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Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 19 - Verreint durch die Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Absichten.«
    Shimrra warf Jakan einen Blick zu, dann sah er die Seherinnen an, die nickten. »Es soll geschehen.«

12
    »Der Schaden sieht von hier draußen noch schlimmer aus«, sagte C-3PO, der vom Fuß der Landerampe zum Bauch des Millennium Falken aufstarrte.
    Han warf ihm von unter dem Schiff her einen erbosten Blick zu, wo er, Leia und ein Mechaniker von Caluula eine Liste benötigter Reparaturen anfertigten. »Wer hat dich denn gefragt, 3PO?«
    Der Protokolldroide nahm eine nachdenkliche Pose an. »Niemand, Captain Solo, ich bemerkte nur …«
    »3PO«, schnitt Leia ihm das Wort ab. »Das reicht im Augenblick.«
    »Selbstverständlich, Prinzessin Leia. Ich weiß, wann ich unerwünscht bin.«
    »Das wäre das erste Mal«, sagte Han.
    Cracken, Page und die anderen geretteten Offiziere standen an der Seite und antworteten auf Fragen von mehreren anderen Mechanikern, die stehen und liegen gelassen hatten, was sie gerade taten, um den Falken zu umringen, sobald er gelandet war.
    Das Schiff hatte Blasen, Dellen und Löcher, wo feindlicher Beschuss durchgedrungen war.
    »Er kann wirklich den ganzen Krieg erzählen«, sagte der Mechaniker.
    Han nickte. »Das sehen Sie ganz richtig.«
    Der Mechaniker steckte den Zeigefinger in ein Loch auf der Unterseite des Auslegercockpits. »Ich wette, das hier ist keinen halben Meter vom Pilotensessel weg.«
    Han schluckte hörbar. »Ich hatte es schon näher.«
    Leia warf dem Mechaniker einen Blick zu. »Sie haben es vielleicht gehört, er ist so was wie ein bewegliches Ziel.«
    Der Mechaniker grinste und schlug sich den Dreck von den Händen. »Nun, er hat einiges abbekommen, aber ich denke, er wird überleben. Es ist nur eine Frage der Ersatzteile.«
    Han wirkte erleichtert. Er setzte gerade dazu an, dem Mechaniker zu danken, als ein hochgewachsener Humanoider mit lila Haut in Uniform ihn ansprach.
    »Willkommen an Bord der Caluula-Station, Captain Solo.«
    Bevor Han antworten konnte, kam ein silberhaariger menschlicher Offizier näher und salutierte.
    »Captain Solo, Sir. Ich war mit Ihnen bei Endor.« Han dachte einen Moment nach. »Ah, Denev, nicht wahr?«
    Der Mann strahlte. »Ich bin stolz, dass Sie sich noch an mich erinnern, Sir.«
    »Mir geht es genauso, Captain.«
    Leia verschränkte die Arme und starrte Han an. »Das ist jetzt der Zehnte, der dich erkannt hat. Was ist das, eine Versammlung deines Fanclubs?«
    Han sah sie verärgert an. »Sehr komisch.«
    »Nein, wirklich, Han. Vielleicht hättest du Schauspieler werden sollen und kein Kriegsheld. Denk nur, welche Gefolgschaft du dann hättest!«
    Han griff an sein Kinn. »Du würdest gute Credits dafür bezahlen, dieses Gesicht auf das Hundertfache seiner Normalgröße aufgeblasen zu sehen?«
    Leia tat so, als müsste sie darüber nachdenken. »Na ja, wenn du es so ausdrückst …«
    »Captain Solo«, sagte jemand.
    Ein Major General kam rasch auf den Falken zu, ein untersetzter, aber energisch wirkender Mann.
    »Basiscommander Garray«, sagte der Mann und streckte Han die Hand hin.
    Han schüttelte sie und wies auf C-3PO und Leia. »Unser Droide und meine Frau, Leia Organa Solo.«
    Leia versetzte ihm einen sanften Rippenstoß. »Danke, dass du mich an zweiter Stelle nennst, mein Schatz «, sagte sie durch zusammengebissene Zähne. Han strich sich vorsichtig über die Rippen und sah Leia an. »Der Droide hat im Allgemeinen gute Manieren.« Er wies auf Cracken, Page und ein paar der anderen und stellte sie mit Namen vor.
    Garray nickte mehrmals. »Ich bin froh, Sie alle kennen zu lernen.« Dann kehrte der Blick seiner grauen Augen zu Han zurück. »Captain Solo, bitte sagen Sie mir, dass das Oberkommando auf Mon Cal Sie geschickt hat.«
    Han kniff die Lippen zusammen. »Ich wünschte, das könnte ich. Tatsächlich wurden wir bei einer Rettungsmission bei Selvaris schwer beschossen. Und Caluula war der einzige Ort, den der Falke erreichen konnte.«
    Garrays offensichtliche Enttäuschung war nur flüchtig. »Wir sind dennoch stolz, Sie an Bord zu haben − Sie alle.« Er wandte sich seinem sogar noch rundlicheren Adjutanten zu. »Sorgen Sie dafür, dass man Captain Solos Passagiere auf Wunden untersucht und ihnen etwas zu essen bringt.«
    Der Adjutant salutierte. »Wenn Sie mir folgen wollen, Sirs«, sagte er zu Cracken und den anderen.
    Han schwieg, bis alle weg waren. »Wie ist die Situation hier?«
    Garray legte den Kopf schief. »Gehen Sie ein paar Schritte mit mir, und ich werde es erklären.«
    Er führte Han,

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