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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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dürfen nicht rein. “
    „Wissen Sie, wie es ihm geht?“
    „Er liegt im Koma. Sein Zustand ist stabil. Seine beiden Kinder sind gerade bei ihm.“
    „Haben Sie etwas dagegen, wenn ich hier auf die beiden warte. Ich würde gerne ein paar Worte mit ihnen reden.“
    Der Polizist nickte zustimmend. Der Fremde machte auf ihn einen seriösen vertrauenerweckenden Eindruck. Sympathischer Mann, Gentleman würden wohl die Engländer sagen. Sprach perfektes Deutsch trotz des John-Vornamens und des Nachnamens, Stäidler oder so, gedehnt, guttural, nasal. Wie sich das wohl schrieb. Wusste man bei den Amis ja nie. Manchmal sprachen sie ein i wie ai aus, dann wieder wie e.
    Er vertiefte sich wieder in die Bildzeitung. ##
    Robert zog den freien Stuhl etwas beiseite, um Distanz herzustellen, setzte sich, schlug die Beine übereinander und wartete, dass sich die Tür öffnete. Ein Arzt kam heraus. Eine Krankenschwester ging hinein. Der Arzt kam zurück, ging kurz hinein, kam nach 3 Minuten wieder hinaus. Jedes Mal stand die Tür einen Spalt auf, so dass Robert freie Sicht auf das Innere des Zimmers hatte. Er sah das Fußteil des Krankenbettes und zwei zum Bett gebeugte Rücken.
    Sohn und Tochter von Alfred Postler standen leicht nach vorne übergeneigt, Anteilnahme ausdrückend, neben dem Bett des komatösen Vaters. Die Tür glitt wieder ins Schloss und Robert versuchte, sich ein Bild der beiden erwachsenen Kinder zu machen. Der eine Jurist, die andere noch Studentin der Medienwissenschaften mit Ambitionen.
    Robert wollte den Kauf des Hauses so schnell wie möglich perfekt machen. Dies hing von den beiden Nachkömmlingen ab und natürlich von den damit verbundenen juristischen Implikationen. Inwieweit konnte er mittels des einen oder der anderen,   zumindest mit beiden zusammen, den angestrebten Kaufvertrag gültig abschließen?
    So leid ihm der alte Mann tat, und er wollte alles tun, um den Malpir zu finden und einer gerechten Strafe zuzuführen, durfte er doch nicht vergessen, was sein vorderstes Ziel war. Nämlich der Kaufvertrag. Dann die Suche nach dem Malpir und dessen Rückführung nach Foresterra. Wie konnte er dem alten Herrn nur helfen. Bei aller Macht von Allthania war er, Robert der Observer von Allthania, nun hilflos. Wie groß wäre denn die nicht vom Senat eingeschränkte Macht von Allthania? Er ahnte, dass er dem alten Mann helfen könnte, wenn es der Senat nur zulassen würde.
    Der Arzt kam wieder heraus, sah ihn kurz an, blieb stehen, sah vom Polizisten zu Robert.
    „Sind Sie ein Verwandter?“
    Robert verneinte und stellte sich vor. „Ein Geschäftspartner. John Stadler.“
    „Dann dürfen Sie nicht rein.“
    „Können Sie mir Auskunft über seinen Zustand geben?“
    „Er ist im Koma. Das Gehirn ist nicht verletzt. Herz, Lunge und   Kreislauf sind stabilisiert. Alle Organe arbeiten einwandfrei.“  Er wirkte zufrieden. Er ging weiter, zur nächsten Tür, zum nächsten Patienten.
    Die Tochter kam heraus, schloss die Tür hinter sich, griff in die Jackentasche und hielt eine Zigarettenpackung in der Hand, entnahm eine Zigarette, das Feuerzeug war schon gezückt. Dann besann sie sich.
    „Raucherraum?“
    Ihr Blick fiel auf Robert. Sie schaltete sofort.
    „Sie sind Mr. John Stadler?“ Denn den Polizisten kannte sie schon.
    Robert nickte bestätigend, reichte höflich seine Hand. Diese ergriff sie hilfesuchend, Robert legte seine linke Hand darauf, begütigend, Schutz und Hilfe signalisierend.
    „Wissen Sie wo hier der Raucherraum ist?“ fragte sie und sah sich um. Dann: “Kommen Sie mit?“
    Er folgte ihr. Und nicht weit vom Schwesternzimmer entfernt war ein Raucherraum.
    Sie ließ sich erschöpft in einen der annehmbar nicht unbequemen Stühle fallen, zündete hastig die Zigarette an und nahm tiefe inhalierende Züge. Ihr Gesicht war blass, die Augen weit aufgerissen vor Schock und ihre Finger zitterten leicht, wenn sie die Zigarette zum Mund führte.
    „Sie sind also John Stadler aus Boston. Und mein Vater wollte Ihnen unser Restaurant verkaufen?“
    Robert nickte abwartend.
    „Er hat gestern Abend noch mit mir telefoniert und mir erzählt, dass er auf Ihr Angebot eingehen will. Er wollte Sie uns heute vorstellen. Und nun dies.“ Sie seufzte und Robert beruhigte:
    „Er wird sicher bald aus dem Koma erwachen.“
    „So was kann aber auch Jahre dauern.“ Sie seufzte wieder. Zog heftig an der Zigarette.
    „Wenn’s gut geht, kommt er in ein paar Tagen schon wieder zu sich.“  Das war nicht nur

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