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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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sind. Das Portal arbeitet nicht ganz einwandfrei. Es hat bei euch fast 5 Minuten gedauert, bis die Reise begann. Das ist ein Zeichen von Instabilität. Und in Horna selber hat es auch zu lange gedauert, obwohl sie im zentralen Magnet-Lichtfeld standen. Ein Beweis für die Instabilität.“
    Sam hatte sich von Anug, der noch recht schläfrig war, abgewandt und lauschte dem Gespräch, das Robert mit Michael in allthanischer Sprache führte.
    „Das ist also Deutsch?“ murmelte er. Obwohl er keinerlei Vorstellungen von dem Klang der deutschen Sprache hatte, blieb er dieser Aussage gegenüber misstrauisch und er versuchte, sich ein paar Wörter zu merken.
    „Was sagt Ihr Freund, Sir?“
    „Oh, Sam? Ja, er sagt, dass alles in Ordnung ist. Dass wir uns keine Sorgen mehr machen müssen.“
    Anug stand inzwischen, zwar etwas wacklig, aber doch auf seinen zwei hageren und krummen O-Beinen. Das stundenlange Hocken auf dem Felsboden hatte eine gewisse Steife hinterlassen. Er rieb sich die Augen und fixierte das Innere der Halle.
    „Sie sind weg“, sagte er dann erleichtert. „Sie sind endlich weg.“
    Michael meldete sich wieder über das Sencom.
    „Alles klar, Robert, unsere fünf Robots und der Drache sind gerade wohlbehalten in Horcatt angekommen. Fürst Gransu allerdings noch nicht. So, wir beide sprechen also deutsch miteinander? Deine Heimatsprache?“
    „Sam ist neugierig. Was soll ich ihm sagen?“
    „Gar nichts. Lass ihm im Ungewissen. Sag ihm dass die Mythen und Geschichten seiner Ahnen voller Rätsel sind.“
    „Echt?“
    „Gibt es nicht die Traumzeit bei den Aborigines und bist du nicht am Traumstand in Foresterra gewesen?“
    „Sam ist ein gebildeter Aborigine, er hat Highschool-Abschluss und ein Degree in Geotechnical Engineering. Wenn der mich weiter ernst nehmen soll, darf ich ihm doch keine Märchen auftischen. Ich vermute eher, dass er wissen will, ob es in der Halle irgendwelche elektromagnetischen Felder gibt.“
    „Die gibt es auf jeden Fall.“
    „Und wenn er hinein will, um sie zu untersuchen?“
    „Kann er nicht, solange die Sperre aktiv ist. Und in Kürze versperren wir den Eingang, so dass niemand mehr, außer uns, durch kann.“
    Die unsichtbare Sperre war weiter aktiv. Denn Anug lehnte fest dagegen, drückte sein Gesicht platt und staunte, dass die beiden Ungeheuer verschwunden waren. Auch Sam hatte seine beiden Hände dagegengestemmt und drückte leicht.
    „Robert“, Michaels Stimme klang besorgt. „Ist der Malpir wieder bei euch aufgetaucht?“
    „Nein, wieso?“
    „Der Malpir ist hier immer noch nicht angekommen. Meine 5 Roboter sind wieder hier und auch der Drache. Aber der Malpir, Fürst Gransu, fehlt .“
     
    Anug lehnte jetzt mit voller Körperspannung gegen die Sperre. Auch Sam drückte beide Hände dagegen.
    „Das ist bestimmt Panzerglas“, sagte Sam zu Anug. „Da kommst du nicht durch. Nicht einmal der Drache konnte es zerbrechen. Weißt du überhaupt, wie oft er mit seinem Schädel dagegen gestoßen hat. Dann wieder mit seinen krallenbesetzten Füßen oder mit seinem Krokodilsschwanz. Nichts hat ihm geholfen.“
     
    „Nein, Michael, Fürst Gransu ist hier nicht zurückgekommen. Er war weg und ist immer noch weg. Wieso ist er bei euch nicht angekommen? Könnte er hier wieder auftauchen?“
    „Entweder ist er in irgendeinem anderen Portal gelandet oder er irrt momentan noch durch den Äther, bis er von irgendeinem Empfänger aufgesogen wird, in dem er rematerialisieren kann.“
    „Ich kann mir gar nichts darunter vorstellen. Erklär mir das bitte.“
    „Nun, stell dir ein Foto auf deinem Handy vor, dass du einem Freund schicken willst. Dein Handy löst das Foto in elektromagnetische Wellen auf, die sich unabhängig von ihrer Frequenz im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und in der Atmosphäre auch noch bei 1 Milliarde km pro Stunde. Das Handy deines Freundes hat einen Empfänger, der stark genug ist, das Foto zu empfangen, dann wandelt es die Lichtwellen wieder in das Foto um, das du abgesendet hast.“
      „Du meinst, die Portale wirken wie Handys?“
    „Ja, oder wie eine Fernsehstation. Alles klar. Die Feinheiten kannst du vom Verisat erfahren. Der weiß fast alles über die Portale, zumindest alle Details, von denen Aristo und Leonardo wollen, dass es Allgemeinwissen der Senatoren wird.“
    Damit unterstellte Michael, dass Leonardo und Aristo gewisse Dinge geheim hielten.
    „Soll ich hierbleiben und aufpassen“ fragte Robert.
    „Nein ihr geht

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