Das erste Date – Erotischer Liebesroman
küsste. Mein Gesicht in beiden Händen saugte er so intensiv an meiner Zungenspitze, dass ich leise stöhnte. Ich stand vor dem Auto und Daniels Körper presste sich gegen meinen. Ich tastete nach seinem Schwanz und massierte ihn durch den Stoff der Jeans.
Sein Keuchen verursachte leichtes Herzrasen bei mir und ich fragte mich, wie wir in diesem Zustand nach Hause kommen sollten. Wir konnten unmöglich jetzt und hier direkt vögeln. Aufgrund der Sommerzeit war es noch immer taghell.
Er hielt mein Gesicht fest und sah mich an.
Schließlich ertrug ich es nicht mehr. „Was ist eigentlich los?“
„Meinst du das ernst?“, wollte er von mir wissen.
„Sonst würde ich nicht fragen!“, stieß ich aufgewühlt hervor. Ich war genervt davon, dass ich seinem Gemütswechsel nicht hatte folgen können.
„Du hast mich gerade als deinen Freund bezeichnet.“ Daniel sah äußerst zufrieden aus.
Ein schweres Schlucken war hingegen alles, was ich zustande brachte. Hatte ich das? Was hatte ich mir denn dabei gedacht?
Nur keine Panik! Ich musste ruhig bleiben und die Übelkeit herunter kämpfen, die sich gerade rasend schnell in meinem Körper ausbreitete. Nicht kotzen, Mo. Einatmen und ausatmen.
Bevor ich wusste, was geschehen war, saß ich auf dem Beifahrersitz und Daniel startete den Motor. Mit einem lauten Seufzen sank ich in den Sitz. „Das gefällt dir, nicht wahr?“
Sein Grinsen hätte gereicht, um ein Stadion zu beleuchten. „Und wie.“
Nervös wischte ich mir über das Gesicht. „Ich bin übrigens dennoch der Meinung, dass ich gewonnen habe.“
„Das haben wir beide“, lautete seine kryptische Antwort.
Nach viel zu kurzer Zeit hielt Daniel in der Auffahrt und drehte mir mit einem diabolischen Grinsen den Kopf zu. Ich presste mich tiefer in meinen Sitz und hatte das ungute Gefühl, dass er gleich ein Gespräch würde führen wollen, möglicherweise über Emotionen und die nähere Zukunft. Bei dem Gedanken krümmten sich meine Zehen.
Doch statt etwas zu sagen, stieg er aus. Mit gesenktem Kopf folgte ich ihm zur Haustür und erwog für einen kurzen Moment tatsächlich die Flucht. Aber ich würde mich sowieso nirgendwo verstecken können. Auswandern schien plötzlich eine attraktive Option zu sein.
Daniel drehte sich um und studierte eingehend meine Mimik, bevor ich seinen forschenden Augen auswich. Schnell packte er meinen Arm und schob mich ins Innere des Hauses.
„Okay, wir sollten reden.“ Seine Stimme klang noch immer selbstzufrieden.
Ich wirbelte herum: „Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich dieses Gespräch führe, während ein Buttplug in mir steckt?“
Er formte ein kleines O mit seinen Lippen und mir wurde bewusst, dass er diese kleine Tatsache offenbar vergessen hatte. Mein Geständnis, dass ich ihn mittlerweile als meinen festen Freund ansah, war wohl interessanter gewesen.
Dann grinste er mich unverschämt an. „Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dich erst mit Sex zufrieden und gefügig zu machen.“
Mein Mund klappte auf; bereit, ihm unzählige Beleidigungen an den Kopf zu werfen. Doch mir wollte nichts einfallen, was nicht sowieso gelogen wäre. Ich konnte das Gespräch vielleicht etwas hinauszögern, aber ich würde weder darum herumkommen, noch mich dagegen wehren können. Selbst wenn mein Verhalten manchmal etwas anderes vermuten ließ, war ich kein Idiot und erkannte den Wert dieses Mannes.
„Ins Schlafzimmer“, raunte er mir zu und seine Stimme fuhr ohne Umwege in meine Klit, die sofort zum Leben erwachte und sich mit einem gierigen Klopfen meldete.
„Und wenn ich mich weigere?“, erkundigte ich mich atemlos.
„Dann zwinge ich dich.“ Er klang amüsiert und gab sich nicht einmal Mühe, es zu verbergen.
„Als ob ich so leicht zu überwältigen wäre.“ Trotzig verschränkte ich die Arme und sah Daniel herausfordernd an.
Er zuckte mit den Schultern, doch seine Augen glitzerten gefährlich. Sofort bereute ich meine Worte und wich zurück. Aber es war zu spät. Er packte mich und warf mich wie ein verfluchter Höhlenmensch über die Schulter. Entsetzt protestierte ich, doch Daniel interessierte sich überhaupt nicht dafür und spazierte die Treppe hoch, als würde ich rein gar nichts wiegen.
„Lass mich runter, du Neandertaler!“, knurrte ich böse.
Als Antwort tätschelte er meinen Hintern, natürlich war mein Rock hochgerutscht und er streifte meine nackte Haut.
Daniel seufzte wohlig. „Deine Haut fühlt sich wie heiße Seide
Weitere Kostenlose Bücher