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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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kannst du laut sagen!", antwortete Leo. Die beiden blieben eine Weile so liegen bis sich ihr Blutdruck wieder einigermaßen normalisiert hatte. Tim wischte sich das Sperma mit der Decke von Brust und Bauch.

Sie rappelten sich auf, zogen sich an und machten sich auf den Weg zum Auto. Als sie die Decke im Kofferraum versstaut hatten und im Auto saßen schaute Tim Leo an und sagte was für ein schöner Tag es war und bedankte sich dafür. Leo freute sich sehr über Tims Worte, so lange hatte er warten müssen um jemanden wie Tim zu finden. Jemanden den er lieben konnte und der auch ihn Liebt. Jetzt aber hatte er sein Glück gefunden. Er beugte sich zu Tim und gab ihm einen liebevollen Kuss. Die Worte haben sich tief in sein Herz gegraben und lösten dort Freudensprünge aus. Tim bemerkte, dass Leos Augen ganz feucht wurden "Alles ok?" fragte er besorgt. "mehr als ok, ich habe meine große Liebe gefunden und sie ist bei mir! Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich du mich machst!" Sanft und weich wie Federn, war Leos Stimme bei diesen Worten. Tief schauten sich die beiden in die Augen. "Ich liebe dich!", sagte Leo. Jetzt bekam auch Tim ganz feuchte Augen. "Ich liebe dich auch!" brachte er noch heraus, bevor eine einzelne Träne seine Wange entlang rollte. Leo wischte sie mit seinem Daumen weg und sie versanken in einem langen Kuss.

Leo und Tim machten sich auf den Heimweg. Sie fuhren der untergehenden Sonne entgegen. Da klingelte Tims Handy. Anton war am anderen Ende um sich zu erkundigen wann der Umzug sein sollte. Tim sagte ihm, dass alles schon geräumt ist und er wenn er möchte am nächsten Tag schon einziehen könnte. Er hatte das schon beim Mittagessen mit seiner Mutter besprochen und sie hatte zugestimmt. Anton freute sich und stimmte zu das der Umzug am nächsten Tag vonstatten geht. Für neun Uhr verabredeten sie sich. Leo konnte das ganze Telefonat mithören und nickte als Zustimmung. Kurze Zeit später waren sie auch schon zu Hause. Sie schleppten die Kisten in den Aufzug und fuhren nach oben. Leo ging ins Schlafzimmer und machte die Hälfte seines Kleiderschrankes frei. Tim verstaute seine Sachen darin und er bekam ein wohliges Gefühl dabei, zu Hause zu sein.

Leo ging unter die Dusche. Tim kochte in der Zwischenzeit Kaffee und setzte sich ins Wohnzimmer. Als Leo wieder aus dem Badezimmer kahm ging Tim duschen. Leo und Tim machten sich einen gemütlichen Abend und gingen früh zu Bett, da sie Morgen schon um neun Uhr bei Anton sein wollten. Sie waren vom heutigen Tag sehr erschöpft und schliefen schnell eng zusammengekuschelt ein.

Am nächsten Morgen standen beide früh auf. Das Frühstück ließen sie ausfallen, nur einen Kaffee gönnten sie sich. Als sie losfuhren war es acht Uhr dreißig. Fünf Minuten vor neun waren sie bei Anton. Er hatte alle Kisten schon fertig gepackt und so brauchten sie sie nur noch ins Auto packen und konnten sich direkt wieder aus den Weg machen. Sie fuhren zu Antons neuem Zuhause. Leo und Tim trugen die Kisten nach oben und Anton räumte sie direkt aus. Als sie alle Kisten nach oben gebracht hatten halfen sie Anton dabei. Als die Kisten leer waren gingen sie zusammen nach unten in die Küche. Dort saß Tims Mutter bereits am Tisch und hatte schon Kaffee gekocht. Seine Mutter hatte darauf bestanden, dass sie noch eine Tasse mit ihr Trinken bevor sie sich wieder auf den Weg machten.

Es war fünfzehn Uhr als sie zu Hause ankamen. Beide hatten angenommen, dass es länger dauern würde. Aber so konnten sie auf dem Sofa sitzen und kuscheln. "Sollen wir mal schauen was deine Kräfte so machen?", fragte Leo. "Klar!", sagte Tim mit einem Grinsen im Gesicht. Leo stand auf und ging in die Küche. Mit einer Topfpflanze kam er wieder. Stellte sie auf den Boden und deutete Tim sich davor zu setzten. "Also, dass wird um einiges schwieriger als die Zeit anzuhalten!", sagte Leo. "Und was machen wir jetzt?", fragte Tim. Leo knickte den größten Trieb der Pflanze ab und sagte Tim er solle ihn wieder heilen. "Wie soll ich das machen?", fragt dieser. "Halte deine Hände an die Bruchstelle und konzentriere dich darauf sie wieder zu verbinden. Du darfst an nichts anderes denken, sonst klappt es nicht!" erklärte Leo. Tim hielt seine Hände in Höhe der Bruchstelle neben die Pflanze und konzentrierte sich. Zehn Minuten versuchte er es aber es klappte nicht. Leo legte seine Hand an Tims Hinterkopf. Da konnte Tim plötzlich Leos Stimme in seinem Kopf hören. Ganz leise sprach er ihm zu,

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