Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
Vom Netzwerk:
fiel das Portal aus. Er hätte dafür sorgen müssen, dass es in unserem Besitz blieb und richtig gesichert wurde. Als ich hierher kam, war das Portal in Aachen kein Thema. Es existierte sozusagen nicht für mich. Es gab keine Hinweise darauf, dass es jemals wieder aktiv werden würde. Was ist jetzt dein größtes Problem?“
    „Dass ich den Kaufvertrag für das Haus praktisch perfekt hatte, bis dieser Malpir in dem Haus, übrigens ein Restaurant, auftaucht, 2 Köche und 2 Kellner meuchelt und den Besitzer ins Koma befördert.“
    „Wirklich ein Malpir?“
    „Ja.“
    „Malpire können sehr gefährlich werden. Sie sind der mächtigste Stamm unter den Maldanern.   Denn die meisten von ihnen haben die Fähigkeit der Manipulation.  Aber er kann sich nicht vor uns für immer verstecken. Du wirst ihn früher oder später finden.“
    „Wie komme ich jetzt zu meinem Kaufvertrag, wenn der offizielle Besitzer im Koma liegt?“
    „Die Service-Robots können doch jederzeit einen anderen Zugang zum Hauptgang legen, so dass du nicht auf genau dieses Haus angewiesen bist.“
    „Das Restaurant liegt aber wirklich ideal. Es hat uns früher gehört und ich will es unbedingt zurückkaufen. Es ist ein historisches Kleinod. Es gefällt mir. Erst wenn das nicht geht, überlege ich andere Optionen. Portas, wie kann ich den Malpir finden, wenn die Coralcells in ihren Funktionen eingeschränkt sind?“
    „Bedanke dich bei den Gegnern aller Interventionen.“
    „Kannst du mir ein paar Leute schicken, die mir bei der Suche helfen können?“
    „Natürlich, ich schick dir zwanzig, wenn du willst. Aber die sprechen alle kein Deutsch. Nimm doch dort zusätzlich eine Detektiv-Agentur.“
    „Werde ich tun. Und deine 20 Leute will ich auf jeden Fall hier haben. Versprochen?“
    “Ich leite gleich alles in die Wege.“
    „OK, dann schicke ich dir jetzt   ein Bild von dem Malpir, von dem ich nicht weiß, ob er überhaupt noch in Aachen ist.“
    „Er spricht keine der Sprachen auf der Erde. Und er sieht fremdartig aus, so dass er schnell auffällt. Das Beste wäre, wenn du die Polizei einbeziehst, gezielte Hinweise gibst, so dass die Polizei ihn suchen würde.“
    „Danke, und wie bekomme ich ihn dann zurück ins Portal nach Foresterra?“
    „Dabei könnte ich dir schon helfen.“
    „Danke, Portas. Der Vorschlag ist überlegenswert. Aber erst warte ich einmal ab, dass Michael den Ausschuss für die Erde zusammentrommelt, um eine  Ausnahmegenehmigung für die Coralcells zur Suche nach dem Malpir durchzuboxen. Dann hätten wir die geballte Kraft der Coralcells zur Verfügung. Wie siehst du die Chancen für diese Ausnahmegenehmigung?“
    „Also, in diesem Fall gut. Ja, die werden eine Ausnahmegenehmigung erteilen. Niemand will, dass ein Malpir auf der Erde herumläuft.“
    „Danke, Portas. Genau dazu wollte ich deine Meinung hören. Das hat mich jetzt  enorm beruhigt.“
     
    ***
     
    Fürst Gransu wusste nicht, wo er war, auch nicht, dass er in ein instabiles Raumportal geraten war, das ihn vom Planeten Foresterra in ein sich gerade stabilisierendes Portal auf dem Planeten Erde zwischen der Kaiserpfalz in Aachen und dem Dom abgesetzt hatte.
    Nachdem Fürst Gransu weder fürchten musste zu verhungern noch zu verdursten, da er sich sozusagen überfressen hatte und der Alkoholpegel seines Blutes aufgrund von 2 Flaschen Wein immer noch recht hoch war, fühlte er sich entsetzlich müde und er hatte sofort nach der erschreckenden Begegnung mit dem Allthaner das Gefühl, als hingen ihm bleierne Gewichte an den Gelenken, die ihn nach unten drückten. Er sah eine schmale Gasse, ging hinein und hockte sich hinter einen großen Müllcontainer. Sein rechter Arm war immer noch wie taub. Er merkte, dass er vor Anstrengung zitterte, denn die Begegnung mit dem Allthaner hatte ihn nervlich stark beunruhigt. Nur ein kurzes Nickerchen, dachte er. Dann wollte er weiter überlegen, was zu tun sei. Er legte sich seinen Umhang unter den Kopf und schlief sofort ein. Er schlief nur kurz, denn seine Träume waren unruhig und von Allthanern bevölkert, die ihn umringten und bedrängten. So wachte er nach nur 2 Stunden wieder auf, mit dem Entschluss, sich einen sicheren und bequemeren Platz zu suchen.
    Vorsichtig ging er zum Ende der Gasse und sah auf die Strasse. Er sah Automodelle, die er so nicht kannte, und Fußgänger von unterschiedlichen Aussehen. Einige hielt er für Allthaner, was ihn vorsichtig bleiben ließ. Leider sah er keine Horsas. Leider auch

Weitere Kostenlose Bücher