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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Zeit einen großen Gefallen getan habe, bzw. die etwas von mir erwarten, aktivieren. Timothy Geithner erwartet Hilfe vor mir. Eine Hand wäscht die andere. Ich werde mich sofort mit ihm in Verbindung setzen. Mach dir keine Sorgen. Ich rufe ihn sofort an, er wird die richtigen Stellen in Germany anrufen und dein Kommissar in Aachen wird dich endgültig von seiner Liste streichen und dich reisen lassen wohin du willst.“
     
    Die Telefone begannen zu schwirren, ein Gespräch folgte dem anderen. Vom Finanzminister der USA zum Finanzminister in Berlin, zum Innenminister, zum Polizeipräsidenten in Aachen.
    Um 14 Uhr,  2 Stunden vor der anvisierten Pressekonferenz, erhielt Meinecke einen Anruf des Polizeidirektors, der ihn in sein Büro bat, um über den Stand der Ermittlungen in der vierfachen Mordsache informiert zu werden.
    Meinecke nahm Robin Mertens mit nach oben. Noch während sie im Fahrstuhl standen, überlegte er, inwieweit er die Sprache auf Mr. John Stadler bringen sollte. Entschied sich dann, ihren anfänglichen Verdacht etwas herunterzuspielen und nur zu sagen, dass John Stadler eine sehr große Ähnlichkeit mit einer anderen Person, die von dem vermutlichen Täter angegriffen worden war, hätte, dass es sich aber tatsächlich um zwei verschiedene Personen handelte.
     
    Der Polizeidirektor hörte sich seinen Bericht ausführlich an, ließ sich die Aufnahmen vom Marktplatz zeigen, wie ein fremdartiger Freak eine andere Person angriff und von dieser Person abgewehrt wurde. Diese Person blieb unverletzt.
    „Haben Sie auch ein Foto von Mr. John Stadler.“
    Oh, verd…. das hatten sie leider nicht. Total vergessen. Allerdings logisch, denn Stadler war ja tatsächlich weder Tatverdächtiger noch kannte er den vermutlichen Täter. Dass er Stadler verboten hatte, die Stadt zu verlassen, war ohne Handhabe gewesen, hielt er aber immer noch für richtig.
    „Nein, wir haben kein Foto von ihm, denn er ist weder Zeuge noch Tatverdächtiger.“ Er stockte, da er wusste, dass er womöglich etwas Verkehrtes gesagt hatte. Fuhr fort: „ Aber, wenn Sie ein Foto von ihm wollen, dann kann Robin sofort zum Hotel und eins machen.“
    „Sind Sie sicher, dass er im Hotel ist?“
    „Zumindest in Aachen. Ich habe ihm verboten, Aachen zu verlassen.“
    „Das geht nicht, Herr Hauptkommissar Meinecke. Das geht nicht. Ich glaube nicht, dass das so geht. Sie haben doch eben noch gesagt, dass er weder Zeuge noch Tatverdächtiger ist.“
    Der Polizeidirektor strich sich über seinen gewölbten Bauch, zupfte die Weste etwas zurecht, fingerte an einem Westenknopf herum, öffnete ihn, schloss ihn wieder.
    Meinecke berichtigte sich: „Wir haben offiziell nichts gegen diesen Stadler in der Hand. Ich habe aber berechtigte Gründe anzunehmen, dass er den Täter kennt und mit diesen Morden in Verbindung steht.“
    Der Präsident wedelte unwirsch mit der Hand. „Mr. John Stadler ist amerikanischer Staatsbürger.“
    Woher wusste der das denn, darüber hatten sie doch gar nicht gesprochen.
    „Er ist Leiter einer großen amerikanischen Stiftung, der Terra-Sun-Foundation. Schon mal gehört?“
    Mertens und Meinecke schüttelten den Kopf.
    „Dieser Mann ist also kein Tatverdächtiger?“
    „Nein, aber vielleicht doch noch ein wichtiger Zeuge.“
    „Wir haben doch seine Adresse in den USA, oder nicht?“
    „Er wohnt in Boston“, sagte Mertens.
    „Also, wenn Sie Fragen an ihn haben, dann ist er immer für uns erreichbar. Mensch, der verschwindet doch nicht einfach auf einmal. Ein Mann mit Beziehungen bis in die höchsten amerikanischen Regierungskreise.“
    Daher kam also der Wind. Meinecke machte sich auf Weiteres gefasst. Dass er die Reise- und Bewegungsfreiheit von Stadler nicht einschränken durfte, hatte er ja jetzt begriffen. War das alles oder kam noch mehr?
    Und es kam noch mehr.
    „Wenn Sie das Zeugenfoto veröffentlichen wollen, dann darf es auf keinen Fall zu Verwechselungen mit Mr. John Stadler kommen. Ich habe versprochen, dass er durch diese Sache nicht beeinträchtigt bzw. behelligt wird. Sie wissen ja, wie die Medien sind, wie die Presse Dinge verfälschen oder hochspielen kann.“
    Meinecke und Mertens waren baff. Wollte ihnen der Polizeidirektor verbieten, das Foto in die Fahndung zu geben?
     
    Nach der Besprechung mit dem Polizeidirektor bat Meinecke Mertens in sein Büro.
    Wie gewöhnlich wartete er ab, ob sein Gegenüber etwas sagen würde. Aber weil Mertens schwieg, da er nun wirklich keinen Kommentar zu der

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