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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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allerdings nicht so einfach war. Nicht nur das sie zu klein waren, nein, durch die Feuchtigkeit klebten sie förmlich an ihm fest. Nach einigen versuchen hatte er es aber doch geschafft sich das Shirt über den Kopf zu ziehen. Er ging in die Dusche und versuchte sie anzustellen. Das war nicht so einfach, wie es sich anhört. Diese Dusche hatte mehr knöpfe als Tims Laptop und er versuchte einen nach dem anderen. Plötzlich schoss das Wasser aus dem Duschkopf da er den richtigen Knopf gefunden hatte. Das Wasser war aber eiskalt und Tim hat leider nicht denjenigen Knopf gefunden der diesen Zustand ändert. Also duschte er kalt.

Er drückte wieder auf den Knopf, der das Wasser zum Laufen brachte und stellte es so wieder ab. Tim verließ die Dusche und machte sich auf die Suche nach einem Handtuch. Leider fand er nur ein kleines welches nie reichen wird um sich komplett abzutrocknen. Er rubbelte sich ein paar Mal über den Kopf und schlang es sich dann um die Hüfte. Die Gänsehaut, die seinen ganzen Körper nach der eiskalten Dusche überzog wollte auch nicht verschwinden. Er prüfte noch einmal den Sitz des Handtuchs und öffnete die Tür. Er fand Leo im Wohnzimmer und fragte ihn ob er ein größeres Handtuch für ihn habe. Leo drehte sich um und sah den frierenden Tim vor sich stehen. "Was hast du denn gemacht, du hast ja ganz blaue Lippen!" "Ich hatte ein paar Schwierigkeiten mit deiner Dusche." Tim hatte den Satz noch gar nicht beendet, da sprang Leo auch schon vom Sofa auf und kam auf ihn zu. "Hätte ich dir wohl eine kleine Einweisung geben sollen!" Leo streichelte Tim sanft mit seiner Hand über den Arm, was Tims Gänsehaut noch verstärkte. "Du bist ja eiskalt!", sagte er ganz entsetzt und nahm Tim fest in seine Arme um ihn zu wärmen. Tim genoss diese Nähe in vollen Zügen. Es war ein wunderschönes Gefühl, so nah bei Leo zu sein, fest von seinen starken Armen umschlossen und es turnte ihn auch ein wenig an. Tim hob den Kopf und sah Leo direkt in die eisblauen Augen. Da verspürte er auf einmal den Drang Leo zu küssen. Aber konnte er einfach so einen anderen Mann küssen? Doch die Zweifel waren schnell verflogen. Langsam und ganz vorsichtig näherte er sich Leos Lippen. Er musste jetzt wissen wie sie sich anfühlen, ganz dringend. Immer näher kam er Leo bis nur noch ein kleiner Spalt zwischen den beiden war. Leo bemerkte die leichte Unsicherheit von Tim und überbrückte den Spalt. Ganz sanft legte er seine Lippen auf die von Tim. Genießerisch schlossen beide die Augen um sich in diesem Moment von nichts ablenken zu lassen.

Tim löste sich von Leo und lief rot an "Entschuldige bitte!" betreten schaute er zu Boden. Leo legte seine Hand unter Tims Kinn und hob seinen Kopf wieder sanft nach oben um ihm wieder in die Augen schauen zu können. "Wofür?", fragte er mit einer so sanften Stimme wie sie Tim noch nie gehört hatte. "Es war doch schön!" Leo näherte sich wieder Tims Lippen und legte seine abermals darüber. Vorsichtig öffneten beide ihre Münder und gewehrten der Zunge des anderen Einlass. In voller Leidenschaft standen die beiden küssend und fest einander umklammernd in Leos Wohnzimmer und vergaßen alles um sich herum. Als sie sich voneinander lösten atmeten beide schwer. Tim musste grinsen, "Das war schön" sagte er noch ganz schüchtern. Leo nahm das zum Anlass und gab Tim erneut einen Liebevollen und leidenschaftlichen Kuss. Dieser Kuss war noch viel intensiver als der vorherige. "Möchtest du wissen, wie es hinter der letzten Tür aussieht?", fragte Leo. Grinsend nickte Tim. Leo nahm seine Hand und führte ihn zu der besagten Tür. Er öffnete sie und die beiden standen in Leos Schlafzimmer. Dieser Raum war, wie alle anderen auch, riesig. Eine der vier Wände wurde von einem ca. zehn Meter langen Kleiderschrank bedeckt. Die gegenüberliegende Wand war von Spiegeln übersät. Vor der Wand mit den Spiegeln stand Leos Bett. Es war natürlich auch sehr groß. Die Bettwäsche hatte einen weinroten Satinbezug.

Leo gab Tim einen Schubs und er fiel auf das Bett. Leo lächelte ihn verführerisch an und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Ganz langsam, Knopf für Knopf. Er machte eine richtige Show daraus. Als er alle Knöpfe aufhatte ließ er es über seine Schultern gleiten und enthüllte seinen muskulösen Oberkörper. Tim wurde ganz heiß bei diesem Anblick aber er bekam auch Angst da er noch nie Sex hatte und schon gar nicht mit einem Mann. Leo öffnete seinen Gürtel und zog ihn aus den Laschen.

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