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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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"Du schaffst das, konzentriere dich!" Tim spürte ein Kribbeln in den Fingerspitzen. Als das Kribbeln verschwunden war öffnete er die Augen und strahlte über das ganze Gesicht, als er sah dass der Trieb wieder Richtung Zimmerdecke zeigte. Leo schaute ihn stolz an. "Das hast du toll gemacht, mein kleiner!" Leo gab Tim einen Kuss und sagte: "Jetzt fehlt nur noch eines!" Tim schaute ihn neugierig an. "Aber vorher müssen wir an deiner Konzentration arbeiten." Leo stand auf und ging ins Schlafzimmer. Er kam wieder und brachte eine alte Holzkiste mit. "Damit habe ich schon gelernt mich besser zu konzentrieren." Sagte Leo und stellte sie vor Tim. Er nahm die Kiste in die Hand und betrachtete sie von allen Seiten. "Und wie?" Leo lachte und nahm ihm die Kiste ab. Er drückte auf eine Ecke der Kiste und eine Klappe öffnete sich. Darin befand sich ein Schlüssel. Den Leo heraus nahm und ihn in ein Schlüsselloch an der Kiste steckte. Es war ein metallisches klappern zu hören und die Kiste änderte ihre Form. Sie wurde zu einem kleine Würfel. Jetzt hatte sie starke Ähnlichkeit zu einem Zauberwürfel. Er lag flach auf Leos Hand. Da hob der Würfel plötzlich von Leos Hand ab und schwebte vor Leo in der Luft. "Jetzt benutze deine Gedanken und lass den Würfel zu dir kommen!", sagte Leo. Tim schaute den Würfel an und schon schwebte er in seine Richtung. Einen halben Meter vor Tim stoppte er. "Gut gemacht!", sagte Leo. "Zauberwürfel kennst du, oder?" "Ja, die kenne ich." Sagte Tim. "Gut, dieser Würfel ist nichts anderes, nur etwas älter. Du kannst ihn genauso bewegen und lösen wie einen normalen Zauberwürfel, aber nur mit deinen Gedanken! Sobald du ihn berührst bekommst du einen schlaf! Also lasse es besser." grinste Leo. Tim gab sein Bestes. Der Würfel bewegte sich auch genauso wie Tim dies wollte. Er brauchte eine gute Stunde, dann leuchtete der Würfel auf, wurde wieder zu der Kiste die er vorher war und sank zu Boden. "Ich glaube ich habe ihn gelöst!", verkündete Tim stolz. "Ja, dass hast du wohl. Ich bin überrascht, dass du es so schnell geschafft hast!" "Warum?" "Naja, er funktioniert nicht ganz wie ein normaler Zauberwürfel, er baut eine Art Verbindung zu seinem Benutzer auf und so wie er ganz genau, ob du dich richtig konzentrierst oder nicht. Wenn du dich eine bestimmte Zeit, ohne Pause voll auf ihn konzentrieren kannst lässt er sich lösen, wenn nicht hättest du nächste Woche noch hier gesessen!" erklärte ihm Leo. "Aber du hast es ja geschafft!" grinste er.
Leo ging ins Schlafzimmer und Tim unter die Dusche. Er genoss es sich das warme Wasser üben den Körper laufen zu lassen. In der Zwischenzeit zog sich Leo aus und legte sich auf das Bett. Nach dem Duschen gesellte sich Tim zu ihm ins Schlafzimmer. Als er es betrat wurde er von Leos blicken regelrecht verschlungen. Er ließ sein Handtuch fallen und hüpfte zu Leo ins Bett. Die beiden vergnügten sich den ganzen Abend miteinander.

Als Tim am nächsten Morgen erwachte war das Bett neben ihm leer. Er stand auf und ging ins Badezimmer, putzte sich die Zähne und rasierte sich. Noch einmal bewunderte er sein Tattoo im Spiegel, es gefiel ihm wirklich ausgesprochen gut. Tim ging in die Küche, wo schon Leo auf ihn wartete. Er begrüßte ihn mit einem Kuss und fragte wie er geschlafen habe. Die Antwort folgte in Form eines langen und Leidenschaftlichen Kusses von Tim. Sie versanken förmlich in diesem Kuss. Nach einer Zeit löste sich Leo von Tim und verließ die Küche. Im vorbeigehen gab er Tim einen Klaps auf den nackten Hintern. Er ging ins Wohnzimmer, hob die Holzkiste auf und ging in Richtung des Aufzuges. Er rief nach Tim, der auch sogleich um die Ecke schaute. Leo drückte neben dem Rufknopf des Aufzuges gegen die Wand. Ein leises Klacken war zu hören und die Wand öffnete sich in Form einer versteckten Tür. Tim bekam große Augen. Hinter der Tür kam eine Wendeltreppe zum Vorschein. "Komm mit!", sagte Leo und ergriff Tim Hand, "Wohin gehen wir?" "Auf das Dach." grinste Leo. "Sollten wir uns da nicht besser etwas anziehen?" Leo lächelte nur und zog Tim die Treppe hoch. Sie endete an einer großen Stahltür. Leo öffnete sie und ging hinaus auf das Dach. Tim folge ihm und den beiden bot sich ein sensationeller Anblick. Sie konnten über die komplette Stad sehen. In sämtlichen Farben leuchteten die vielen Dächer und Fensterscheiben die sie sehen konnten. "Jetzt weißt du, warum wir uns nichts anziehen brauchten. Hier kann keiner rauf sehen."

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