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Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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beschäftigt sein, den Feind zu belügen.
    Auf General Antilles’ Befehl stiegen die Renegaten, Zwillingssonnen und Schwarzmonde auf. Die Sternenlanze-Rohrjäger erhoben sich nach ihnen. Dann starteten auch die anderen Elitejäger. Es war ein Konvoi aus Sternjägern, Kanonenbooten und einem leichten Frachter, und auf seine eigene Weise war dies eine der tödlichsten Flotten, die die Neue Republik je auf den Weg geschickt hatte.
     
    Auf dem Holocam-Schirm sah Wedge zu, wie die Staffeln des letzten Sternenlanze-Ausfalls abhoben. »Alarmiere die Lusankya «, sagte er Tycho. »Sobald die Verfolgung beginnt, soll Davip die Operation Speer des Imperators initiieren.«
    »Verstanden«, sagte Tycho.
     
    »Das«, informierte Czulkang Lah Harrar, »ist es also. Ihr Großangriff, um meinen Sohn zu vernichten.«
    »Wie wird es sich abspielen?«
    »All ihre besten Piloten schützen die Schiffe mit dem Kristall. Sie erwarten, dass wir ihrer Flotte überwältigende Horden von Korallenskippern entgegenschicken. Sobald unsere Jäger angriffsbereit sind, wird der Feind alle Mittel einsetzen, um unsere Yammosks zu verwirren und die Kommunikation zwischen unseren Kräften zu stören.« Czulkang Lah lächelte verkniffen. »Aber so wird es nicht geschehen. Augenblicke nachdem unsere Leute angreifen, werden bewegliche Dovin-Basal-Minen in den Bereich eindringen und anfangen, den Feinden die Schilde zu nehmen. Alle Jäger, die für diesen Kampf vorgesehen wurden, sind sorgfältig ausgebildet worden, sodass jeder einzelne Pilot die Initiative ergreifen kann. Eine Störung der Yammosk-Kontrolle wird ihnen nichts ausmachen. Ihre berühmtesten Kämpfer werden überwältigt und vernichtet werden. Der Gefahr durch den Kristall wird ein Ende gemacht. Und da die Kämpfer, die noch am Boden verblieben sind, von Erschöpfung und Trauer geschwächt sind, wird die Einrichtung am Boden ebenfalls innerhalb einer Stunde in unsere Hände fallen.«
    Harrar nickte. Die Selbstsicherheit des alten Kriegsmeisters war in solch unsicheren Zeiten sehr willkommen. »All diese Einzelinitiativekämpfer … Wissen sie, dass sie Jaina Solo keinen Schaden zufügen sollen?«
    »Das wissen sie.«
    »Die Götter lächeln auf Sie herab, Czulkang Lah.«
    »Möge es so sein. Und nun muss ich meine Aufmerksamkeit dem bevorstehenden Kampf zuwenden.«
    Harrar verbeugte sich und zog sich zurück. Er ließ es sich nicht anmerken, aber er war ausgesprochen erfreut.
    Endlich waren die Ziele der Yuuzhan Vong im Pyria-System in Reichweite gerückt.
     
    Danni Quee schaltete das Kom im Kanonenboot der Wilden Ritter auf die Frequenz der Einheit um. »Hier Wilde Eins. Gravitationsmessungen lassen darauf schließen, dass eine große Formation von Korallenskippern auf uns zukommt. Sieht aus, als wären es mindestens hundert Skips. Geschätzte Ankunftszeit in zehn Minuten.«
    »Wild Eins, hier Ace Eis. Das genügt für die Yellow Aces, aber was werdet ihr andern tun?«
    »Ace Eins, Renegat-Führer hier. Ruhe.«
    »Korrektur, die Sensoren zeigen jetzt eine größere Zahl an. Mindestens hundertfünfzig.«
    »Ah, das klingt schon besser.«
     
    »Jetzt?«, fragte Tycho.
    Wedge dachte nach, immer noch auf das Sensordisplay konzentriert, das alle Daten von den diversen Staffeln verband. Er nickte.
    » Lusankya, beginnen Sie mit Operation Speer des Imperators .«
    Tycho lauschte, dann setzte er den Kopfhörer ab. »Die Lusankya ist auf dem Weg.«
    »Wir beginnen mit der Evakuierung des Stützpunkts.«
    Tycho kehrte an sein Komlink zurück. »Beginnen Operation Piranha-Käfer. Wiederhole beginnen Piranha-Käfer.«
    »Du fliegst zur Mon Mothma. Solltest du irgendwann den Kontakt mit mir verlieren, sei es, weil ich im Transit bin oder aus irgendeinem anderen Grund, übernimmst du das Kommando über die Operation.«
    »Verstanden.«
    »Und sorg dafür, dass mein Shuttle wartet. Ich möchte nicht aus dem Gebäude getrabt kommen und dann nur einen Entschuldigungszettel finden.«
    Tycho grinste und streckte die Hand aus. »Möge die Macht mit dir sein, Wedge.«
    Wedge schüttelte die Hand seines alten Freundes. »Wenn das passiert, wie soll ich es dann merken?«
     
    Kasdakh Bhul sagte: »Die Lusankya verlässt den Orbit. Wir haben Berichte, dass Jäger von ihr aufsteigen und sie eskortieren.«
    Czulkang Lag runzelte die Stirn. »Haben Sie mir nicht zuvor gesagt, dass all ihre Jäger am Boden sind, bei der Verteidigung der Basis der Ungläubigen?«
    »Ja, Czulkang Lah.«
    »Nun?«
    »Es waren unsere

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