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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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Idee, wo Leo mit ihm hinfuhr. Die Gegend wurde deutlich ländlicher. Felder, Wälder und Weiden zogen an ihnen vorbei. Die vielen verschiedenen Grün Töne gefielen Tim, er mochte das ländliche schon als kleines Kind. Die Ruhe und das allein sein faszinierten ihn. Da bog Leo auch schon in einen Waldweg ein. Sie wurden kräftig durchgeschüttelt und es war kein Ende in Sicht. Doch auf einmal stoppte Leo den Wagen. Tim schaute sich um und erblickte einen wunderschönen, vom Wald eingesäumten See. Leo schnallte sich ab und stieg aus dem Auto. Tim folgte ihm. "Jetzt atme mal tief ein! Ist das nicht herrlich?" "Ja, einfach nur schön!" bestätigte Tim. "Komm!", sagte Leo und griff auch schon nach Tims Hand. Sie gingen an einer Reihe dichter Bäume vorbei und das ganze Bild änderte sich auf einen Schlag. Eine große Wiese, in einem so kräftigen grün, wie es Tim noch nie gesehen hat, erstreckte sich vor ihnen und endete direkt am See. "Warte kurz ich bin gleich wieder da!", sagte Leo und war auch schon hinter der Baumreihe, welche sie gerade entlanggelaufen sind, verschwunden. Tim ließ die Natur auf sich wirken. Die Luft war so unvorstellbar sauber das er immer wieder tief Luft holte. So unberührte Natur, wie er sie hier sieht, gab es leider nur noch selten bei ihnen. Da war Leo auch schon wieder an seiner Seite. Er hatte eine Decke unter dem Arm, die er jetzt nahe am See ausbreitete. Er lächelte Tim verführerisch an und legte sich auf die Decke. Tim legte sich schnell neben ihn und beide genossen die Natur, die Ruhe und die frische Luft. Eine ganze Weile lagen die Beiden so da und genossen die Abendsonne. Zum Glück war es schon später am Tag sonst hätten sie nicht so in der Sonne liegen können, ohne sich einen Sonnenbrand im Gesicht zu holen. Aber auch so war es noch angenehm warm sicher noch 25 °C im Schatten, dachte Tim. Da sprang Leo wie von der Tarantel gestochen auf. Tim ist vor Schreck die Farbe aus dem Gesicht entwichen. Er schaute verwirrt zu Leo hoch. Dieser zog sich sein Shirt über den Kopf und ließ es neben Tim auf die Decke fallen. Er grinste verschmitzt und begann sich die Hose verführerisch langsam aufzuknöpfen. Bei diesem Anblick wurde es Tim gleich noch wärmer. Leo ließ seine Hose fallen und stieg heraus. "Lust auf ein Bad?" Das ließ sich Tim nicht zweimal sagen. In Windeseile hatte er sich bis auf die Shorts aufgezogen. Gerade als er loslaufen wollte, sagte Leo "Halt!" Tim drehte sich um und schaute ihn fragend an. "Sind wir nicht etwas dick bekleidet, um schwimmen zu gehen?" Ein breites Grinsen zeichnete sich auf Leos Gesicht. Tim hatte verstanden was Leo ihm damit sagen wollte und entledigte sich seiner Shorts. "Schon besser!", sagte Leo, der jetzt auch blankzog. Er rannte los in Richtung See und gab Tim im Vorbeilaufen einen Klaps auf den Hintern. "Hey, na warte!" und auch Tim rannte in Richtung See. Sie hatten einen heiden Spaß im kühlen Wasser und alberten herum. Auch zwei Meter vom Ufer entfernt konnten sie noch problemlos stehen. Leo hielt Tim nun ganz fest an sich gedrückt und genoss die Nähe zu ihm. "Es ist total schön hier!", sagte Tim. "Ja, den See habe ich vor ungefähr zwei Jahren entdeckt und du bist der Erste der mit mir hier ist." Diese Antwort lies Tim wieder grinsen. "Aber eines fehlt!" "Was fehlt denn?", fragte Leo sehr erstaunt. "Ein Zehnmeterturm!" "Moment." Leo schloss seine Augen und im nächsten Augenblick ragten seine pechschwarzen Flügel aus dem Wasser. Er umklammerte Tim und flog mit ihm in die Höhe. "So gut oder höher?" "Wie tief ist der See denn?" "Fünfzehn bis zwanzig Meter mit Sicherheit!" "Gut, dann höher!" Leo flog noch höher. "So ist gut." "OK!" Und ehe sich Tim versah, hatte Leo ihn los gelassen und er fiel in Richtung See. Eine gewaltige Fontäne zeigte, dass er eine Arschbombe gemacht hatte. Leo legte die Flügel an und stürzte sich auch in das kühle Nass. Als er wieder auftauchte sah ihn Tim mit einem breiten Grinsen an. "Das war cool!" freute er sich. "Wir müssen jetzt aber raus mein Schatz sonst haben wir keine Sonne mehr zum trocknen!" "Du hast recht", sagte Tim und machte sich auf den Weg ans Ufer, dicht gefolgt von Leo. Als sich Tim aus dem Wasser schwang konnte sich Leo kaum sattsehen an ihm. Der muskulöse Rücken, die schönen Beine. Dass alles glänzte in der Sonne und die Wassertropfen liefen ihm über den knackigen Hintern. Leo wusste was er für ein Glück hatte Tim zu haben und so schnell würde er ihn auch nicht mehr

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