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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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keinen Fall zu einem Seelenklempner gehen. Mit so einem kleinen Burnout Syndrom, das ihm schwarze Schatten vorspiegelte, musste er alleine fertig werden.
     
    Er schlief anschließend gut durch, wachte am Morgen ausgeruht auf, trank etwas Saft, aß einen Joghurt mit Obst, dazu zwei trockene Scheiben Knäckebrot. Er fuhr mit dem Auto zur Bank und parkte in der Tiefgarage. Er sprang aus dem Auto, eilte zum Aufzug, und war auch an diesem Tage einer der ersten im Büro und an der Espressomaschine.
    Wie immer war sein Auftreten dienstmäßig korrekt im Businessanzug, darunter dezent gestreiftes Button-Down-Hemd mit passendem Schlips.
     
     
    ***
     
     
    James Gently schlenderte durch Aachen. Während sein Chef in der Klinik war, hielt Gently Ausschau nach der Person auf dem Foto, das er nun auf seinem Handy hatte.
    Ein hageres wächsernes Gesicht, schwarze Haare, gelbliche  Augen, darüber Augenbrauen mit an den Schläfen nach unten gebogenen Enden, Ohren ohne Ohrläppchen, oben spitz. Wie? Vampirartig?  Und dann diese scharfe gebogene knöcherne Nase. Wobei diese scheinbar hautlose Nase sehr irritierend war. Gently sah sich das Foto noch einmal genau an und dachte, dass diese Person doch trotz des fremdartigen Aussehens offensichtlich ein Mensch war und kein Alien. Ha, ha, ha. Sein Chef hatte dezente unauffällige Suche und Nachforschungen verlangt.
    Bis jetzt hatte er erst einen Bettler beim Dom angetroffen, dann einen dösenden Besoffenen an einer Bushaltestellte, die beide aber kein Englisch sprachen, so dass er das Bild gar nicht erst gezeigt hatte. Was brachte es, wenn der Bettler den Kerl gesehen hatte, ihm aber nicht sagen konnte, wann und wo. Bettler und Obdachlose schien es in dieser Stadt also kaum zu geben. War ja bekannt, dass das Social-Security-System der Deutschen besser war als in den Staaten.
    Rechts vor der Kneipe mit dem Gänsewappen hockte ein junger Bursche, ein Junkie, auf der Erde auf einer Decke, darauf eine kleine Pappschachtel mit etwas Kleingeld. Der sah noch sehr jung aus, war höchstens Mitte Zwanzig.
    Er sprach ihn auf Englisch an.
    „Do you speak english?“
    Dann warf er einen Euro in die Pappschachtel.
    Der Junkie sah erfreut hoch.
    „Yes, I do .“
    Also den konnte er ja mal befragen.
    “Have you seen this guy?”
    James Gently zeigte ihm das Foto auf dem Handy. Als der Bursche nach dem Handy greifen wollte, zog er es schnell weg.
    “You don’t need to touch it.”
    “Okay, okay. Let me see. Funny, funny face.”
    “Did you see him?”
    “Yes”
    “Where?”
    “At the Rathaus.”
    “What’s that Rathaus?.“
    Der Junkie zeigte in die Richtung.
    “There, the Rathaus, at the Marktplatz, äh, market place, Kaiserpfalz, the big palace, the big place.”
    “You mean the Guildhall, the Townhall?”
    “Ja, Ja. “
    Gently warf erneut einen Euro in die Pappschachtel.
    “And when, at what time was that?”
    Der Bursche überlegte und verfiel ins Deutsche.
    „Ich weiß nicht, vor ein paar Stunden etwa.“  Er überlegte krampfhaft und Gently sah ihm seine Bemühungen an, sich richtig zu erinnern. Aber er trug ja keine Uhr. Wie sollte er da die Uhrzeit wissen.
    „How late now? “
    „It is halb past seven p.m.“
    “Oh, oh, also, so ungefähr 6 to 7 hours ago.”
     
    “Where did he go to, which direction?”
    Der Junkie schüttelte verzweifelt den Kopf. Nur zu gerne hätte er sich noch ein paar Euros verdient.
    Gently warf einen 5 Euroschein hinein.
    „You keep watch for me. You look out for him. Okay!”
    Der Bursche strahlte erfreut über das ganze Gesicht.
    „And...“, Gently legte einen Zeigefinger auf seinen Mund. „Don’t tell anybody. Promise.“
     
    Robert ging ins Klinikum, erkundigte sich am Portal nach Postlers Zimmernummer, nahm den Aufzug in die Privatstation und fand dort vor der Tür, auf einem Stuhl sitzend, den wachhabenden Polizisten vor, der sich Bildzeitung lesend die Zeit vertrieb.
    Als Robert sich ihm näherte, sah er auf und drückte den Rücken gerade durch.
    „Hier darf niemand rein, außer den Angehörigen.“
    Robert dachte, dass der lesende viel zu spät von seiner Zeitung aufblickende Polizist keine Chance gegen einen Angriff gehabt hätte.
    „Nein, ich bin nicht mit Alfred Postler verwandt. Wir sind Geschäftspartner. Wissen Sie, wie es ihm geht?“
    „Ihr Name bitte“
    „John Stadler aus Boston, USA.“
    Dabei verwendete er die amerikanische Aussprache seines Namens.
    Der Polizist sah auf seine Liste.
    „Steht nicht drauf. Sie

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