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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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saßen, das uns zu einem Flugplatz brachte, wo dann tatsächlich schon ein startbereites Flugzeug stand.“
    Ein Learjet 85, Typ Geschäftsreiseflugzeug,   hatte in Maastricht auf sie gewartet, ein 20 Meter langes Wunderwerk der Flugzeugingenieurskunst, mit einer maximalen Reisegeschwindigkeit von 870 km/h was 0,82 Mach entspricht, luxuriös und komfortabel ausgestattet für insgesamt 8 Passagiere.
    „Das ging ja wunderbar schnell. Leider war Gransu viel zu früh hier aufgetaucht. Wenn Jokosan, wie üblich, erst um 18h hier angekommen wäre, dann hätten wir beide ihn hier erwarten und sicherlich überwältigen können. Aber sie kamen viel zu früh und unerwartet. Ich unterhielt mich gerade mit Miumi, als Gransu plötzlich hinter mir in der Tür stand. Er zog seine Waffen und wollte auf mich schießen. Danach schleuderte er Jokosan auf mich zu und dieser knallte mit dem Hinterkopf gegen eine Sessellehne. Er war bewusstlos und blutete stark am Hinterkopf. Nachdem ich ihm eine unserer Repair-Tabletten gegeben habe, geht es ihm wieder gut. Aber diese Tabletten helfen nicht gegen Gransu’s Gift. Und ich weiß kein Mittel dagegen. Was kann ich nur tun.“
    „Nicht verzweifeln, frage mich einfach.“  Robert lächelte, denn er hatte während der Anfahrt und des Fluges die Zeit dazu genutzt, sich über Malpire und deren Gift zu informieren, indem er sich vom Sencom alle Daten und medizinischen Berichte dazu zeigen ließ. Obwohl sie in wirklich schnellster Zeit die 45 km von Aachen bis zum Flughafen in Maastricht geschafft hatten, Crew und Flugzeug von der privaten Fluggesellschaft NetJets schon startbereit auf sie warteten und die Strecke Maastricht London in weniger als eine Stunde flogen.
    „Das Blutgift der Malpire breitet sich im Körper des Gebissenen bis ins Gehirn aus. Durch bestimmte Botenstoffe kann der Malpir nun Verbindung mit dem Patienten aufnehmen und wenn dieser wach ist, alles sehen und hören, was dieser auch sieht. Zusätzlich kann der Malpir den Patienten beeinflussen, lenken und manipulieren. Die Persönlichkeit des Patienten wird dabei verdrängt. Manchmal kann es zu Kämpfen kommen, wenn sich der Patient gegen die Manipulation wehrt. Auf Foresterra wurden in der Vergangenheit nur Horsaner und Waldoner von Malpiren gebissen. Es ist noch nie einem Malpir gelungen, einen allthanischen Bürger oder gar Senator zu infizieren. Infizierte Horsaner oder Waldoner werden folgendermaßen behandelt. Der Patient erhält ein Antiserum,   darauf eine Blutwäsche, dann erhält der Patient noch einmal das Antiserum. Das wirkt bei jedem Horsaner und Waldoner und hat eine 100%ige Erfolgsquote. Vorsorglich wurden Laborversuche mit allthanischem Metabolismus vorgenommen. Diese Laborversuche mit Allthanier-Androiden zeigten, dass die Kombination Antiserum und Blutwäsche auch bei Allthanern wirksam ist. Und der allthanische Metabolismus ist mit dem menschlichen identisch.“
    Helen war erleichtert, denn diese Information war sehr hilfreich.
    „Wir  könnten eine Dialyse  hier in einem Londoner Krankenhaus machen. Das ist zwar nicht das gleiche wie eine allthanische Blutwäsche, sondern ersetzt nur eine fehlende Nierenfunktion, die bei Jokosan ja intakt ist. Geht das wohl?“
    „Das Serum ist das Mittel, das Gransu’s Gift neutralisiert. Vermutlich könnten wir auf eine Blutwäsche verzichten. Denn hier gibt es nur die Möglichkeit der Dialyse oder einer Sauerstofftherapie, die sich auch Blutwäsche nennt Oder sollen wir Jokosan durchs Portal nach Allthania schicken? Das Antiserum habe ich schon in Allthania bestellt und es ist schon auf dem Weg zum Xantende, und von dort aus geht es durch das Portal nach Aachen, das ja derzeit stabil arbeitet. Das Londoner Portal ist momentan leider nicht zu gebrauchen.“
    Robert hatte die Zeit der Fahrt von Aachen nach London wirklich sinnvoll genutzt. Helen dachte, dass er dafür einen Kuss verdiente. Und den bekam er auch. Er hielt sie fest und drückte sie zärtlich an sich.
    Miumi sah weg. Gently ebenfalls, der sich wünschte, die beiden würden nicht immer in dieser fremden Sprache reden. Draußen vor dem Fenster lief im Garten gerade ein Wachmann mit einem Bluthund vorbei.
    Helen löste sich viel zu schnell von Robert. Es waren ihr zu viele Zuschauer im Raum für eine derart intensive Umarmung.
    „Bekomme ich noch einen Kuss, wenn ich dir noch mehr erzähle“, neckte Robert.
    „Das entscheide ich nachher, wenn ich den Wert beurteilen kann.“
    „Nun, auf der Fahrt

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