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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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auf sie herab und hatte bisher noch nicht an der Diskussion teilgenommen. Jetzt verzogen sich seine Mundwinkel zu einem leisen Lächeln.
    „Ich auch“, sagte Grant.
    „Ich weiß nicht“, zögerte Hildegardis.
    „Ich will nicht“, sagte Leonardo.
    „Ich habe noch Bedenken“, war Arturis Beitrag.
    „Ich bitte um Handzeichen“, verlangte Michael. „Wer ist dafür?“
    Die Hände von Donata, Hermes und Michael gingen nach oben. Hildegardis, Leonardo’s und Arturis Hände blieben unten.
    „Ich enthalte mich“, sagte Grant. „Aber wenn ich rüber gehen soll, um bei der Suche nach Gransu zu helfen, dann melde ich mich hiermit freiwillig für zwei Wochen.“
    Wieder einmal ein Patt, das Aristo entscheiden würde. Alle blickten zu ihm.
    „Wir vertagen die Entscheidung. Ich brauche noch etwas Zeit zum Nachdenken“, sagte dieser leise.

Gefahr für Lee Jokosan
     
    Helen gab sich bei Archibalds Eltern als Autorin eines Buches über englische historische Landhäuser aus und bat darum, Fotos vom Garten, vom Haus und vom Interieur machen zu dürfen. Dabei lernte sie nur Archibalds Mutter kennen. Die Schwester lebte in New York, der Vater war auf einer Jagdparty. Das Zusammentreffen mit Archi’s Mutter verlief sehr harmonisch. Mrs. Carmelock war sehr entgegenkommend und zeigte Helen auch alte Familienfotos, die Helen unter Ausrufen wie ‚“ oh, wie entzückend“ oder „ ach wie süß “, abfotografierte.
    Am nächsten Tag fuhr Helen wieder zur Rehaklinik, um ihre Mutter zu besuchen. Als erstes ging sie zur Stationsärztin und erkundigte sich nach dem Zustand von Pia Troinsker.
    „Erstaunlich gut“, sagte die Ärztin und sah in der Patientenakte nach. „Außerordentlich gute Blutwerte. Vorgestern Abend noch hatte sie Magenbeschwerden und heftige Rückenschmerzen. Nach der gestrigen abendlichen Methadongabe wurde ihr schlecht und sie musste sich erbrechen. Seitdem weigert sie sich, Methadon einzunehmen. Ich habe daher eine Blutprobe untersuchen lassen, welche außerordentlich gute Werte hat.“ Sie blickte auf. „Sie baten mich doch, die Methadonmengen langsam zu reduzieren. Nun, sie scheint plötzlich kein Methadon mehr zu wollen und hat keinerlei Entzugserscheinungen. Es ist wie ein Wunder.“
    „Vielleicht eine Spontanheilung“,   wiegelte Helen ab. Denn mit Wundern wollte sie nicht in Verbindung gebracht werden. Lieber machte sie mit Pia einen langen Spaziergang, gab ihr eine der allthanischen Wunderpillen und sprach das Thema von Pias amtlich bestellten Betreuer an.
    „Magst du deinen Betreuer?“ fragte sie.
    Pia schüttelte den Kopf.
    „Ich werde dir einen anderen Betreuer besorgen, bis du vollständig gesund bist .“
    „Ich fühle mich aber schon richtig gesund .“
    „Sehr schön. Und bis das auch amtlich so ist, werde ich dir einen anderen Betreuer besorgen. Ich habe schon einen Anwalt beauftragt. Dieser Anwalt arbeitet in einer Stiftung. Die Stiftung heißt Terra-Sun-Foundation. Wenn du willst, kannst du dort später einmal einen Job bekommen.“
    „Oh, das wäre super. Meinst du das geht? Ich bin doch schon so lange aus dem Beruf raus?“
    „Ich bin überzeugt, wir werden etwas für dich finden .“ Helen überlegte kurz. Pia konnte früher gut mit Menschen umgehen und jetzt, wo sie bald weg von den Drogen war, könnte sich dieses Talent wieder zeigen.
    „Was hältst du von Fund-Raising?“

Kampf mit dem Malpir
     
    Am folgenden Tag, als Helen wieder gerade zur Klinik ihrer Mutter fahren wollte, erhielt sie einen Anruf von Miumi Jokosan. Sie sagte ihr, dass sie sich Sorgen um ihren Mann machen würde. „Er wirkt krank auf mich. Er benimmt sich seltsam, so als wenn er innere Krämpfe hat. Ich mache mir ernsthafte Gedanken um ihn.“
     
    Helen versprach, sofort vorbeizukommen. Vielleicht konnte sie ja Jokosan mit den allthanischen Kreislauftabletten helfen. Die hatten schon bei Alfred Postler ihre enorme Wirkung gezeigt. Und auch ihrer Mutter war es sofort physisch besser gegangen, nachdem sie nur zwei von den Tabletten eingenommen hatte. Sie stieg ins Taxi. Das fuhr los, nachdem sie das Ziel angegeben hatte.
    Miumi war offensichtlich sehr besorgt:
    „Und dann hat er auch noch diesen seltsamen Bodyguard eingestellt, der mir richtig unheimlich ist. Ein unsympathischer und gleichzeitig gefährlicher Mann. Plötzlich taucht dieser Mann hier auf und Lee sagt, dass wäre sein neuer Leibwächter. Umso seltsamer, da er vorher nie davon gesprochen hat, dass er einen neuen Leibwächter

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