die Leidenschaft und die grimmige Entschlossenheit in seinen Augen.
    Er bewegte sich nur leicht, aber der berauschende Kontakt mit ihrem empfindsamsten Punkt elektrisierte sie und ließ die Lust wie eine heiße Welle in ihr aufsteigen. Solange schnappte nach Luft und suchte Dominics Blick, als sich alles in ihr zusammenzog und sie am ganzen Körper erschauerte und erbebte. Die Intensität ihres Orgasmus überwältigte sie, er war wie eine außer Kontrolle geratene Feuersbrunst, die in Sekundenschnelle auf ihren ganzen Körper übergriff. Sie schrie auf. Dominic wurde sogar noch größer und härter, als seine Gefühle ihn überwältigten, und sie war froh über das Kondom, das sie schützte, als er ihr mit einem heiseren Aufschrei auf den Gipfel der Ekstase folgte.
    Erschöpft brach er auf ihr zusammen und rang nach Atem, ohne sie aus seinen Armen zu entlassen oder sich aus ihr zurückzuziehen. Er wollte ihre innige Verbindung überhaupt nie wieder unterbrechen. Sowie er die Kraft dazu aufbrachte, drehte er sich mit Solange in den Armen um und zog sie auf sich. Nun lag ihr Kopf an seiner Brust, ihr Ohr über seinem wild pochenden Herzen.
    Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich ganz . Vollständig. So viele Jahrhunderte war er vollkommen allein gewesen, und nun würde er es nie wieder sein. Es tat gut, Solange zu halten. Zärtlich ließ er die Hand über ihren Rücken zu ihrem festen Po hinuntergleiten. Sie gehörte ihm, und sie hatte sich ihm aus freiem Willen und ohne Vorbehalte geschenkt, ihm ihr Herz und ihren Geist geöffnet und ihn in ihrem Körper aufgenommen, seinem Zufluchtsort und Allerheiligsten.
    Seine andere Hand spielte mit ihrem vollen Haar. Er liebte es, wie sie sich anfühlte, so weich und glatt wie Samt und Seide. Ihre Haut schien mit seiner zu verschmelzen. Dominic bewegte sich leicht und spürte, wie ihre inneren Muskeln sich sogleich um ihn zusammenzogen, als wollte sie nicht, dass er sich aus ihr zurückzog.
    Seine Gefühle waren so überwältigend, dass er für einen Moment nicht sprechen konnte. Du weißt, dass ich dich liebe, Solange . Er versuchte nicht einmal, es wie eine Frage zu formulieren, weil es ausgeschlossen war, dass es ihr nicht klar war.
    Dominic spürte ihr Lächeln. Sie versuchte, weit genug den Kopf zu heben, um mit der Zunge über seinen Puls streichen zu können, in einer langsamen, trägen Geste, die für die Seelengefährtin eines Karpatianers ganz natürlich war. Dominics Körper reagierte mit einem scharfen Ziehen in den Lenden und dem heftigen Bedürfnis, ihren Biss zu spüren und auf karpatianische Weise Blut zu tauschen.
    Sie drückte einen Kuss auf den hämmernden Puls. Ja, ich kann spüren, dass du mich liebst. Ihre Stimme bekam einen etwas unsicheren Beiklang. Und ich hoffe, du spürst meine unendlich große Liebe zu dir.
    Dominic schlang die Arme um sie und

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