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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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Arm und Tim kuschelte sich fest an ihn. Sie beschlossen die Nacht da zu bleiben. Tim zog das Sofa aus und holte das Bettzeug aus dem Schlafzimmer. Sie zogen sich aus und kuschelten sich ganz enge auf dem Schlafsofa aneinander. So an Leo gekuschelt schlief Tim schnell ein. Leo lag hinter ihm und streichelte über seinen Arm. "Ich bin so stolz auf dich mein Schatz!", flüsterte er leise und kuschelte sich noch enger an ihn. Bald darauf schlief auch er ein.

Leo wachte am nächsten Morgen als erster auf. Er gab Tim einen Kuss auf die Stirn und machte sich auf die Suche nach dem Badezimmer. Als er zu Tim 18. Geburtstag da war hatte er es nicht benutzen müssen also wusste er nicht wo es war. Es dauerte aber nicht lang und er hatte es gefunden. Er ging unter die Dusche und putzte sich die Zähne.

Er ging wieder nach unten, bereitete das Frühstück vor und wartete darauf, dass Tim und Lisa auch wach wurden. Tim kam als erster in die Küche. Er hatte, obwohl er schon im Badezimmer war, noch diesen süßen, verschlafenen Gesichtsausdruck, den Leo so mochte. Tim gab seinem Leo einen Kuss und setzte sich zu ihm an den Tisch. Leo schenkte ihm Kaffee ein und sie sprachen über den gestrigen Abend.
Da gesellte sich auch schon Lisa zu ihnen. "Guten Morgen ihr beiden!" beide wurden zur Begrüßung fest in den Arm genommen. "Möchtest du auch einen Kaffee?", fragte Leo. "Gern" gab Lisa zur Antwort. Sie reichte ihm die Leere Tasse, die auf dem Tisch stand und Leo befüllte sie mit dem dampfenden Getränk. Als sie den ersten Schluck getrunken hatte sagte sie "Der ist aber lecker!" Leo nickte dankend. "Als ich gestern nach Hause gekommen bin, wartete er bereits in der Küche auf mich,..." Begann Lisa plötzlich zu erzählen, "..., mit solch einem Pack wollte er nichts zu tun haben, sagte er. Daraufhin sagte ich ihm, dass er nicht so über euch, und vor allem über seinen Sohn reden darf. Er sagte dass er keinen Sohn mehr habe. Ich sagte dass ich dann auch keinen Mann mehr hätte und die Scheidung möchte und schon hatte ich seine Faust im Gesicht." Eine Träne rollte ihr die Wange hinab. Tim nahm sie in den Arm "Jetzt ist es vorbei und er kommt nie wieder!" "Aber eines verstehe ich nicht, er hat mir den Arm gebrochen, dass konnte ich deutlich hören. Wie hast du es geschafft, dass meine Schmerzen weg sind und der Arm wieder verheilt ist?" fragte sie Leo. Tim schaute ihn erschrocken an. Leo sah ihm entgegen und verweilte einen Augenblick bis er nickte. So erzählte ihr Tim von den Limbri. Als er ihr alles erzählt hatte schaute seine Mutter ihn an und sagte spöttisch "Alles klar, und nun die Wahrheit!" Tim schaute Ratlos zu Leo. Der stand auf und im nächsten Augenblick stand Leo nur noch mit seiner Hose bekleidete und seinen wunderschönen Flügeln in der Küche. Lisa konnte nichts sagen, sie schaute ihn einfach nur an. "Glaubst du es jetzt?" Fragte Tim vorsichtig. Lisa nickte. Leo ließ seine Flügel wieder verschwinden und setzte sich zurück zu den beiden an den Tisch. Langsam kam Lisa wieder zu sich. Sie schaute Tim an und fragte ob sie noch etwas wissen sollte. Tim und Leo schauten sich fragend an. "Mein Sohn ist schwul und hat einen Engel als Freund. Noch was?" Jetzt brachen Tim und Leo in schallendes Gelächter aus. Als sie sich ein wenig beruhigt hatten sagte Tim, völlig außer Atem, "Nein, das war alles!" "Dann bin ich ja beruhigt!", sagte Lisa lächelnd. Tim und Leo blieben noch eine Stunde bei Lisa und erkundigten sich ob es wirklich in Ordnung geht, wenn sie wieder nach Hause fahren. Lisa versicherte ihnen das alles wieder in Ordnung sein und so verabschiedeten sich die beiden.

Zu Hause angekommen warf sich Tim auf das Bett. Nach kurzer Zeit legte sich Leo zu ihm und Kuschelte sich an seine Schulter. "Das war ein Wochenende!" "Ja, muss man nicht noch einmal haben!" bestätigte Tim. "Aber mal etwas anderes, gehst du nicht arbeiten?", fragte Tim. "Nein, das brauche ich nicht." grinste Leo. "Ich habe eine Firma, die recht gut läuft." "Cool, also kommt das Geld von allein?" "Ja, so kann man das sagen." "Soweit möchte ich auch mal kommen!", sagte Tim träumerisch. Leo hob den Kopf und schaute ihm tief in die Augen. "Es ist natürlich deine Entscheidung, aber wegen mir musst du nicht arbeiten gehen!" "Wie darf ich das verstehen?" "Das was meine Firma abwirft reicht locker für uns beide zusammen!" Tim schaute ihn verwundert an. "Aber wenn du willst kannst du trotzdem arbeiten gehen!", sagte Leo schnell. "Also ich würde

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