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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Bewusstlosigkeit geschleudert hatte, nicht richtig einordnen konnte.
    „Was machen die in meinem Weinkeller?“
    „Sie sind im Krankenhaus“, sagte der Chefarzt, der sich aus seiner Starre löste und neben das Bett trat, die Instrumentenanzeigen beobachtete. Der Patient war in sehr guter Verfassung. Erstaunlich, erstaunlich. Aber seine schöne Besucherin sah etwas blass um die Nase herum aus. Er schob ihr einen Stuhl hin.
    „Um Gottes Willen, setzen sie sich.“  Dem Patienten ging es gut, aber die Frau zeigte typische Symptome von Kreislaufproblemen aufgrund von Erschöpfung. Er ergriff ihr Handgelenk und ertastete den Puls.
    „Danke, das geht schon wieder“, sagte diese mit zittriger Stimme, griff in die Innentasche ihrer Jacke, holte ein Tablettendöschen hervor, entnahm eine Tablette und steckte sie sich in den Mund. Es ging zu schnell, so dass der Chefarzt nicht erkennen konnte, was sie da einnahm.
     
    Alle Ärzte, der Oberarzt, 2 Assistenzärzte, die Stationsschwester, standen nun um Alfred Postlers Bett herum, versuchten ihn im Bett zu halten und checkten die Instrumente. Der alte Herr war etwas rappelig, versuchte verzweifelt aufzustehen, wurde von der Oberschwester ins Bett zurückgedrückt und ein Assistenzarzt hielt seinen Arm fest, damit sich die Infusionsnadel nicht löste. Alfred Postler strampelte um freizukommen.
    „Jetzt seien Sie doch mal ruhig. Die ganzen Schläuche reißen ja ab“, rief die Oberschwester verzweifelt.
    „Wozu brauche ich denn Schläuche? Bin ich denn krank?“
    Da hörte er eine bekannte Stimme.
    „Du warst krank, Alfred.“
    Das war der nette Mister John Stadler oder auch Johannes Stadler, denn schließlich war er ja gebürtig aus Aachen.
    „Ganz ruhig, Alfred. Die Ärzte wollen dich nur noch einmal kurz untersuchen, bevor du aus dem Bett darfst. Du warst schwer krank.“
    „Mir geht’s aber gut. Ich fühle keine Schmerzen. Was hatte ich denn?“
     
    *
     
    Drei Tage später unterschrieben Alfred Postler und  Robert die Kaufurkunde beim Notar. Dadurch ging das Gebäude nun auch offiziell nach deutschem Recht in den Besitz der Stiftung Terra Sun Foundation über. Die Mission des Portalrückkaufes wurde endlich durch die notarielle Unterschrift erfolgreich abgeschlossen. Nun musste nur noch der Malpir aufgespürt und gefangen werden, der sich allerdings nirgendwo blicken ließ. Denn obwohl inzwischen auch die 20 gut ausgebildeten Sicherheitsleute von Will Portes in Aachen angereist waren, als Reisegruppe getarnt im Dorint-Hotel logierten und die ganze Stadt absuchten, hatten diese noch keine Spur entdeckt.
     
    Helen reiste nicht sofort weiter. Sie blieb noch ein paar Tage, nahm sich ein Zimmer im Pullmann Hotel Quellenhof, das früher Steigenberger Quellenhof hieß.  Primär blieb sie noch in Aachen, um rechtzeitig zur Stelle zu sein, falls Alfred Postler Gesundheitsprobleme vor der notariellen Regelung befallen sollten. Also erstens wollte sie so lange in der Stadt bleiben, bis der Kaufvertrag unterschrieben war. Zweitens, weil sie bei der Suche nach dem Malpir mithelfen wollte, bevor sie nach London flog, wo sie nach ihrer Mutter sehen wollte und noch weitere Dinge zu erledigen hatte.
    Auf der Suche nach dem Malpir schlenderten sie durch die Stadt, unauffällig, wie Touristen das so tun, und seltsamerweise veränderte sich dabei die Zuneigung für den anderen, wurde auf fremde und doch bekannte Weise anders.
    Dabei zeigte Robert ihr die Sehenswürdigkeiten, immer auf der Suche nach dem Malpir. Den bekamen sie nirgendwo zu sehen. Keine Anzeichen, kein Hinweis.
    „Er wird irgendwann wieder am Portal auftauchen.“  Da waren sich beide sicher. Und als das Restaurant endlich der Foundation gehörte, nachdem der notarielle Vertrag unterschrieben war, konnten sie entsprechende Vorbereitungen treffen. Zunächst gab die Polizei das Gebäude frei. Robert ließ sofort ein Schild an der Tür anbringen. „Wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.“
    Mit Alfred Postler war abgesprochen, dass das Gebäude vor der Neueröffnung erst renoviert werden sollte, einschließlich Fensterisolierungen und Heizung. Die Dachziegel hatten ebenfalls eine Reparatur nötig. Das würde alles etwas dauern. Danach sollte Alfred Postler solange als Geschäftsführer agieren, wie er es selber wollte. In der Zwischenzeit wollte Postler mit seiner Tochter in die Alpen  zur Kur fahren. Davos würde seiner Tochter schon gefallen. Außerdem hatte sie St. Moritz vorgeschlagen.
    Nun konnte der Malpir

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