Das Ende der Limbri
verwundert. "Nein, ich meine nicht das Rührei, ich meine dein Tattoo!" "Ach so! Wie soll ich dir das erklären,... Ach, ich zeig es dir einfach!" Sagte Leo und nahm ein Brötchen in die Hand. Im nächsten Augenblick hatte er einen Berliner in der Hand und das Brötchen war verschwunden. Tim vielen fast die Augen aus dem Kopf. "So ähnlich geht das auch mit meinem Tattoo." erklärte Leo. "Und so bist du auch zu der Feder gekommen, die du auf der Schulter hast, nur das du sie hast entstehen lassen!" "Nein, ich weiß doch gar nicht wie das geht!" "Ja, das ist vielleicht richtig, aber du wirst es lernen mein Lieber!", sagte Leo und hatte wieder dieses traumhafte Lächeln im Gesicht. Tim lächelte zurück und fragte: "Wann denn?" "Wenn du dazu bereit bist mein lieber!" "Bin ich!" Grinste ihm Tim entgegen. "Nein, bist du noch lang nicht aber wir können mit etwas anderem anfangen." Sie räumten den Tisch gemeinsam ab und gingen ins Wohnzimmer. Dort angekommen setzten sie sich auf das Sofa. Tim schaute Leo wartend an. "Also du musst dir aber wirklich sicher sein, ein Zurück gibt es nicht Tim!" Er überlegte kurz "Ich bin mir sicher!" "Gut, dann leg dich hin." Tim tat um was ihn Leo gebeten hatte. Da er nur Shorts trug war das liegen auf dem Sofa noch angenehmer. So merkte er erst richtig wie weich der Stoff war. Leo schob den Tisch bei Seite, kniete sich vor das Sofa, schloss seine Augen und hielt die Hände über Tim. Da fingen die Hände von Leo an zu leuchten. Langsam legte er sie auf Tims nackte Haut. Eine Hand lag auf seinem Bauch und die andere auf seiner Stirn. Leos Hände wurden warm und immer wärmer bis sie richtig heiß waren. Es war kaum noch aus zu halten aber Tim bewegte sich keinen Millimeter. Ein Kribbeln breitete sich in seinem Körper aus. Es war ein Gefühl als würden als würden Tausende Ameisen auf ihm krabbeln und es verstärkte sich noch. Es wurde unerträglich. Doch plötzlich war es verschwunden. Er spürte gar nichts mehr, sein ganzer Körper war völlig taub. Leo hob seine Hände wieder und öffnete die Augen. "Jetzt bist du ein Limbri!", sagte er und lächelte Tim an. Doch Tim spürte seinen Körper noch immer nicht und er konnte auch nicht reden. Panik stieg in ihm auf. "Ganz ruhig Tim, hab keine Angst es geht gleich vorbei!", sagte Leo sanft. Zärtlich streichelte er ihm die Stirn, "Du kannst dich gleich wieder bewegen." Tim beruhigte sich und wartete. Langsam kehrte das Gefühl in seine Hände zurück. Bald darauf konnte er auch seine Beine wieder bewegen und richtete sich auf. Noch etwas benommen saß er auf dem Sofa und schaute in die blauen Augen von Leo. "Ich fühle mich aber nicht anders!", sagte er ein wenig verwundert. "Es dauert eine Zeit bis sich dein Körper daran gewöhnt hat, du musst noch etwas Geduld haben!" "Morgen können wir deine Kräfte testen, wenn du möchtest!? Aber eines musst du mir noch versprechen, wir können deine Kräfte gern jeden Tag trainieren, aber die Schule geht vor, ok?" Tim nickte und erklärte ihm, dass es ohne hin nur noch zwei Wochen Schule, bis er damit fertig ist. Also war es beschlossen, jeden Tag ein bisschen üben, wenn die Hausaufgaben oder was auch immer anfällt gemacht ist.
In den folgenden zwei Wochen trafen sich die beiden jeden Tag nach der Schule. Sie gingen in verschiedene Cafés, schlenderten durch die Innenstadt oder spazierten durch die vielen Parks, die rund um die Stadt verteilt waren. Der Tag des Schulabschlusses von Tim rückte immer näher.
Heute war der letzte Schultag. Tim bekam seine Zeugnisse und war sehr zufrieden damit. 1,2 im Durchschnitt. Ein super Abi. Stolz zeigte er es Leo, der vor der Schule auf ihn wartete. Leo war sehr stolz auf seinen Tim. Die beiden stiegen ins Auto, da sie heute noch einiges vorhatten und der Tag sicher noch langwerden würde. Anton und Tims Mutter sollten von den beiden erfahren.
Mit Anton trafen sie sich in einem Café um ihm von sich er erzählen. Anton reagierte genau so, wie Anton reagieren musste. Er sagte, dass es für ihn nichts wäre, aber wenn die beiden glücklich sind ist das für ihn ok und er freute sich für die beiden. So war Anton eben.
Nun folgte die zweite Hürde, Tims Eltern. Sie luden die beiden zum Abendessen bei Leo ein. Sie hatten bereits alles vorbereitet und es waren noch zwei Stunden, bis seine Eltern bei Leo ankamen. Tim wurde jetzt schrecklich nervös. Leo versuche ihm gut zu zureden und ihn so zu beruhigen aber hatte damit leider keinen Erfolg. Leo nahm Tim in
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