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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Privatlift, der in die Chefetage geht und dort kommen nur Leute rein, die vorher einen Termin von dem Bankdirektor bekommen haben. Vergrößerung des Begleiters bitte.“ Das Sencom zoomte Ralf Hanke heran. Ein mittelgroßer, schlanker Mann mit kastanienroten Haaren, unauffälliger Nase und normal geformten Ohren.
    „Sencom finde heraus wer das ist.“
    Das Sencom: „Ich müsste in den Computer und den Terminkalender von Lee Jokosan eindringen.“
    „Dann tue das“
    „Das dauert etwas. Das Sicherheitssystem der Bank scheint erstaunlich gut zu sein.
    „Das sollte der Verisat von Boston aus machen“, sagte Robert besorgt. „Helen, dein Sencom sollte sich ganz auf deine Verteidigung konzentrieren.“
    „Wenn du meinst, also bitte Sencom, sag dem Verisat, dass er in das Sicherheitssystem von Jokosans Bank eindringt und herausfindet, wer der Besucher war.“
    „Hast du eine Waffe bei dir?“
    Helen sah auf ihr Armband und ihr Sencom. Beide verfügten über Abwehrmechanismen, Laserstrahlen zum betäuben oder töten. In Horsa hatte sie zwar richtige Waffen bei sich getragen, aber eigentlich nicht benutzt, denn es war nie zu Zweikämpfen gekommen. Sie war immer im Kampfgleiter gewesen und   Grant hatte für zwei gekämpft. Eine einzige gefährliche Situation hatte es gegeben, auf dem Schlachtfeld vor Horcatt, als sie von einem Maldaner beschossen wurden. Doch Grant hatte sie weggestoßen und dann den Maldaner betäubt.
    „Ich komme mit dem ersten Flugzeug. Geh sofort in dein Hotel. Warte dort auf mich. Unternimm nichts allein. Ich bin schon unterwegs. Gently wir müssen sofort nach London. Taxi. Flughafen .“
    Miumi hatte von dem Gespräch kein Wort verstanden. Warum diese fremde Sprache. Kerzengerade stand sie neben Helen und rang verzweifelt ihre Hände. Sie war froh, als das fremdsprachige Telefonat beendet war und Helen wieder englisch sprach.
    „Ich habe Hilfe angefordert“,   sagte Helen. „Die wird in ein paar Stunden hier sein. Bis dahin machen wir zwei einen Spaziergang. Vielleicht durch den Park?“
    Miumi schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht das Haus verlassen, das ihr doch immer der sicherste Ort auf der Welt gewesen war.
    „Ich glaube, dass dieser Mann wirklich gefährlich ist. Du solltest nicht allein hier sein, wenn er zurückkommt. Miumi, sei vernünftig.“
    „Warum rufen wir nicht die Sicherheitsleute und lassen ihn festnehmen?“
    „Weil dein Mann das nicht zulassen würde.“
    „Dann rufen wir die Polizei.“
    „Dein Mann würde das auch nicht erlauben. Miumi, dieser Fremde hat deinen Mann verändert. Du kannst dich nicht mehr auf Lee verlassen, solange Gransu bei ihm ist.“
    Miumi fiel weinend in einen Sessel. Helen beugte sich tröstend über sie. Aber das dauerte. Denn Miumi’s Sorge um ihren Mann brachte deren Gefühlsleben in absolute Verwirrung. Helen versuchte, sie zum Mitkommen zu bewegen. Machte Vorschläge: „Wir könnten in der Zwischenzeit ins Tate-Museum gehen oder in mein Hotel .“
    Aber Miumi war unbeweglich. So bemerke Helen nicht, dass Gransu und Lee vor dem  Haus vorfuhren, durch die Haustür traten und schon im Salon standen.
     
    Das Sencom, das bei Gefahr für einen Senator selbständig handeln durfte, warnte sie. „Vorsicht, Gransu ist hier.“
    Helen schnellte herum und sah Gransu hinter Lee Jokosan in der Tür stehen. Sie riss beide Arme hoch und die Laserstrahlen trafen Gransu, der sich sofort hinter Lee wegduckte, um seine Waffe zu ziehen und sie auch schon in seinen Händen hatte. Aber der Strahl aus dem Sencom traf ihn, bevor er abdrücken konnte an beiden oberen Schultern und lähmte seine Arme, so dass Gransu nicht mehr schießen konnte, denn die Betäubung der Arme setzte sofort ein. Die Waffe entglitt seinen Händen und fiel polternd auf den Boden. Gransu schleuderte Lee Jokosan mit einem Fußtritt ins Zimmer auf Helen zu. Dessen Kopf knallte gegen die Rückenlehne eines Sessels. Im gleichen Moment bückte sich Gransu, hob die heruntergefallene Waffe mit der noch bewegungsfähigen linken Hand auf, drehte sich um und floh. Er wusste, dass ihn die Allthaner suchten. Eine Senatorin aus Allthania hatte ihn gefunden. Vor den Senatoren hatte er Angst. Daher blieb ihm nur die Flucht. Aber er würde wiederkommen. Und er war auch nicht ganz weg. Denn über Lee konnte er alles beobachten und erfahren. Dachte er. So lief er nach draußen und versteckte sich im angrenzenden Garten des Nachbarhauses. Ein Wachmann, der gerade im Garten patrouillierte, sah

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