Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
Vom Netzwerk:
"Das war aber nicht die Reaktion die ich erwartet habe!", sagte Tim gespielt beleidigt. Leo lächelte wieder und drückte Tim fest an sich. Auch Tim begann jetzt über das ganze Gesicht zu grinsen. "Ich liebe dich!" Leo gab Tim einen Kuss, der mehr Antwort war als Alle worte die er hätte sagen können. Leo schob Tim von seinen Beinen und stand auf. "Ich hol mal eben den Laptop." Immer noch grinsend ging er ins Schlafzimmer. Er kam zurück ins Wohnzimmer und stellte den Laptop auf den Tisch. Es dauerte nicht lang und er war hoch gefahren. Leo tippte eine Adresse in den Explorer und drückte auf Enter. In der Zwischenzeit ging Tim in die Küche und schaltete die Kaffeemaschine ein. Als er wieder ins Wohnzimmer ging, war der Laptop ausgeschaltet und Leo verschwunden. Nach ein paar Minuten kam er angezogen wieder ins Wohnzimmer und strahlte Tim entgegen. Tim schaute ihn mit fragendem Blick an. "Komm zieh dich an, ich habe noch etwas für dich!" Leo musste sich ein Lachen verkneifen. Er liebte das Gesicht, was Tim machte wenn er nicht wusste was ihn erwartet. Darum beließ er es dabei. Er ging in die Küche und machte den beiden noch einen Kaffee, da gesellte sich auch schon Tim zu ihm. Die Haare gestylt, ein schwarzes Hemd und eine kurze Hose hatte er an. Die obersten drei Knöpfe des Hemdes hatte er offen gelassen. Bei diesem Ausblick schweiften Leos Gedanken direkt wieder in eine ganz andere Richtung und er musste sich zurückhalten um nicht wieder über Tim herzufallen. Tim sah aber auch zum Anbeißen aus!
Gemütlich tranken sie ihren Kaffee und Tim löcherte Leo mit Fragen, was sie gleich tun werden. Wie ein kleines Kind war er, wenn er sich auf etwas freute und so neugierig war. Als sie ihre Tassen geleert hatten gingen sie zum Aufzug, stiegen ein und fuhren in das Erdgeschoss. Von dort aus verließen sie das Haus und gingen in Richtung Innenstadt. Als sie ein paar Meter gegangen waren griff Leo nach Tim Hand. Nur zögerlich ergriff auch Tim die Hand von Leo. Leo lächelte ihm zu und Tim lockerte sich. Für ihn war die Situation eben noch neu. Hand in Hand spazierten sie in Richtung der Einkaufsstraße. Leo bog, kurz vor dem großen Einkaufszentrum, in eine Seitenstraße ein und blieb vor einem Reisebüro stehen. Er schaute zu Tim, zwinkerte ihm zu und sagte: "Hatte ich dir doch versprochen!" Das junge Paar betrat den Laden und wurde freundlich von der Angestellten des Reisebüros begrüßt. Da sie noch nicht wussten wo sie hin wollten wühlten sie sich durch eine Vielzahl an Katalogen. Nach gut einer Stunde hatten sie das Passende gefunden und verließen das Reisebüro wieder. Kaum hatten die beiden das Reisebüro verlassen bekam Leo einen dicken Kuss von Tim. "Das hättest du aber nicht machen brauchen!", sagte Tim. "Wollte ich aber!" erwiderte Leo mit seinem traumhaften Lächeln. Hand in Hand gingen die beiden in ein Eiscafé. Jeder von ihnen bestellte sich einen großen Eisbecher. Es dauerte nicht lang und die Bedienung brachte ihnen ihre Eisbecher. Genüsslich löffelten sie daran. Als sie leer waren bezahlte Leo die Rechnung und sie machten sich auf den Heimweg.

Zu Hause angekommen rief Tim sofort seine Mutter an um ihr von den tollen Neuigkeiten zu berichten. In zwei Wochen sollte es schon in den Urlaub gehen. Drei Wochen Malediven, nur Tim und Leo. Er konnte es kaum noch erwarten.

In den folgenden zwei Wochen trafen sich die Beiden oft mit Tim Mutter Lisa und mit Anton. Einmal waren sie auch noch bei "ihrem" See um ein wenig zu entspannen und sich auszumalen wie der Urlaub werden würde. Mit jedem Tag der verging wurde Tims Vorfreude größer und er konnte es kaum noch erwarten.

Als Tim aufwachte, sprang er aus dem Bett auf und rannte ins Schlafzimmer. Leo war schon dabei Kaffee zu machen und hörte nur die Badezimmertür zu schlagen. Kurz darauf sprang Tim, mit einem Strahlen wie die Sonne persönlich, in die Küche und kuschelte sich an Leos Rücken. "Guten Morgen Kleiner!", sagte Leo und drehte sich in der Umarmung zu Tim. Er gab ihm einen Kuss und schaute in die Aufgeregten Augen. "Morgen früh sind wir schon auf dem Weg zum Flughafen!" Sagte Tim völlig aufgedreht. "Da musst du aber noch etwas eher aufstehen, mein Lieber!", sagte Leo lächelnd. Sie setzten sich an den Tisch, tranken ihren Kaffee und aßen die Brötchen, die Leo schon besorgt hatte.

Als die beiden satt waren ging Tim ins Schlafzimmer und zog sich seine Sportklamotten über und trainierte den restlichen Morgen. Zur Mittagszeit fuhren

Weitere Kostenlose Bücher