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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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Botschaft in Maldanisch:  Fürst Gransu. Der Senat von Allthania bietet Euch freies Geleit nach Malpirland an, sowie Straffreiheit. Kommt zurück zu dem Ort Eurer Ankunft auf der Erde, nach Aachen, zur Pontstrasse. Wir kennen den Weg zurück in Eure Heimat.“
    „Das könnte funktionieren“, sagte Michael. „Aristo, ist das erlaubt?“
    Der klatschte erfreut in die Hände, sprang auf, hob die ineinander verschränkten Hände dankend hoch. „Eine sehr, sehr gute Idee. Paul wird das mit seinem Team übernehmen. Schafft ihr das in 12 Stunden Leonardo, Paul?“
    Paul fühlte sich überfordert. Denn 12 Stunden waren für ein derartiges Projekt eine kurze Zeit, auch wenn er zu einem 100köpfigen Wissenschaftsteam gehörte. Richtig einschätzen konnte er den Arbeitsaufwand auch nicht, da die meisten seines Wissenschaftsteams viel mehr Erfahrung und Kenntnisse in der Programmierung von Coralcells hatten als er. Er sah hilfesuchend nach Leonardo.
    „Ich übernehme die Leitung“, sagte dieser. „Dieses Thema hat für mich jetzt absolute Priorität.“ Worauf Paul die Erleichterung im Gesicht geschrieben stand.
    Darauf hatten es Leonardo, Marie und Paul ziemlich eilig, sich von den anderen zu verabschieden.
    „Komm Paul“, sagte Leonardo. „Machen wir uns an die Arbeit.“ Damit ging er schon zur Tür. Paul folgte ihm. Beide verzichteten auf eine formelle Verabschiedung, sondern hoben vor dem  Hinausgehen nur kurz grüßend die rechte Hand.
    Aristo drehte sich zu Donata. „Ich glaube, Fürst Gransu wird nicht mehr sehr lange auf der Erde bleiben. Du kannst wieder ruhig schlafen,  Donata. Wenn er zurück in seiner Heimat ist, spendiere ich euch allen meinen besten Champagner .“
    Michael war zur Anrichte gegangen und hob eine Kognakflasche hoch. „Trinken wir auf Lord Gransu’s Rückkehr nach Forresterra .“ 

In Aachen
     
    Robert atmete tief durch. Sein Vorschlag war gut durchdacht und konnte funktionieren. Denn was für ein Interesse könnte der Malpirfürst haben, auf der Erde zu bleiben, wenn ihm eine straffreie Rückkehr nach Malpirland angeboten wurde. In 12 Stunden wären die Coralcells also einsatzbereit, aber vielleicht war Fürst Gransu schon vorher zurück hier in Aachen, da er ihm ja ebenfalls die Rückkehr nach Malpirland angeboten hatte. Wenn Gransu das gehört hatte. Dann musste er doch darauf reagieren.
    Umso dringlicher war es jetzt, dass  Ralf Hanke das Serum und eine Blutwäsche bekam. Was aber, wenn sich Hanke weigern sollte? Das wäre ein Beweis, dass er immer noch von Gransu manipuliert und beherrscht wurde. Entweder von London aus, oder Gransu war schon zurück.
    Ein Mietwagen mit zwei Männern von Portes, die immer noch in der Stadt waren, wartete schon auf sie und fuhr sie zu Hankes Adresse. Gently war von Robert über die Aktion informiert worden.  „Wir müssen jemanden aufsuchen, der vielleicht nicht aufmacht. Anschließend müssen wir ihm ein gutes Angebot unterbreiten, das er vielleicht nicht freiwillig annimmt. Eine heikle Angelegenheit. Haben Sie eine Idee, Gently?“  Das war für Gently kein Problem, da er früher einmal für den CIA im Außendienst gearbeitet hatte.
    Als sie vor dem Mietshaus standen fragte Robert ihn. „Haben Sie sich etwas überlegt, Gently?“
    Der nickte. Sah auf die Kolonne der Namensschilder. „Wie ist der Name?“
    „Ralf Hanke.“
    „Gut, dann drücken wir überall, nur nicht bei ihm.“
    Er presste seinen Finger auf einen Namen. Nichts passierte. Er wartete kurz, dann versuchte er es mit dem nächsten Klingelschild. Beim dritten Mal meldete sich jemand durch die Sprechanlage: „Ja, bitte.“
    Gently flüsterte Robert auf Englisch zu: „Wir haben ein Paket für Mr. Hanke“
    Robert verstand und reagierte sofort und sagte auf Deutsch: „Ein Paket für Herrn Ralf Hanke.“
    „Ist der denn nicht da?“
    „Er antwortet nicht. Können Sie es annehmen?“
    „Kommen sie rein. Ralf Hanke wohnt glaube ich im 3. Stock. Zu mir müssen sie aber in den 5. Stock kommen. Müller, Franzi.“
    „Danke, ich versuche es bei den Zimmern auf der 3. Etage. Wenn dort niemand aufmacht,  dann bringe ich Ihnen das Paket nach oben.“
    „Soll mir recht sein. Tschüss .“
    Sie nahmen die Treppe in die dritte Etage. Sie sahen sich die Namen neben den Türen an. Dann standen sie vor Hankes Tür, der zwischen Pomsky und Hellmich wohnte. Robert sah Gently fragend an.
    „Sagen Sie, dass wir ein Paket für Hellmich haben“, instruierte ihn dieser.
    Robert

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