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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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Flügel auch schon in Bewegung. In Windeseile hatte er Leo erreicht. Tim griff nach der ausgestreckten Hand Leos und gemeinsam flogen sie ein paar Runden um die Insel. Langsam aber sicher machte Tim das Fliegen riesig Spaß!
So vergingen die folgenden Tage. Sie übten jeden Tag das Fliegen, gingen oft schwimmen und ließen sicher verwöhnen. Doch der Tag der Abreise rückte immer näher. Am letzten Abend lagen sie zusammen auf dem langen Steg und lauschten dem Meeresrauschen. "Der Urlaub war so toll, danke noch mal! Und dass ich ihn mit dir verbringen durfte machte ihn noch schöner!" sagte Tim und kuschelte sich an Leos Brust. "Ja, mein Schatz es war wirklich wunderschön!", sagte Leo, gab Tim einen Kuss auf den Kopf und drückte ihn fest an sich. Keiner der beiden sagte etwas, sie saßen einfach da und genossen die Nähe des anderen. "Lass uns zu Bett gehen!", sagte Leo. Tim stand sofort auf, was Leo als Bestätigung reichte. Es war auch schon sehr spät. Sie machten sich auf den Weg zu ihrem Haus. Sie lagen noch nicht einmal ganz im Bett, kuschelten sich aneinander und schliefen sofort ein.

Es war bereits 13 Uhr als Leo aufwachte. Er gab Tim einen Kuss und stand auf um duschen zu gehen. Das morgendliche Duschen war für ihn zu einem festen Ritual geworden und seiner Meinung nach der perfekte Start in den Tag. Er drehte die Dusche wieder aus, trocknete sich mit einem der großen, flauschigen Handtücher ab und zog sich an. Tim bekam von all dem nichts mit. Er schlief seelenruhig weiter. Leo wollte ihn noch eine Weile schlafen lassen und begann damit ihre Koffer zu packen. Eine halbe Stunde brauchte er dafür aber aus Tims Richtung gab es keine Regung. Er lag auf dem Bauch, die Hände unter dem Kissen vergraben und die dünne Decke bedeckte nur noch seine Füße. Leo setzte sich neben seinen Liebsten und betrachtete ihn. Süß sah er aus wie er da lag, so unschuldig. Aber Leo wusste ja ganz genau, dass er es faustdick hinter den Ohren hatte. Sanft strich Leo mit dem Finger über seinen Rücken und folgte den Konturen der Muskeln. Tim brummte kurz und machte langsam seine Augen auf. Er wurde von Leos lächelndem Gesicht begrüßt und musste auch sofort lächeln, bei diesem schönen Anblick. "Guten Morgen meine kleine Schlafmütze!", sagte Leo und gab Tim einen Kuss. "Jetzt aber raus aus den Federn!", sagte Leo und begann Tim zu kitzeln. Tim wehrte sich so gut wie es sein noch träger Körper konnte. Er musste aber so lachen, dass die Gegenwehr nur sehr gering ausfiel. Tim rollte sich auf die Seite und schob sich eng an Leos Bauch. Dieser nahm ihn fest in seine Arme und drückt ihn an sich. So blieben die beiden ein paar Minuten liegen.

"Jetzt müssen wir aber wirklich!", sagte Leo und stand auch schon aus dem Bett auf. Tim schaute ihm nach und erhob sich ebenfalls. Er torkelte ins Badezimmer um sich ebenfalls unter die Dusche zu steigen.

Als er wieder aus dem Badezimmer kam, stand Leo vor der Kommode und studierte nochmals ihre Flugtickets. "In einer halben Stunde holt uns das Flugzeug ab." Sagte er als er Tim hinter sich bemerkte. Tim nickte und zog sich gleich an, dass er noch einen Kaffee trinken konnte. Als Tim die Tasse gerade geleert hatte konnten sie auch schon das Knattern des Flugzeugmotors hören und machten sich auf den Weg zum Steg. Der Pilot lud die Koffer ein und schon begann ihre Heimreise. Es war ein ruhiger Flug und das Wetter war traumhaft. So konnten die beiden den Wunderschönen Ausblick voll genießen. Nach kurzer Zeit setzte der Pilot auch schon zur Landung an und das Flugzeug setzte auf dem Wasser auf. Am Anleger wurden Leo und Tim bereits von einem Taxi erwartet, welches sie zum Flughafen brachte. So schön wie der Urlaub auch war, so freuten sich die beiden doch auch wieder auf Zuhause.

Das Flugzeug war nicht Ausgebucht und so ging das Einsteigen der Passagiere sehr schnell. Mit einem Ruck setzte sich der Flieger Bewegung und war kurze Zeit später in der Luft. Noch einmal genossen die beiden den Ausblick als auch schon die Flugbegleiterin neben ihn auftauchte und ihnen die Auswahl an Getränken anbot. Tim lehnte danken ab, er wollte lieber noch ein wenig schlafen und so kuschelte er sich an Leos Schulter. Leo streichelte ihm über den Kopf und so schlief Tim bald darauf ein.

Ein Ruckeln riss Tim aus seinen Träumen. Er schaute Leo an und fragte was das gewesen sei. "Wir sind gelandet!" lachte ihn Leo an. "Jetzt schon?" Tim schaute auf seine Uhr und wieder zurück zu Leo. "Ja, meine

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