Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
Vom Netzwerk:
Lokals, Alfred Postler. Er wollte mir das Restaurant verkaufen.“
    James Gently hörte aufmerksam aber äußerlich unbewegt zu. Er zeigte keinerlei Gestik der Überraschung oder des erstaunten Unglaubens. Es stand ihm nicht zu, danach zu fragen, was sein Chef mit diesem Restaurant wollte. Diese Reise war schon mysteriös genug dadurch, dass sein Chef ständig allein wegging und der Leibwächter immer im Hotel bleiben musste.
    Dann sprach er auch noch mit seinem Handy immer in dieser fremden Sprache.
    Natürlich verstand er nicht, dass Robert das Sencom gerade um eine scharfe Portraitaufnahme des Malpirs bat. Sobald Robert das Bild auf dem Display hatte, hob er es kurz hoch.
    „Sehen Sie Gently, ich schicke Ihnen hier ein Foto.“ Gently’s Handy klingelte.
    „Haben Sie es“, fragte der Chef.
    „Ja .“ Er starrte auf ein blasses, fremdartig aussehendes Gesicht, das hager wirkte. Die Gesichtszüge irgendwie starr mit knöcherner Nase, am Ohr fehlte das Ohrläppchen, dafür war es oben eher spitz statt rund. Die Augen hatten auch eine komische gelbliche Färbung.
    „Den müssen wir finden. Sie und ich. Wir gehen jetzt gleich zu Fuß durch Aachen. Dabei nehmen wir uns die Innenstadt vor. Wir sehen überall nach, auch mehrmals, benehmen uns aber dabei ganz unauffällig. Normale Leute fragen wir nicht. Penner und Bettler können wir ansprechen, wir geben ihnen etwas Kleingeld, dann fragen wir nach diesem Mann hier, der heißt übrigens Gransu.“
    „Warum sieht er so seltsam aus?“
    „Seltsam?“
    „Nun, so fremdartig. So einen habe ich noch nie gesehen“
    „Vermutlich eine Genkrankheit.“
    „Können wir das Bild zeigen?“
    „Ja, Bettlern, Pennern, Besoffenen oder Zugedröhnten.“
    „Warum nur denen?“
    „Wissen Sie James, der Kommissar kennt nun Sie und mich und wenn wir heute überall dieses Bild vorzeigen und nachforschen, wer ihn wo gesehen haben könnte, dann erfährt er sehr schnell davon und steht morgen hier wieder vor unserer Tür.“
    „Natürlich, Sir.“
    „Weil er dann nämlich den berechtigten Verdacht hat, dass ich ihm wichtige Faktoren für seine Ermittlungen vorenthalte.“
    „Natürlich, Sir.“
    „Also dann gehen Sie schon mal. Ich selber will erst in die Klinik fahren und mich erkundigen, wie es dem alten Herrn geht. Und rufen Sie mich sofort an, wenn Sie Fürst Gransu sehen oder etwas von ihm hören. Nichts selber unternehmen. Gransu ist sehr gefährlich. Vier Morde hat er, wie ich Ihnen erzählt habe, bereits auf dem Gewissen.“
    „Sir, sollten wir nicht besser Kollegen aus Boston kommen lassen, die hier nicht bekannt sind?“
    „Eine gute Idee, aber da hätten wir erst morgen etwas von. Außerdem fallen die als Amerikaner sofort auf und sprechen alle kein deutsch, was an sich kein großes Problem ist, denn die meisten Deutschen verstehen englisch. Ach wissen Sie James, fragen Sie am besten verhalten, und   sehen Sie sich nur um. Halten Sie sich von Gransu fern, so dass er sie nicht bemerkt, aber verfolgen sie ihn.“
    Gently nickte. Der Chef hatte seine Gründe, dass er vorsichtig war, wenn es um vier Morde ging.
    Robert wartete, bis die Tür sich hinter Gently schloss. Dann sprach er zum Sencom.
    „Sencom. Neues vom Malpir?“
    „Nein, Senator.“
    „Was kann ich tun?“
    Schweigen.
    „Ich könnte ein Detektivbüro anheuern. Das größte hier in Aachen.“
    Auf dem Hologrammbildschirm erschien eine Adresse und Telefonnummer.
    „Ich könnte aber auch erst einmal mit Portas sprechen. Verbinde mich bitte mit Portas. Denn ich glaube Portas geht das hier eine ganze Menge an.“
     
    Will Portes meldete sich sofort.
    „Hallo Robert, wie nett.“
    „Nicht nett, es ist ernst, Portas.“
    „Warte, ich gehe in mein Büro. Bin gerade nicht allein.“
    Kurze Zeit später flammte Portas Gesicht als dreidimensionales Hologrammbild auf.
    „Portas, hier im Portal zu Aachen ist ein Malpir aufgetaucht, der jetzt frei in der Stadt herumläuft.“
    „Was?“
    „Ja, du weißt, dass ich hier bin, um das Restaurant zu kaufen, das über dem Eingang des Ganges liegt, der zum Portal führt. Das Haus hat uns früher gehört, bis 1650. Leider wurde nicht dafür gesorgt, dass es in unserem Besitz geblieben ist. Und jetzt diese Katastrophe. Zwei Fragen beschäftigen mich dabei intensiv. Wieso wurde das Haus nicht schon von dir zurückgekauft? Und wie konnte die Geheimtür versagen?“
    „Nun mal langsam Robert. Deine Vorwürfe solltest du Senator Marcello machen. Während seiner Zeit

Weitere Kostenlose Bücher