Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
Vom Netzwerk:
besser. Die innere Sperre ist dicht. Aber verschließt den Ausgang gut.“
     
    „Ich würde gerne einmal da reingehen“, seufzte Sam. „ Um herauszufinden, was sich dort abgespielt hat.“  Er sah Robert in die Augen. „Sie könnten uns das sagen, Sir.“
    „Also Sam, für mich sind die Mythen und Geschichten eurer Ahnen voller Rätsel.“
    Anug riss die Augen weit auf. Sam kniff seine Augen leicht zweifelnd zusammen.
    „Wir sollten jetzt zurückgehen“, schlug Robert vor. „Die beiden Ungeheuer sind verschwunden, als wenn sie nie dagewesen wären. Und, Sam, es war richtig, dass ihr mich angerufen habt. Es wäre falsch gewesen, die Polizei oder die Armee, also die australischen Behörden zu informieren.“
    „Nun“ sagte Sam bedächtig und langsam und überlegte sich dabei jedes Wort sorgfältig. „Als Sie, Sir, aus dem Innern des Uluru aufgetaucht sind, da habe ich mir so meine Gedanken gemacht. Ich habe am nächsten Tag die Stelle mehrmals gründlich untersucht und konnte keinen Ein- oder Ausgang feststellen. Ihr damaliges Auftauchen blieb also ein unerklärbares Rätsel. Und da Anug hier in den Olgas diesen Gang und diese Halle vor 4 Monaten entdeckte, da vermutete ich bei ihrem überraschenden Auftauchen, dass es so eine Halle auch im Ayers Rock geben müsste. Auch wenn ich den Zugang einfach nicht finden konnte.“ 
    Also hatten Sam und Anug diesen Gang zum Portal der Olgas schon vor 4 Monaten entdeckt. Nur gut, dass die Sperre zwischen Gang und Portal intakt geblieben war.
    „Haben wir dieses Portal gebaut, Michael?“
    „Nein, wir haben keines der existierenden Portale erbaut. Sie bestehen seit Ewigkeiten. Über die Technik dazu verfügen wir nicht. Daher sind sie für uns ein kosmisches Rätsel.“
    „Und die Sperren?“
    „Scheinen zu wirken.“
    „Michael, schick bitte noch einmal ein paar Roboter hierher, die hier alles dicht machen. Am besten auch den äußeren Zugang“
    „Das würde ich gerne, aber das Portal ist derzeit zu instabil. Fürst Gransu ist immer noch nicht hier angekommen. Das beweist, dass die Reise immer noch viel zu gefährlich ist. Auch unsere Roboter könnten verloren gehen oder in einer anderen Zeit landen. Oje.“
    „Aber es muss unbedingt hier alles dicht gemacht werden. Die Gefahr, dass irgendwelche Touristen den Eingang entdecken, ist einfach zu groß. Schick deine Leute doch über den Ayers Rock hierher. Ich selber weiß wirklich nicht, wie ich das machen soll, den Zugang so zu verschließen wie es am Ayers Rock gemacht wurde. Und zwischen den Olgas und dem Uluru liegt doch nur eine Distanz von knapp 30 km.“
    „Natürlich, das mit dem Ayers Rock Portal ist eine sehr gute Idee. Das machen wir sofort, wenn es dunkel ist. Wie spät ist es jetzt bei euch. Wann wird es Nacht?“
    „Es ist jetzt 17 Uhr.“
    „So soll es sein.   Bis heute Mitternacht Ortszeit werden wir es allerdings nicht schaffen. Wir haben hier noch zu viel in Horsa zu erledigen. Aber morgen werden wir dort sein und, Robert, wir passen auf, dass uns niemand sieht, wenn wir aus der Geheimtür am Ayers Rock kommen.“
    Robert verstand dies als versteckten Tadel. Dennoch gab er die kühne Entgegnung.
    „Wir wissen ja jetzt, wozu meine damalige Dummheit gut war.“
    „Die Dinge sind nie ganz schwarz oder weiß“, antwortete Michael lakonisch. „Nie ganz richtig oder verkehrt?“
    „Nie ganz gut oder schlecht!“
    Sam hörte dem Gespräch konzentriert zu. Er versuchte dabei, sich wiederholende Laute zu merken. So, so, ein deutscher Dialekt sollte das sein. Aber das Gespräch war noch nicht beendet. Sam lauschte weiter konzentriert.
    „Verschließ den Eingang bis dahin gründlich.“
    „Ja, wir haben schon wieder alles Geröll und Gestein davor geschoben. Der Eingang ist von niemandem mit bloßem Auge zu erkennen.“
    „Das reicht nicht. Verschmilz die Steine an den Kanten, wo sie aufeinander liegen. Mach eine punktuelle Verschmelzung.“
    „Wie mache ich das?“ Robert überlegte schon, wie weit wohl der nächste Baumarkt entfernt war.
    „Nimm dein Sencom, das Armband. Es hat einen Laserstrahl, erinnerst du dich? Richte den Laserstrahl auf die Stellen, wo die einzelnen Steine aufeinander aufliegen. Der Strahl ist heiß genug, dass die Steine punktuell verschmelzen. Das reicht als Sicherheit aus.“
    Robert sah auf sein Handgelenk, auf das Armband mit der Zeitanzeige, in dem sich die allthanische High-Tech-Kunst des Sencoms verbarg. Die Bedienungskonsolen waren versteckt, aber da es auf

Weitere Kostenlose Bücher