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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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verlangsamte und vor dem Hangar runterschwebte. Aki pflückte gerade am anderen Ende des Teiches Blumen für einen frischen Haarkranz, mit dem sie immer so entzückend aussah.
    Er sah nicht, wie Michael ins Haus ging. Vermutlich nahm dieser eine Hintertür. Archibald wurde ganz kribbelig bei dem Gedanken, dass Michael Aki zum Strand zurückschicken könnte.
    Dann kam Michael aus dem Haus, stand auf der Veranda, blieb dort stehen und sah ihn an. Archibald erhob sich, ging auf Michael zu. Wie sollte er sich verhalten? Sollte er den Coolen spielen, der sich keiner Schuld bewusst war?
    „Hallo Michael. Ich bin froh, dass du endlich zurück bist .“
    Michael kam ihm nicht entgegen, stand immer noch auf der Veranda und blickte auf ihn herunter.
    „Ich konnte Aki nicht alleine am Strand lassen. Es tut mir leid.“
    Es dauerte eine Weile, bis Michael sich dazu äußerte.
    „Welchen anderen Weg hättest du gehabt?“ fragte er.
    „Soll ich mit Aki gemeinsam zum Strand zurückgehen?“ Das war seine Unterwerfung. Wenn Michael Aki zurückschicken wollte, dann würde er mit Aki gehen. Er würde sie auf keinem Fall alleine lassen, denn er wollte sich nicht von ihr trennen.
    „Wie geht es ihr?“
    Aki hatte von all dem nichts bemerkt. Sie war mit dem Kranzbinden beschäftigt. Dabei sang sie. Als sie ihn fertig hatte, setzte sie ihn sich auf den Kopf und drehte sich nach Archibald um. Sie trällerte: „Ich band mir einen Blumenkranz, zum Tanz, zum Tanz, zum Tanz. Ich tanz mit meinem Schätzilein, Schätzilein, in die goldenen Sonnenstrahlen hinein. Beim Tanz, beim…“  Dann sah sie Michael und brach das Lied abrupt ab.
    „Es geht ihr hier oben genauso gut wie unten am Strand. Schließlich sind wir hier noch näher an den Korallenriffen als in der Bucht.“
    „Das hast du richtig erkannt.“ Michael kam langsam die drei Treppenstufen herunter. Inzwischen kam Aki näher. Archibald ergriff ihre Hand, zog sie zu sich heran, und so standen sie da, abwartend, wie Gäste, die nicht wissen, ob sie willkommen sind.
    Schließlich ging Michael zu der Sitzecke am Seerosenteich und sie folgten ihm dorthin. Faunald kam und fragte, ob etwas gewünscht würde. Michael bat um Kaffee und spannte mit seiner Einsilbigkeit Archibald weiter auf die Folter. Archibald empfand die Atmosphäre als angespannt und er versuchte sie aufzulockern.
    „Das Lerncenter ist einfach fantastisch. Nein, es gibt gar keine Worte dafür. Denn es ist phänomenal. Ich habe schon richtig viel über Foresterra und Allthania erfahren.“
    „Gut, gut. Und was hast du sonst für Pläne?“
    „Entscheidet das nicht der Verimund?“ Würde er Senator werden, so wie Paul, Robert und Helen?
    „Dann gehen wir mal zum Verimund“, sagte Michael. Archibald und Aki folgten ihm ins Haus in einen Raum, den sie nur von Roberts und Helens Erzählungen kannten. Sie nahmen Platz. Faunald brachte den Wein Veritas. Dann musste sich Archibald in den Sessel des Verimund setzen, von dem Helen und Robert erzählt hatten. Archibald war gespannt auf das was nun passieren würde. Er legte Arme und Hände richtig auf die Sessellehnen, entspannte sich und wartete. Die Minuten vergingen. Es passierte nichts. Nichts Spektakuläres, außer dass sich drei Menschen in einem Raum schweigend und abwartend gegenüber saßen. Der Verimund schwieg bis Michael sagte:
    „Verimund, was rätst du für Archibald?“
    Da sagte eine tiefe raumfüllende Stimme, die Archibald, der angespannt war, leicht zusammenschrecken ließ: „Ich empfehle für Archibald Carmelock, vormals Bewohner der Korallenriffe, Sektor Onyxhelios, Kristallsaal Opal, davor wohnhaft in London, England, Sonnensystem Erde, dass er Neubürger von Allthania wird. An der Universität von Allthania sollte er sich unverzüglich einschreiben. Die Fächerwahl bleibt ihm überlassen, unabhängig davon, dass er eine Begabung für Physik, Mathematik und Informationstechnologie hat.“
    „Was sagst du dazu, Archibald?“ Die Frage kam von Michael.
    Das bedeutete die Trennung von Aki. Andererseits konnte er nicht ewig hier auf der Landzunge bei ihr bleiben, denn natürlich wollte er Allthania kennenlernen. Warum fragte ihn Michael nach seiner Meinung. Hatte er denn eine Wahl?
    „Kann Aki hier bei dir bleiben?“
    „Ja, solange es ihr so gut geht wie derzeit.“
    Warum sollte sich an Akis Zustand etwas ändern, solange sie auf der Landzunge im Strahlungsbereich der Korallenriffe blieb.
    Michael wollte nun wissen: „Was möchtest du denn

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